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Reny: Offline
Beitrag Datum: 20.02.2009 Uhrzeit: 22:16 ID: 32745 | Social Bookmarks: Hallo ! Ich trage mich mit dem Gedanken ein Einfamilienhaus zu bauen. Die Richtpreise dafür richten sich wohl nach dem umbauten Raum in m^3 und natürlich nach dem Umfang der eingesetzten Haustechnik. Ein Bekannter sagte mir kürzlich, daß auch an der Dachform ein paar Tausender zu sparen seien. Weiß jemand, welche Hausform / Dachform zu den eher günstigen zählt (günstig muss ja nicht gleich unschön sein) ? Quadratischer Grundriss, Rechteck, 2 volle Stockwerke mit Zeltdach, 2 volle Stockwerke mit Satteldach (das aber eher weniger), 1,5-geschossig mit 35°-Dach und Gauben etc. ? Wenn man sich da erstmal reindenkt hat man erstmal die Qual der (Aus-)Wahl. Danke schonmal ! Reny |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 22.12.2008
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k-roy: Offline
Beitrag Datum: 21.02.2009 Uhrzeit: 00:22 ID: 32749 | Social Bookmarks: bei quelle gibts günstige häuser: quelle.de wie du siehst, unabhängig von der dachform. und dann würde ich noch vorfertigung empfehlen, mit raumzellen kommt man sicher auch günstig weg: http://www.logismarket.at/ip/stugeba...358879-FGR.jpg |
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mika: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 21.02.2009 Uhrzeit: 13:38 ID: 32753 | Social Bookmarks: Lieber Reny, diese Art Fragen, bei der sich Bauherren für lau kostbares Wissen, für dass Architekten normalerweise bezahlt werden, von Studenten einholen wollen, sind wie Du merkst nicht besonders beliebt. Klar kaum ein Architekt baut noch Einfamilienhäuser, aber dass heißt noch lange nicht, dass unsere Leistungen umsonst sind. Ich kann Dir nur ein Rat geben, Vorsicht bei all den guten Ratschlägen aus dem Bekanntenkreis. Das ist wie im Internet, man findet zu jedem Unsinn Bestätigung. Auf die Fragen an sich kannst eigentlich auch selbst durch Nachdenken grundsätzliche Antworten finden. So wie Du die ersten beiden Antworten schon selbst gibst. Ja, je mehr Raum ich umbau, desto mehr Material brauche ich, ergo kostet es mehr. Wobei Material heutzutage so billig geworden ist, dass es weniger relevant als Arbeitszeit ist. Es sei denn ein Material ist aufwendiger zu verarbeiten. Dabei hilft es sich selbst vorzustellen, wie einfach es ist ein Material zu zu schneiden oder in eine bestimmte Form zu bringen. Das gilt natürlich auch für die Gebäudeform, je verwinkelter ein Gebäude ist, desto aufwendiger, ergo teurer. Das gilt auch für die Dachform. So weit im Grundsatz. Der wird sich z.B. auch in den drei BKI-Büchern widerspiegeln. In der Praxis wird der erhöhte Aufwand bei Bauunternehmen oft durch Routine oder Erfahrungen kompensiert, wodurch die Preise, dann doch nicht höher sein müssen. Ergo kommst Du um eine möglichst weit gefächerte Preisanfrage nicht herumkommen. Die meisten Bauherren verlassen sich dabei allein auf die bunten Prospekte, wobei den meisten mindestens unterbewußt klar wird, dass die angebotenen Häuschen sich kaum miteinander vergleichen lassen. Zu unterschiedlich sind die Einzelheiten und man weiß nicht welche wichtiger sind als die anderen. Das ist doch wie beim Computerkauf. Letztlich entscheidet das Image. Daher würde ich mir zuerst über legen, was das perfekte Haus für mich ausmacht. Wie es aussieht, wie es aufgeteilt sein sollte, welche Materialien mich umgeben sollen, und so weiter. Damit reduziert sich die Angebotsvielfalt recht schnell und der Vergleich wird übersichtlicher.
__________________ Grüße Michael "Warum soll etwas nicht so gut wie möglich sein ?" Ludwig Mies van der Rohe, 1964 |
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