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Beitrag Datum: 27.01.2009 Uhrzeit: 11:32 ID: 32356 | Social Bookmarks: Hallo! Habe die Aufgabe bekommen eine Halle mit Trapezblecheindeckung (tragend, Dachneigung ca. 28°) in einigen Bereichen der Halle von Innen zu dämmen, und das natürlich ohne großen Aufwand. Mein Chef meinte mur "...wir spannen ne Unterspannbahn und füllen den Zwischenraum mit einer Schüttdämmung...", aber wie soll das denn gehen? Ohne eine Art von UK kommt man da doch nicht weiter, oder? Könnte man nicht auch Dämmplatten von unten gegen kleben? Könnt ihr mir weiter helfen? Danke Robi |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 27.01.2009 Uhrzeit: 11:57 ID: 32358 | Social Bookmarks: Du hast Recht mit der UK, genau diese Konstruktion haben wir gerade realisiert, mit einer Zellulosedämmung. Wenn Du möchtest suche ich mal die Detailzeichnung raus... |
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Beitrag Datum: 27.01.2009 Uhrzeit: 14:11 ID: 32360 | Social Bookmarks: Hallo Kieler, könntest Du mal so ein Detail zeigen? Bin echt überfragt wo und wie man etwas an die Sicken fügen kann.... Danke Robi |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 27.01.2009 Uhrzeit: 17:36 ID: 32363 | Social Bookmarks: So haben wir es gemacht: Du solltet darauf achten, dass dort ca. 100 cm breite Gefache erstellt werden, damit man das sauber ausfblasen kann. Zitat:
Beschreibung nach Bauphysikdesaster an. | |
Social Bookmarks: Ich könnte mir vorstellen, daß das Trapezblech bei der eingangs erwähnten Halle andersrum liegt, wie im Detail von Kieler, und keine zusätzliche Dachabdichtung hat, oder? Dann wären noch mögliche Undichtigkeiten im Bereich der Verschraubungen und generell das Schwitzen des Bleches an der Unterseite zu beachten. Von unten sollte zwar nach Anbringen der Dampfsperre nichts mehr rein kommen, aber irgendwo gibt es sicher Stöße im Blech, die zwar dicht bei Regen sind, aber durch thermische Veränderungen sicher hier und da mal Luft und damit auch Feuchtigkeit reinlassen. Heikle Sache! Es wäre mal auszurechnen, ob man nicht sogar günstiger kommt, wenn man die zu dämmenden Teilbereiche der Halle mit einem geschäumten Trapezsandwichprofil neu eindeckt. | |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 27.01.2009 Uhrzeit: 20:28 ID: 32365 | Social Bookmarks: Dampfsperre würde ich aus diesen Gründen nicht anbringen, sondern eine feuchteadaptive Dampfbremse, damit eben eventuell unter dem Trapezblech anfallendes Kondensat in der Verdunstungsperiode wieder nach innen diffundieren kann. Mit Undichtigkeiten der Abdichtung ist diese natürlich überfordert. |
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