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Fassadenplatten-Übersicht Meun, ich bin ja ein Freund von VHF, bisher waren es überwiegend Faserzement bzw. holzverschalte Fassaden. Nun wollte ich mal ein bisschen die ausgetretenen Pfade verlassen und mich informieren was der Plattenmarkt so hergibt (Trespa, Resoplan...), da die Faserzementplatten doch ganz schön teuer sind. Vielleicht möchte mir ja Jemand seinen erlauchten Geheimtipp offenbaren (inkl. Kosten natürlich) bittet Matthias |
AW: Fassadenplatten-Übersicht Mein Geheimtipp: Laukien HC PLan Ansonsten guckst du hier: Werzalit Trespa Sto Ventec Eurofox Slavonia |
AW: Fassadenplatten-Übersicht und noch... Fasergebunden: Alsecco Kunstharz: Fundermax Österreich, etwas billiger als Trespa, aber nicht schlechter Alubond-Platten |
AW: Fassadenplatten-Übersicht danke Euch Beiden, habe viel mit Euren Spuren anfangen können, obwohl ich nicht alle verfolgt habe. Der Gewinner kommt anscheinend hier aus der Stadt. Trespa liegt etwa im Eternitbereich, das Trespa ähnliche Material HC PLan von Laukien ist wohl etwa 10-15€/m² günstiger. Alucobond liegt ebenfalls im diesem Bereich. Wichtig ist bei allen Platten, wegen der unterschiedlichen Liefermaße, unbedingt eine individuelle Verschnittoptimierung. Günstiger wird´s dann noch mit rollgeformten Alupaneelen (200-300 mm) oder Trapez-/Wellblech. Ich spreche hier wohlgemerkt nur von bauaufsichtlich zugelassene Materialien... zwischeninformiert Matthias |
AW: Fassadenplatten-Übersicht T-Fuge und Kreuz-Fuge Ich finde die Kreuz-Fuge bei Fassadenplatten in der Wirkung eleganter. Wie ists mit der Ausführung? Ist die wesentlich komplizierter und daher teurer als bei der T-Fuge, da eine größere Präzision geleistet werden muss? Wie verhalten sich Kreuzfugen im Laufe der Zeit. Z. B. bei Setzungserscheinungen? Vermutlich entsteht sehr schnell ein hässliches Bild, wenn die Kreuzfugen nicht 100%tig präzise sind. Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? @ Kieler: Ich habe mir gerade die Laukien-Seite angesehen. Habe ich das richtig verstanden, dass die nur sichtbare Befestigungen anbieten? |
AW: Fassadenplatten-Übersicht PRODEMA Naturholz - UBOR - Fassaden für echtholzfurnierplatten, finde ich nicht so schlecht. preis keine Ahnung. |
AW: Fassadenplatten-Übersicht @Jochen: die Kreuzfuge ist das banalste beim Fassadenbau, da die UK ganz rational in einem Raster genutzt wird. Bei der "T" Fuge, also im Verband, hast du ja wieder einen höheren Montageaufwand. Ich würde dir empfehlen, deine Fassaden zu zeichnen, und dann ganz konkret ein Angebot errechnen zu lassen. Es ist nämlich sehr wichtig, wie du die Standardplattenraster aufnimmst, gibt es viel Verschnitt, sind die Platten wiederum zu gross, zu schwer (bei HPL Platten eigentlich weniger problematisch als bei Faserzement oder Rieder) etc. Sparen kannst du mehr bei Befestigungsarten (sichtbar-unsichtbar mit Hinterschnittanker, geklebt oder geschraubt, etc) und Unterkonstruktion. Diese Fragen sind zu sehr differenziert, als dass du dir jetzt hier mit den Antworten deine Fassade entwickelst, obwohl es in Wirklichkeit gar nicht relevant ist. |
AW: Fassadenplatten-Übersicht PS punkto Befestigung: Kleben müsste eine Zulassung haben, bei Hinterschnittankern kommt es auf die Plattenstärke an, die Laukien Seite ist traditionell minimalistisch, dementsprechend rufst du besser dort an. |
AW: Fassadenplatten-Übersicht Zitat:
die Kreuzfuge bei kleinen Ungenauigkeiten in der Ausführung unansehnlich wirkt. Bei der T-Tuge fallen kleinere Ungenauigkeiten optisch angeblich nicht so ins Gewicht. Wie ist das zu bewerten? |
AW: Fassadenplatten-Übersicht Zitat:
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AW: Fassadenplatten-Übersicht na klar, muss der unternehmer am ende sehen wie er es fertig bekommt. nur wenn der bauleiter (also wir) dann den ganzen tag dahinter stehen muss oder am ende die VHF abreißen und neu anbringen lassen muss ist das nicht gerade förderlich für den Bauablauf. Im Falle von öffentlichen BV kommt noch dazu, dass man sich den Unternehmer meistens nicht aussuchen kann, da (in Deutschland) der mit dem billigsten Angebot den Zuschlag bekommt. |
AW: Fassadenplatten-Übersicht Du hast schon Recht. Durchlaufende Fugen, die über mehrere Geschosse parallel verlaufen, sind nichts für Anfänger, da habe ich schon grauseligste V-Fugen gesehen. Wenn dann noch das Raster ganz gleichmäßig ist und die Fenster exakt im Raster sitzen sollen, eventuell geschossweise versetzt, dann ist eine gute Bauleitung gefragt. Mit der UK würde ich das auch nicht so pauschalieren. Wenn die Fassade etwas höher ist, wird unter Umständen ein Profil pro Fuge nicht reichen und jeweils rechts und links eines eingebaut werden müssen. Bei T-Fugen ist die UK vielleicht etwas aufwendiger, aber man hat auch mehr Möglichkeiten zu schieben, wie Du schon sagtest. Ich denke der größte Preistreiber ist der Verschnitt. @k-roy: Probleme des Bauunternehmers sind auch immer unsere ;) |
AW: Fassadenplatten-Übersicht Klar muss die Detaillierung bauunternehmergerecht -also manchmal ziemlich robust- sein. Trotzdem sind T- oder Kreuzfugen definitv eine Entscheidung des Fassadenentwurfs und nicht des Bauunternehmers. Ihr habt natürlich trotzdem alle recht :) |
AW: Fassadenplatten-Übersicht Zitat:
was nützt der beste entwurf wenn er unter den vorhandenen bedingungen nicht ausführbar ist? |
AW: Fassadenplatten-Übersicht Link gelöscht |
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