Registrierter Nutzer Registriert seit: 08.10.2006
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spielkind: Offline
Ort: Bad Neuenahr Beitrag Datum: 27.05.2007 Uhrzeit: 20:50 ID: 23854 | Social Bookmarks: Hallo zusammen Für die Endabgabe an der Uni bin ich ein Projekt am starten, dass sich mit dem Thema Tonstudio beschäftig. Hab allerdings jetzt schon die ersten Probleme; ich finde einfach keine nützlichen Informationen über Tonstudios und ihrem Aufbaus. Hat sich jemand von euch schon mal mit der Konstruktion eines Musikaufnahmegebäudes beschäftig? Wäre froh wenn ihr mir bei der suche nach Infos helfen könntet. Vielen Dank Spielkind |
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Tom: Offline
Ort: Rhein-Ruhr
Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 28.05.2007 Uhrzeit: 19:29 ID: 23860 | Social Bookmarks: Ein Sendehaus für ein Lokalradio mit Aufnahmestudio und Abhörräumen habe ich mal gemacht. Davon stehen noch 2 Bücher in meinem Regal: "Schall und Raum. Eine kleine Einführung in die Welt der Akustik", Claus Römer, VDE Verlag, Berlin. Und "Bauwerke für Musik", Michael Forsyth, K.G. Saur Verlag. Das erste bietet eine Einführung in die Bauakustik für Planer, speziell auch Tonstudio-Bau mit dem einen oder anderen konstr. Detail. Das zweite betrachtet Konzertsäle im Wandel der Jahrhunderte, auch mit Blick auf die Akustik. Es gibt aber bestimmt noch neuere Bücher ... Nachhallzeit ist der wichtigste Punkt; dann Vermeidung von Flatterechos durch parallele Wände und rechte Winkel. Man braucht eine Schallschleuse am Eingang zum Studio. Die Raumproportionen müssen so sein, dass die Eigenfrequenzen des Raums gleichmäßig verteilt sind. Das Fenster zum Regieraum sollte geneigt sein. Regelmäßige Vielecke im Grundriss erzeugen den "Galerieeffekt", d.h. ein Umlauf-Echo (vermeiden). Die besten Grundrisse bestehen aus unregelmäßigen Wabenstrukturen. Boden und Decke dürfen auch nicht parallel sein, wenn doch, zumindest mit Reflektoren brechen. |
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