|
Registrierter Nutzer Registriert seit: 29.04.2008
Beiträge: 276
jarrid: Offline
![]() Beitrag Datum: 29.06.2009 Uhrzeit: 11:03 ID: 34309 | Social Bookmarks: vielen dank schon einmal,... ich will halt nicht unbedingt die irgendwelchen dämmstoffen arbeiten sondern nur auf steine zurück greifen. ich weiß mittlerweile von einem gebäude in der schweiz welches so gebaut wurde. ist allerdings schon knapp 10 jahre her. die luftschichten werden nicht belüftet,.. die sollen ja zusätzliche dämmung bringen. schweben muss der mauerer auch nicht, ein gerüst dürfte reichen und das brauch man ja eh beim mauern egal mit welchem stein und welchem verbund. höhe mit unterschiedlichen steinen gibts auch nicht, es ist doch egal aus welchem material die steine sind. sie sind doch im gleichen format. das diese bauweise die enev 09 nicht erfüllt habe ich mir bereits gedacht. danke schon einmal. |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 13.04.2005
Beiträge: 2.258
noone: Offline
![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 29.06.2009 Uhrzeit: 12:34 ID: 34316 | Social Bookmarks: Zitat:
Die äussere Schale wird in der Regel bauphysikalisch überhaupt nicht berücksichtigt. Hier solltest Du unbedingt im Sockelbereich die typischen Steinreihen ohne Mörtel zur Hinterlüftung vorsehen. Ob in unserer Zeit der ENEV eine monolthische Bauweise noch Sinn macht, ist eine andere Debatte. Kritisch sind hier die Fensteranschlüsse, da solltest Du genau wissen, wie man die bei monolithischer Bauweise überhaupt ausführt. Ich würde eine tragende Sichtmauerwerkswand mit Kerndämmung und Vorsatzschale machen. Dann machst Du dir das Leben nicht unnötig schwer und optisch bleibt auch alles gleich. | |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 29.04.2008
Beiträge: 276
jarrid: Offline
![]() Beitrag Datum: 29.06.2009 Uhrzeit: 13:13 ID: 34317 | Social Bookmarks: ja ich glaube du hast recht, das werde ich auch machen. aber, es gäbe keine probleme mit fensteranschlüssen etc. es handelt sich um einer mauer von 15 x 15 meter, der so gebildete hof bildet die grundlage des hauses welches dort hinein gesetzt wird, lediglich eine tür muss diese wand durchstoßen,.. aber das ist kein problem, da diese noch im außenbereich liegt, ich habe halt auch gehofft so die fugen vermeiden zu können die nötig sind,... |
Social Bookmarks: Zitat:
Das ist praktisch schon schwierig und vor allem teuer! Zitat:
Zudem sollte der Porotonstein mit Wärmedämmmörtel (z.B. LM 21) gemauert oder noch zeitgemässer geklebt werden. Der Klinker sollte wegen der Witterungsbeständigkeit mit Mörtel aus Trasszement verarbeitet werden und gleichmäßige Fugenbreiten haben. Das bedeutet mehrere Baustoffe auf dem Gerüst und Gefahr von Verwechslungen beim Verarbeiten. Außerdem erzeugst Du ein Mischmauerwerk, welches auch statisch sicher nicht unbedenklich ist. Die Klinkerschale sollte nach Möglichkeit nicht eingebunden sein, sondern frei vor der tragenden Schale aus Poroton "arbeiten" können, sonst gibt's nicht nur die vermuteten Feuchteschäden, sondern auch schnell Spannungsrisse. | |||