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Beitrag Datum: 27.09.2009 Uhrzeit: 20:57 ID: 35557 | Social Bookmarks: Hallo, weiß jemand vieleicht wie ich Dicke und Bewehrung einer geraden "zickzacktreppe" (14 x 17/28) am besten vorbemesse? vielen Dank für mögliche Ideen! |
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Ort: Wetzlar Beitrag Datum: 28.09.2009 Uhrzeit: 08:48 ID: 35559 | Social Bookmarks: ZickZack-Treppe? Du meinst wohl eine gerade einläufige Treppe - oder? |
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Beitrag Datum: 28.09.2009 Uhrzeit: 09:47 ID: 35560 | Social Bookmarks: Ja, ich meine eine gerade, einläufige Betontreppe, deren Ober- (sowieso) und Unterseite stufenförmig ist. |
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Beitrag Datum: 28.09.2009 Uhrzeit: 13:55 ID: 35561 | Social Bookmarks: ok, also sowas wie eine "gefaltete Treppe", so wie man es aus gekantetem Stahl oder Holz des öfteren sieht. In Beton sind die Dimensionen natürlich ganz andere, ich würde überschlägig mal 14-16cm Dicke ansetzen (rechnen kann ich sowas nicht..... lol) |
Social Bookmarks: Das hängt aber noch von weiteren unbekannten Faktoren ab: Kann die Treppe einseitig oder zweiseitig an der/den Seitenwand(en) aufgehangen werden? In diesem Fall würde die Breite der Treppe auch noch eine Rolle spielen. Ist die Treppe in einem Wohnhaus oder z.B. in einem öffentlichen Gebäude (unterschiedliche Lasten)? Welcher Belag kommt auf die Treppe (Gewicht)? Exakt berechnen kann ich Dir das dann allerdings auch nicht, aber bei einer "normalen" Wohnhaustreppe mit "normalen" Treppenbelägen würde ich auch so 14-16 cm annehmen. Das Ganze wäre als Fertigteil sicher interessant. | |
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Beitrag Datum: 29.09.2009 Uhrzeit: 00:02 ID: 35572 | Social Bookmarks: PS die Treppe bzw. die Schalung wäre vor Ort auf jeden Fall sehr Aufwendig herzustellen. Meiner Meinung nach kann so was realistisch nur als zweiläufige Treppe aus Fertigelementen, die seitlich gelagert gegossen werden, hergestellt werden. |
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Beitrag Datum: 29.09.2009 Uhrzeit: 17:41 ID: 35595 | Social Bookmarks: eine einläufige Treppe als Fertigteil, oben und unten gelagert, sollte kein Problem sein. |
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Ort: Wetzlar Beitrag Datum: 29.09.2009 Uhrzeit: 19:25 ID: 35597 | Social Bookmarks: Wieso soll dies so schwer herzustellen sein? Auf der Schalungsebene werden letztendlich zuerst die Negativstufen aufgebracht. Darüber die Bewehrung und dann die Positivstufenschalung. Berechnet wird dso eine Treppe sicher auch als Einfachträger auf zwei Stützen. Der durchgehende Beton - also quasi Zug und Druckbereich dient der Bemessung - die oberen und unteren Stufen werden für die Stärke nicht angenommen. |
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Beitrag Datum: 29.09.2009 Uhrzeit: 23:29 ID: 35605 | Social Bookmarks: Das mit dem "schwer herzustellen" sehe ich auch nicht. Deine Idee, FoVe, sie als Einfeldträger zu berechnen finde ich ansich nicht schlecht. Da aber tatsächlich nur ein winziger, geradeläufiger Bereich von max. 3cm übrigbleibt, (was Du ja nicht wissen konntest, siehe Foto) und eine seitliche Einspannung nicht stattfindet, wird es erforderlich sein Hebel/Querkraft des einzelnen Stufenwinkels einzurechnen...Äh, ich glaube laut denken ist was Gutes - oder? |
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Beitrag Datum: 30.09.2009 Uhrzeit: 10:48 ID: 35615 | Social Bookmarks: Dann schau Dir mal die Qualität des Betons im Bild an. Als Fertigteil hättest Du garantiert eine Bessere Oberfläche. Beim seitlichen Einspannen in die Wand stellt sich automatisch die Frage des Schallschutzes, während Du freitragend mit Auflager auf den Podesten mit Schallschutzdämmstreifen keinerlei Probleme hast. Wenn Du einen Statiker hinzuziehst, der Dir die Treppe rechnet, dann sind alle Deine Probleme auf einen Schlag gelöst..... |
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Ort: Wetzlar Beitrag Datum: 30.09.2009 Uhrzeit: 19:25 ID: 35639 | Social Bookmarks: Im Prinzip hast du jeweils eine Abstützung der Stufen auf die jeweils darunter liegende. Ähnlich kenn ich das Prinzip von den "freischwebenden" Stahlsystemtreppen. Ich würde mal annehmen, du hast "Körbchen" aus vorgebogenen Stahlprofilen. Möglicherweise auch nur mittig verlaufende größere Rundprofile. Eventuell wurden aber auch Rohrprofile biegesteif verschweißt und gewissermaßen eingegossen. Ich glaube, so würde ich die Treppe herstellen. Stell dir mal vor, du würdest diese Treppe als Stahltreppe herstellen in verschweißtem Rechteckrohr und die Treppenstufen nicht auflegen sondern die einzelnen Treppenstufen quasi um die Treppenholme herum betonieren. Klar? |
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