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Beitrag Datum: 25.03.2008 Uhrzeit: 23:00 ID: 27682 | Social Bookmarks: Hallo, kennt jemand von euch Systeme (Sonderzulassung) die es ermöglichen die Vorsatzschale weiter als 15 cm vond er Innenschale zu entfernen? ich denke da an systeme wie Murinox, die 20 cm ermöglichen ... angepeilt wären von mir aber mindestens 25-30 cm. gruß gruß |
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Social Bookmarks: darf man fragen, was der sinn und zwecke davon ist? | |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 26.03.2008 Uhrzeit: 10:08 ID: 27687 | Social Bookmarks: [edit] Frage nicht richtig gelesen [/edit] |
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Beitrag Datum: 27.03.2008 Uhrzeit: 00:19 ID: 27705 | Social Bookmarks: na gute Wärmedämmung bei beibehaltung einer Vorsatzschale + Studentisches Interesse am unmöglichen |
Social Bookmarks: Das mit den Anrechnung der Luftschicht bei MW-Vorschalen hatten wir kürzlich mal irgendwo hier diskutiert. Ich finds auf die Schnelle gerade nicht. Abhängig davon, ob und wie die Luftschicht hinterlüftet ist, darf ein bestimmtes Öffnungsmaß nicht überschritten werden, wenn man sie voll anrechnen will. Stellt sich auch die Frage, ob der Dämmwert von 15cm oder mehr Luft effektiver in bauphysikalischer und wirtschaftlicher Hinsicht ist als eine gewöhnliche Isolation mit einer normal hinterlüfteten Vorschale oder sogar Kerndämmung. Zum Abstand kann ich nur sagen, dass mir die 15cm als maximal zulässig bekannt sind. Ich könnte mir aber vorstellen, dass man dann mehr nehmen könnte, wenn die Vorschale quasi als eigenständige statische Einheit allen Anforderungen standhielte. Aber da der Aufwand wohl selten als gerechtfertig angesehen würde, hats vielleicht noch keiner ausprobiert? | |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 27.03.2008 Uhrzeit: 09:48 ID: 27708 | Social Bookmarks: Zitat:
Zitat:
dämmen, sondern zwischen den Schalen schon eine Dämmung einbauen. Da es aber eine hochgedämmte Konstruktion werden soll, möchte newbie den Schalenabstand erhöhen Zitat:
Systeme, die 200 mm zulassen, Murinox ist ein Hersteller (newbie hat´s erwähnt) Bever ein anderer. klick [öffnet PDF] Mehr als 200 mm sind mir mit Zulassung nicht bekannt, sollte das nicht reichen würde ich das Hintermauerwerk optimieren. | |||
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Ort: Berlin Beitrag Datum: 27.03.2008 Uhrzeit: 14:18 ID: 27715 | Social Bookmarks: Oder einen besseren, aber leider auch teureren und weniger nachhaltigen Dämmstoff nehmen. Ich neulich in der db einen gesehen mit 0,022. Komm jetzt aber nicht auf den Namen. Oder natürlich Vakuumdämmungspanele. |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 27.03.2008 Uhrzeit: 20:05 ID: 27719 | Social Bookmarks: Da wir einen Anker mit Zulassung suchen, gilt das natürlich auch für die Kerndämmung. Resol-Hartschaum aus Bakelit hat diese nicht (nur für WDVS), Vakuumdämmung schon gar nicht |
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Ort: Berlin Beitrag Datum: 27.03.2008 Uhrzeit: 22:34 ID: 27721 | Social Bookmarks: So, jetzt bin ich wieder zuhause. Der Name ist "weber.therm 022 plus ultra" von Saint-Gobain Weber. @Kieler: Mien Jung, Du hest do watt in dee falsche Hals kreegn. Wenn man eine vorgegebene Dämmungsstärke aufgrund der Maueranker und der erfoderlichen Hinterlüftung hat, aber trotzdem einen besseren u-Wert erreichen möchte, kann man Dämmung mit einem besseren u-Wert nehmen. Dämmung hat normal sind 0,040 W/mK. 0,022W/mK ist besser, bei gleicher Stärke. Vakuumdämmung liegt bei round about 0.004 W/mK. Allerdings bin ich selber kein Freund von Vakuumdämmung, weil's nicht vor Ort verarbeitbar/anpassbar ist. Und von Kerndämmung habe ich kein Wort gesagt, denn davon halte ich noch weniger. Und der Kern der Aussage ist: Unter Umständen braucht man gar keine anderen Systeme. |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 28.03.2008 Uhrzeit: 11:19 ID: 27728 | Social Bookmarks: So dann will ich das noch mal aufdröseln. Danke für den Hinweis, dass es einen Zusammenhang zwischen Wärmeleitfähigkeit und U-Wert gibt. Es geht doch hier aber um ganz was Anderes, nämlich dass Du einen Baustoff einbauen willst für den es für diese Einbausituation keine Zulassung gibt. Du kennst die DIN V 4108-10, daher weißt Du, dass Deine Bakelit Dämmung nur für das Anwendungsgebiet WAP zugelassen sein wird (also WDVS). Als Dämmung zwischen zwei Mauerschalen ist diese nicht zu verwenden, ob mit oder ohne Luftschicht. Bei Vakuumdämmung musst Du Dir erst gar keine Gedanken um die Anker machen. Mir ist aber ein Fall aus Lübeck bekannt wo ein Architekt sein eigenes Haus mit Vakuumdämmung hinter Vormauerziegel gedämmt hat. Die Vormauerschale steht frei vorm Haus, ohne Anker und somit so ziemlich gegen alle a.a.R.d.T. verstoßen, die man sich für diese Einbausituation nur vorstellen kann. Das kann man ja für sich selbst machen, aber für einen Bauherrn... Oder sollen wir Deinen Hinweis so deuten, dass Du newbie von der Vormauerschale abraten willst, hin zum WDVS, damit er die Bakelitdämmung verwenden darf? |
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Ort: Berlin Beitrag Datum: 28.03.2008 Uhrzeit: 12:47 ID: 27732 | Social Bookmarks: Okay, ich weiß zwar nicht, ob weber.therm Bakelit ist, aber sagen wollte ich eigentlich nur, dass ein besserer λ-Wert den u-Wert bei gleicher Dämmstärke verbessern kann. Du hast natürlich recht, bei Vormauerankern ist Vakuumdämmung natürlich nichts. Und ich hab nach gesehen, weber.therm ist tatsächlich ein WDVS. Dass es nur dafür eine Zulassung hat mag sein. Ich frage mich allerdings, warum es nicht auch für eine Dämmung mit Vormauerwerk geeignet ist ? Nur weil es kein Darf-Schein gibt, oder spricht physikalisch etwas dagegen, das mir noch verborgen ist ? |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 28.03.2008 Uhrzeit: 13:23 ID: 27736 | Social Bookmarks: Resol-Hartschaum aus Bakelit ist das Material, Deines der Herstellername, ist aber dasselbe Produkt. Ich glaube es ist uns allen klar, dass man mit einem besseren Dämmstoff bei gleicher Dämmstoffdicke einen niedrigeren U-Wert erreicht Du magst jetzt über "dürfen/können/müssen" sinnieren, Ausgangspunkt war aber explizit die Frage nach einem System mit Zulassung. Da in diesem Thread bis zu diesem Zeitpunkt kein größerer Schalenabstand als 200 mm zugelassen nachgewiesen wurde, bliebe als Möglichkeit der Optimierung, neben dem bestmöglichen Dämmstoff, einen Dämmstoff als Hintermauerwerk zu nehmen (Porenbeton, Hochlochziegel o.ä.) und/oder eine zusätzliche Innendämmung. Optimaler wäre natürlich Eure Holzhausverblender Lösung, aber selbst diese Antwort schießt schon über das Ziel der eigentlichen Frage hinaus, nämlich ob es zugelassene Luftschichtanker für Schalenabstände von 25-30 cm gibt. ... |
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Ort: Berlin Beitrag Datum: 28.03.2008 Uhrzeit: 13:38 ID: 27739 | Social Bookmarks: Okay, sehe ich ein. |
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