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neuer Beton Zitat:
Florian |
Erinnert mich einwenig an Eternit. Hoffentlich muss man ein Bauwerk aus UHPC niemals abreißen. Wird wohl auch Sondermüll sein und gesundheitsschädlich. Oder hat sich der Herr Zimmermann dazu auch Gedanken gemacht ? |
@mika woraus leitest du eine gesundheitsschädlichkeit denn ab .. an den stahlfasern oder an dem Kleinstkorn? Ich denke beides sollte kein Problem sein. Du sprichst ja auch Eternit an und somit wahrscheinlich auch Asbest. In Asbest wurde aber eine natürlich Gesteinsfaser verwendet, die als feiner Staub für die Lunge gefährlichwar. Ich kann mir schwer vorstellen, dass Stahlfasern solch einen Effekt haben. Gernerell finde ich es eine hoch interessante Entwicklung und man darf gespannt sein auf die ersten Anwendungen. |
Zitat:
sehr filigran. Und Feuerschutz ist mit dem ganzen Stahl wohl auch nicht so einfach? Ich glaube das Thema Recycling ist am schwierigsten bei solche Verbundmaterialien. Aber ist doch ne interessante Sache. Vielleicht kann man ja so ähnlich auch so eine Art Porenbeton mit 6facher Festigkeit entwickeln... |
das mit dem Recycling find ich auch kritisch, weil mir nicht klar ist wie man diese kleinen Stahlfasern aus dem Verbund mit dem beton lösen wil @ maller denkst du das Brandschutz ein problem ist denn eine beton ummantelte Stahlstütze gilt doch auch als brandgeschützt? |
Zitat:
Hm. sogar eine mit Beton gefüllte Stahlstütze gilt doch als brandgeschützt oder? Aber hier wirken die beiden Stoffe ja zusammen... Und wenn die Stahlfäden durch die Hitze instabil werden können die vielleicht nicht mehr mithelfen beim tragen. Und das bei filigranen Bauteilen. Die werden da in Kassel ja sicher Untersuchungen dazu gemacht haben . Ich vermute aber mal dass man da ein bischen was beachten muss wegen Brandschutz... http://www.concretecentre.com/main.asp?page=649 Dort steht irgendwas von Spalling... :rolleyes: |
Die oben stehende Beschreibung lässt darauf schließen, dass in der Prozesskette der Betonherstellung erhebliche "ökologische Kosten" zu erwarten sind. Die Bereitstellung des speziellen Sandes/Kies´ wird mit einem hohen Energiebedarf einhergehen. Zement hat im Allgemeinen bei der Herstellung einen hohen Energie- und Ressourcenbedarf. Insbesondere durch den Stahlzuschlag verfielfachen sich die Quantitäten aller ökologischen Parameter: Ressourcen, Primärenergie, CO2-Ausstoß, Versäuerung, Überdüngung und Sommersmog-Beitrag ... Alles in allem wird über die Verwendung derartiger Materialien im Einzel- fall zu entscheiden sein. Mit Sicherheit ist UHPC kein "Wundermaterial" das alle Probleme mit einem Schlag aus der Welt schafft. Ganz im Gegen- teil: Die Problematik wird für den Unwissenden verschleiert. |
Es ist nicht der erste Beton der angeblich alles in den Schatten stellt. Es gab mal einen von dem man sagte, er toppe sogar die Eierschal in der Festigkeit. Ich weiß leider nicht mehr um was es da ging; ich glaube um ein Gebäude auf der Weltausstellung (?). Jedenfalls wa das tatsächlich so, aber nur solange wie er sich nicht zersetzte (ca. anch 2 Jahren). Ich bin skeptisch, aber gespannt. Neue Produkte sind immer mit Problemen behaftet. Vielleicht kriegt man sie ja bei diesem in den Griff. |
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