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Sichtbeton Wandanschluss Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1) Habe folgendes Problem. Mein Entwurf besteht komplett aus Sichtbeton in Sandwichbauweise. Allerdings finde ich keine befriedigende Detaillösung für einen Flachdachanschluss an eine aufgehende Betonwand. (siehe auch Zeichnung) Vielleicht hat ja hier einer einen Lösungsvorschlag.... |
Zeig doch mal was Du schon hast. |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1) Ein erster Gedanke war dieser hier. Bei der Nutzung der Räume handelt es sich bei Raum 1 um eine Friedhofsverwaltung und bei Raum 2 um die anliegende Trauerhalle. |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1) Sieht doch im Prinzip richtig aus. Nur die beiden Tragenden wände müssten schon miteinander verbunden werden. Die Stütze kannst du dann auch schlanker machen. Dämmung und Vorsatzschale könnten nicht selbsttragend ausgeführt werden - denke ich... Für das Dachdetail müsstest du dann nochmal z.B. in den Flachdach Atlas gucken. Oder soll das mit einer Betonplatte ausgeführt werden? Zumindest muss dort noch was über der Dämmschicht passieren, damit kein Wasser eindringen kann. P.S. Jetzt musst Du aber mal ein echtes Detail machen. Das was du gepostet hast ist ja noch kein Detail, das ist ein Schema. Dein Detail müsste 1:5 eigentlich sein, so dass auch alle Folien und Bleche zu sehen sind. |
ja, weiss ich. Wollte nur erstmal das Schema haben um das Detail auszuarbeiten. Dafür schonmal Danke.... Ich poste die Tage auch mal das fertige Detail. Das Flachdach sollte eigentlich auch mit "Beton-Dämmung-Beton" ausgeführt werden. |
Zitat:
Hat ein Betondach einen ästhetischen Mehrwert? Wer sieht es? Und was sieht man? Du solltest nicht vergessen, das über dieses Dach dann noch Blitzableiter u.ä. verlaufen werden. Da ist es doch manchmal schöner mit einer Attika zu arbeiten und dann eine Kiesschüttung zu nutzen. Ein Betondach wird nicht lange schön bleiben. Diese Dikussion könnte für Dich übrigens auch hilfreich sein: http://www.tektorum.de/architekturdiskussion_3304.html |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1) Hallo, hab das Detail zum Wandanschluss endlich ausgearbeitet. Hoffe das es weitgehend funktionstüchtig ist. Probleme bereitet mir die Vorsatzschale aus Beton. Ich weiss nicht ob man diese einfach auf dem Vordach aufliegen lassen kann oder ob sie abgefangen werden muss (funktioniert das wie beim Mauerwerk?). |
Fast, zumindest soweit ich es erkennen kann. Folgendes ist noch überarbeitungsbedürftig: 1.) Folien dürfen niemals geknickt werden, d.h. am Übergang Decke zu Wand benötigst Du einen Keil (aus dem Dämmmaterial) mit mind. 45° 2.) Die Dachdämmung ist ganz schön fett... Ggf. kannst Du mit der Dämmung etwas runtergehen. Ich hatte mal den Fall, dass wir zwar erstmal die Ansage vom Fachplaner bekommen haben, dass die Dämmung 12cm dick sein muss. Später wurde das relativiert auf durchschnittlich 12cm und mind. 6cm. Es scheint also so zu sein, dass eine wesentlich höhere Dämmleistung auf der einen Seite eine niedriger auf der anderen erlaubt. Energetisch möchte man zwar am besten an der schlechtesten Stelle null Wärmeverlust haben, aber manchmal muss man auch überlegen, ob das Ästhetisch vertretbar ist und ob der Einsparungsgewinn die Maßnahme rechtfertigt. |
Nur ganz kurz: 1) Macht Dir auch mal Gedanken über die Betonierabschnitte. 2) Die Abdichtungsfolie kannst Du im Prinzip schon knicken. Mit z.B. Alwitra-Folie entsteht nur eine ganz kleine Rundung in der Ecke. Den 45° Dämmkeil gibts immer seltener, wobei es nicht falsch ist. 3) Die Vorsatzschale könntest Du auf der Decke auf einen Foamglasstreifen stellen oder ein Schöckbauteil verwenden. |
AW: Sichtbeton Wandanschluss |
AW: Sichtbeton Wandanschluss Hallo JRS, so funktioniert ein Forum nicht. Wir sind hier keine Werbeplattform für Eure Bücher. Wenn Ihr Euer Buch hier bewerben wollt, könnt Ihr das gerne in Form einer bezahlten Anzeige machen - damit unterstützt ihr wenigstens den Fortbestand des Forums. Beiträge sollten etwas mehr Inhalt haben und tatsächlich zur Problemlösung beitragen. |
AW: Sichtbeton Wandanschluss Die Vorsatzschale wird nicht auf die Dämmung aufgestellt, sondern in die tragende Wand verankert. Beachte dabei, dass es immer Dehnfugen der Vorsatzschale gibt, deshalb ist die Dämmung als Perimeterdämmung - Styrodur, ist wegen des Betondrucks sowieso notwendig - auszuführen. Die Entwässerungsebene liegt also hinter der Dämmung. Die aufsteigende Dachhaut musst du dann hinter dem Vorsatzelement an die innere Schale bringen. Bei Beton als Dachhaut melde ich Bedenken an, wenn dann musst du wasserdichten Beton vorsehen, ausserdem veralgt und verfärbt sich der Beton so extrem, dass du gleich eine Dachbahn vorsehen kannst - oder jemand Karchert ihn alle drei Monate..... |
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