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Ort: frankfurt/M ![]() ![]() Beitrag Datum: 05.03.2008 Uhrzeit: 13:35 ID: 27383 | Social Bookmarks: hallo leute, wir wollen einen altbau sanieren und müssen dazu die decken abhängen... ...und ich krieg heute eine sogenannte "spanndecke" angeboten...(google) WAS das ist, weiss ich zwar....aber mich würde mal interessiere ob das GUT ist... irgendjemand erfahrung damit? grüsse
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Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 05.03.2008 Uhrzeit: 13:57 ID: 27384 | Social Bookmarks: |
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Ort: Wetzlar ![]() ![]() Beitrag Datum: 05.03.2008 Uhrzeit: 14:26 ID: 27385 | Social Bookmarks: Uuah :eek: - ne Spanndecke im Altbau - also ich weiß nicht ![]() @3Dgeplagt - wie würdest du denn ansonsten vorgehen? Welche Anforderungen an eine AHD (Abhangdecke) stellst du denn? - gute Lichtreflexion? - hohe Schallabsorbation? - flexible Befestigung für Leuchten? - ausgefallenes Design? Hast du Befestigunghsmöglichkeiten an der Rohdecke? Oder mußt du Spannweiten übertragen? Wenn genug "Schotter" für das Bauvorhaben da ist, dann sind nachwievor die ehemaligen "Wilhelmi"-Decken unschlagbar (heute Lahnau-Akustik) - Die aus Blähglasperlen hergestellten Platten kannst du im Rasterverfahren einlegen oder als fugenlose AHD ausbilden. Sehr gute Lichtreflexionswert gepaart mit hoher Schallabsorbation Gruß Martin |
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Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 05.03.2008 Uhrzeit: 14:53 ID: 27386 | Social Bookmarks: Scheint ja nur eine laberige Folie unter die Decke gespannt zu werden. Siehe Bilderstory ![]() Aber wie sieht es mit Brandschutz, Befestigung von Leuchten, Brandmeldern, Lüftungsauslässen etc. aus. Auf den Bildern sind ja meist nur Halogenspots in der Decke zu sehen. |
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Ort: frankfurt/M ![]() ![]() Beitrag Datum: 05.03.2008 Uhrzeit: 15:58 ID: 27389 | Social Bookmarks: ich würds natürlich klassisch in trockenbauweise machen. zwei gk platten auf nem profil. aber die spanndecke find ich nicht uninteressant. wenn die oberfläche matt ist...
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Social Bookmarks: Wir haben sowas für ein Projekt in Rotterdam einbauen wollen. Letztlich ist es an den Kosten und vor allem den Folgekosten bei möglicher Wartung gescheitert. Denn um die Spanndecken anzubringen, muß der Raum auf eine bestimmte Temperatur geheizt werden und nur ein Fachmann kann die Folien spannen. Der Raum ist für den Tag nicht nutzbar (hier ein Großraumbüro). Wir wollten eine Tageslichtsimulation mit Licht-Spanndecken erreichen. Der Austausch von Lampen ist hier deutlich komplexer. Das Prinzip ist das gleiche wie bei normalen Spanndecken. Was Brandschutz angeht, sind die Folien wohl unproblematisch. Schalltechnisch sind sie sogar sehr gut. Es gibt sie auch in matt. Sehr wichtig bei Lichtdecken ist ausreichend Abstand zwischen der Diffusionsfolie und den Leuchtmitteln, da man sonst keine gute Ausleuchtung bekommt. Aber ich habe Dich so verstanden, dass es hier nur um eine Abhängung geht und keine Lichtdecke mit Spannfolien... Natürlich kann man an der Folie keine Leuchten anbringen o.ä.. Will man so etwas, dann muss man Profile zur Unterteilung einplanen, die Lasten abtragen können. Ohnehin sind die Breiten der Folien zu beachten. Auch, wenn die Schweißnähte unauffällig sind, finde ich sie nicht sehr ansehnlich... also vorher beim Herstellen checken, wie breit die Bahnen sind. Und nicht zuletzt gibt es einige Befestigungsvarianten bei den Profilen... | |