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Tom: Offline
Ort: Rhein-Ruhr
Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 28.05.2007 Uhrzeit: 18:29 ID: 23860 | Social Bookmarks: Ein Sendehaus für ein Lokalradio mit Aufnahmestudio und Abhörräumen habe ich mal gemacht. Davon stehen noch 2 Bücher in meinem Regal: "Schall und Raum. Eine kleine Einführung in die Welt der Akustik", Claus Römer, VDE Verlag, Berlin. Und "Bauwerke für Musik", Michael Forsyth, K.G. Saur Verlag. Das erste bietet eine Einführung in die Bauakustik für Planer, speziell auch Tonstudio-Bau mit dem einen oder anderen konstr. Detail. Das zweite betrachtet Konzertsäle im Wandel der Jahrhunderte, auch mit Blick auf die Akustik. Es gibt aber bestimmt noch neuere Bücher ![]() Nachhallzeit ist der wichtigste Punkt; dann Vermeidung von Flatterechos durch parallele Wände und rechte Winkel. Man braucht eine Schallschleuse am Eingang zum Studio. Die Raumproportionen müssen so sein, dass die Eigenfrequenzen des Raums gleichmäßig verteilt sind. Das Fenster zum Regieraum sollte geneigt sein. Regelmäßige Vielecke im Grundriss erzeugen den "Galerieeffekt", d.h. ein Umlauf-Echo (vermeiden). Die besten Grundrisse bestehen aus unregelmäßigen Wabenstrukturen. Boden und Decke dürfen auch nicht parallel sein, wenn doch, zumindest mit Reflektoren brechen. |