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Ssoonnjjaa: Offline
Ort: Worms Beitrag Datum: 14.08.2009 Uhrzeit: 22:26 ID: 34884 | Social Bookmarks: Hi, ich habe eine Frage zu dem Einbau eines Stahlrahmens zwischen 2 Wänden bzw. in eine Nische. Vielleicht hat jmd ja einen Rat für mich, gern auch zur Machbarkeit des Ganzen...also Statik.. Der Rahmen soll als zweite Wohnebene (Hochbett) dienen, Abmessungen 3,20m x 1,66m, besteht aus 2 einzelnen rahmen (je ca. 80 x 3,20)die über verschrauben miteinander verbunden werden sollen. beiden rahmen aus c-stahl 90x60x6 mm rundum und 2 mal flachstahl dazwischen um das ganze zusammenzuziehen. Die 1,66m Flanke will ich an den beiden gegenüberliegenden Wänden verschrauben, dort mit Injektionsdübeln befestigen. 85mm in die Wand (Altbau, Mauerwerk, Zustand ist okay, nicht nur Brösel, sondern tatsächlich Mauerwerk), Innengewindehülse von Fischer in Mauerwerk verkleben, dort dann durch das C-Profil pro 1.66m Flanke 6 Sechskantschrauben M10 durchschrauben. (Besser M12??) Geiwcht der beiden Stahlrahmen: 120 kg. Nochmal ca. 30 kg für Matratze & Co., plus 2 Personen. Ein Befestigungspunkt trägt laut Fischer ca. 50kg. Ich habe jetzt 6 Dübel pro Flanke eingeplant, also 12 insgesamt. Damit wäre das reine Gewicht locker abgedeckt. Sollte ich sonst etwas beachten? Die nächste Frage ist, wie gehe ich da am besten mit den schiefen Wänden um? Stahl lässt sich ja nicht mal eben noch etwas "abschleifen". Ich habe zwar die Wände per Laser vermessen, allerdings ist das ein Altbau und einige mm oder sogar viele mm Abweichung werden immer da sein, da die Wände auch leicht "rund" verlaufen. Sollte man dann überall Einbauluft lassen? Wenn ja, wie viel?? Die Ebene wird nur zwischen diesen beiden Wänden verspannt, keine Stützen zum Boden. Tut es der Konstruktion etwas, wenn ich einen Abstand zu den Wänden habe? Die Verbindung zur Wand ist eine Innengewindehülse, die 85 mm in die Wand verklebt ist, dort rein dann eine M10 Sechskantschraube durch das Stahlprofil (das parallel zur Wand verläuft) Was ist der maximale Abstand, der noch okay ist? Muss man die Lücke dann unterfüttern? Mit was? Reicht es, mit Holz zu unterfüttern? Bin für jeden Tip dankbar!! Sonja |
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Registriert seit: 19.06.2006
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FoVe: Offline
Ort: Wetzlar Beitrag Datum: 17.08.2009 Uhrzeit: 02:03 ID: 34902 | Social Bookmarks: Warum arbeitest du in diesem Fall nicht mit Holzbalken? Die kannst du doch ganz einfach vorort anpassen. Mit innenliegenden Verbindungsankenr, sogenannten Integralverbindern kannst du das doch ganz schick gestallten und IMHO wirst du deutlich günstiger dabei weg kommen. Wenn deine Spannweite 1,66 m beträgt - ich hab das doc richtig verstanden - dann kannst du mit 8 x 12 er Balken gut hinkommen. Die im Abstand von ca. 60 - 65 cm verlegt und du hast keine Probleme. Deine Fischerdübel haben eine Angabe, wie weit du mit dem zu befestigenden Material von der Dübelfläche weg sein kannst. Bist du zuweit ab, dann wird der Dübel nicht nur auf Abscheren beansprucht sondern auch auf ein Drehmoment. Dann gelten andere Werte resp. Auszugswerte der Dübel. Was mir zu der Stahlvariante noch einfallen würde, verusch doch mal, ein Rohr-in-Rohr-System zu konzipieren. Die Wandhalter tauchen beide in das eigentliche Längsrohr ein. Die könntest du dann wie ein Teleskop ausziehen. Wenn du dann die Träger in der richtigen Länge verankert hast, dann sicherst du noch durch eine Verschraubung in der Nulllinie gegen VErschieben. |
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