ehem. Benutzer Registriert seit: 30.01.2009
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LaHood: Offline
Beitrag Datum: 30.10.2009 Uhrzeit: 12:17 ID: 36038 | Social Bookmarks: Hallo, für aktuelle und zukünftige Projekte beschäftige ich mich grade mit diesem Thema. Zur Zeit werden die Bodenplatten auf einem Stahlbetonhohlkörper auf einem PCI Carrament Mörtelbett verlegt. Da die Bodenplatten im freien Bereich liegen hat die Praxis gezeigt das es Probleme mit der langfristigen Haftung der Platten gibt und das die Fugen auch nicht dauerhaft halten. Meine Überlegung wäre nun die Platten ohne Mörtelbett zu verlegen auf Plattenhaltern, damit das Wasser unter den Platten wirklich abfliessen kann. Gibt es da überzeugende Lösungen, auch in Hinsicht mit der Fugengestaltung zwischen den Platten? Danke Grüße LH |
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personal cheese: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 30.10.2009 Uhrzeit: 14:05 ID: 36040 | Social Bookmarks: Geht es hier um Plattenbeläge und nicht um Stahlbetonbodenplatten oder? Falls es sich um Gehwegplatten o. ä handelt ist ein Verlegen im ganz gut geeignet. |
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k-roy: Offline
Beitrag Datum: 31.10.2009 Uhrzeit: 11:27 ID: 36053 | Social Bookmarks: prinzipiell kann man aufständern, klar, und möglich wäre sicher auch kiesbett ! aber es kommt auch auf belast-/befahrbahrkeit an. am besten einfach geeignete betonplatten einsetzen, und auch mit den herstellern sprechen. |
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noone: Offline
Beitrag Datum: 01.11.2009 Uhrzeit: 21:42 ID: 36066 | Social Bookmarks: Ok, wenn ich Deine Beschreibung richtig verstehe, dann handelt es sich um eine Stahlbetonplatte, auf der (Beton-)Gehwegplatten verlegt worden sind. Diese sind im Mörtelbett verlegt. Dieses Problem ist altbekannt: die Betonfugen platzen irgendwann auf, da im Mörtel durch die Temperaturschwankung bedingte Dehnungs und Schrumpfungsprozesse der Platten Mikrorisse entstehen, die im Winter bei Frost aufplatzen. Wenn man dies verhindern will, muss man die Platten im Splitbett gemäss DIN verlegen. d.h. Mindestgefälle einhalten (2 oder 3 %?), Drainmatte unter den Split, dann Mindestsplitbelag nach DIN, und Dann die Platten. Bei den Herstellern (z.B. Lithonplus*:*Hier finden Sie Pflastersteine, Gestaltungspflaster, Terrassenplatten, Steinplatten für die Gestaltung von Heim, Haus und Garten oder Städten und Kommunen. ) findest Du Verlegeanleitungen, die Dir den Aufbau beschreiben. Du solltest mit deren Vertretern Kontakt aufnehmen, die helfen Dir bei technischen Fragen. PS: die Aufständerung kannst Du bei befahrenen Flächen vergessen, da die Gehwegplatten den Druck nicht aushalten. |
ehem. Benutzer Registriert seit: 30.01.2009
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LaHood: Offline
Beitrag Datum: 05.11.2009 Uhrzeit: 16:44 ID: 36179 | Social Bookmarks: erstmal danke für die bisherigen Antworten. Der Aufbau bisher sieht folgendermassen aus, von unten nach oben Hohlraum Stahlbetondecke Dichtschlämme PCI Dickbettmörtelschicht Natursteinplatten mit Verfugung Befahren sind die Platten nicht, aber mit massivem Personenaufkommen belastet. Und an diesen Stellen muss der Bodenbelag nicht nur konstruktiv, sondern auch optisch ein ansprechendes Bild gewährleisten. Bei den bisherigen Erfahrungen sehen die Fugen zum Ende der Gewährleistungsfrist häufig unzufriedenstellend aus. |
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