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Tom: Offline
Ort: Rhein-Ruhr
Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 13.09.2007 Uhrzeit: 13:51 ID: 25380 | Social Bookmarks: Bevor Du Dich auf Deine Idee mit der Befestigung versteifst, würde ich die wenigen Beispiele im Detail studieren, die es in der Art schon gibt. Außerdem würde ich hinterfragen, ob das, was Du da vorhast, wirklich wünschbar ist: So ein aufwendiger plastischer Zauber vor einer geraden Wand ist doch keine Idee, die den heiligen 10 Geboten guter Gestaltung standhält. Da müsste schon der Baukörper mit schrägen Wandabschnitten facettiert sein (und innen erlebbar sein). Das wären dann sicher größere Flächen. Es gibt auch schöne Natursteinfassaden, bei denen die Platten eine grobe, unbehauene Vorderseite haben und die dadurch so ein gebrochenes Bild ergeben (bis zu 10 cm verspringende Kanten oder sogar mehr). Und wenn dann der Zuschnitt der Platten nicht rechteckig ist, bist Du ungefähr da, wo Du wohl hinsteuerst. Ich würde mir auch ein System ausdenken, bei dem das Raster der Unterkonstruktion regelmäßig ist und von einem (scheinbar) unregelmäßigen überlagert ist. Zu diesen Fragen konsultieren Sie Cecil Balmond ("Informal", Prestel Verlag, S. 189ff, S. 249ff, das sind die Hintergründe zu Libeskinds Fractal-Fassade in London) - nicht dass das zu so einer unbezahlbaren Hand- und Doktorarbeit ausartet. Hier findet man u.a. Beispiele: http://www.natursteinverband.de/ Geändert von Tom (13.09.2007 um 14:26 Uhr). |
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