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FoVe: Offline
Ort: Wetzlar Beitrag Datum: 26.10.2009 Uhrzeit: 19:11 ID: 35981 | Social Bookmarks: Die Konstruktion sieht doch klasse aus. Was du als erstes machen musst, ist die Pfosten als eingespannte Pfosten zu setzen. Ich würde einbetonierte U-Pfrofile nehmen, die links und rechst des Pfostens eingelassen werden und die dann durchgängig verschraubt. Eine "gelenkige" Abstützung der Pfosten am Fuß führt mit Sicherheit zu einem Verwinden der Konstruktion. Die Diagonalen einfach nur mit den Pfosten zu verbolzen scheint mir zu schwach zu sein. Da würde ja nur eine Schnittkante gegen die andere gesetzt werden, ohne Kraftübertragung. Ganz früher wurden solche knotenpunkte im Holzbau mit einer Überblattung gelöst. Heute würde ich wahrscheinlich ein schlossermäßiges Stahlformteil einsetzen. |
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yamatra23: Offline
Beitrag Datum: 27.10.2009 Uhrzeit: 20:13 ID: 35996 | Social Bookmarks: Danke für die Anwort FoVe! Was das einspannen der Stütze angeht, wir sollen das vermeiden. Lösung??? - einteiliger v- förmiger Träger (über Keilzikung oder Ingenieurstechnische Verbindung mit Stahlteilen) - Träger als Zange mit der Stütze verbunden - Distanzhölzer zwischen Doppelträger... auch sinvoll für Gelenkausbildung in der mitte der gesamten Konstruktion(First) und für die Verbindung der Zugseile mit dem Doppelträger - Nebenträger nicht aufliegend auf Haupträger sonder dazwischen (geht das beim Doppelträger?) -Dachfläche hört immernoch vor der Stütze auf, so das die äußere Doppelträgerhelfte der Witterung ausgesetzt ist.....Witterungsschutz auf Trägeroberkante Hmmmmmmm, irgendwie habe ich ein schlechtes Gefühl bei der ganzen Sache. Ich sehe mich schon durchfallen. ICH BRAUCHE MEHR KORREKTUREN IN DER UNI!!!!!!! |
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FoVe: Offline
Ort: Wetzlar Beitrag Datum: 27.10.2009 Uhrzeit: 20:33 ID: 35998 | Social Bookmarks: Dann musst du dein System anders "begreifen". Wenn deine Stützen nicht am Boden eingespannt werden sollen, dann eben an bzw. in der Konstruktion. Also würde ich deine Konstruktion auf zwei, drei Grundkörper runterbrechen, die du versteifen musst. Als erstes müsstest du die beiden Knickträger gewissermaßen "durchlaufend" machen. Also die Knoten soweit überblatten, dass du ein, in alle Richtungen belastbares System bekommst. Vorstellen könnte ich mir, dass du die Träger aus dünnen Brettern miteinander verleimst - quasi ein vertikales Leimgefüge. Dann musst du die Koppelpfetten so ansetzen, das jeweils zwischen den Pfosten eine Pfette liegt. Als zusätzliches Holz kommt oben an der Spitze der Pfosten auch ein Querholz dazu. Dann erst bringen dir die Diagonalstreben das gewünschte Ergebnis. In die Ebene des Daches legst du auch Diagonalstreben rein. Jetzt würde ich noch die Zuggurte, die du von der Pfostenspitze abgehen läßt, in der Mitte verblatten. Dann könnte ich mir vorstellen, dass dein System auch so stehen bleibt. |
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yamatra23: Offline
Beitrag Datum: 28.10.2009 Uhrzeit: 20:08 ID: 36010 | Social Bookmarks: Und nochmal Danke, Fove! weiteres: -zur Querausteifung: muss das Querholz oben an die Spitze oder könnte dieses auch unter die Dachfläche? -kann ich den Knickträger einseitig an die Stütze bolzen(gelenkig)? - die Konstruktion teile ich jetzt in zwei einzelne ausgesteifte Systeme, über ein Gelenk( am First) verbinde ich diese jetzt wieder und die ganze Geschichte kippt mir nicht um(Dreigelenkrahmen)!Richtig? Danke nochmals! |
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