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hannes9020: Offline
Beitrag Datum: 10.03.2010 Uhrzeit: 17:57 ID: 38194 | Social Bookmarks: Fuer die praktiker unter euch !!!!! nach 2 std diskusion............ wird eine Betonrampe von unten nach oben oder von oben nach unten betoniert ........... und bitte mit begruendung .. damit die herrschaften eine unabhaengige ( ich hoffe fachkundige) meinung lesen ..... 15 m lang 1,3 m hoch 2,5 m breit ev mit besenstrich (quer oder laengs) mfg ein fast unkundiger ......... und danke |
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Social Bookmarks: Warum sollte ein Unkundiger Fachleuten sagen, wie es geht? Ich würde, wenn hier keine absolute Besonderheit vorliegt, immer am tiefsten Punkt beginnen und dann in Abschnitten nach oben betonieren, denn sonst läuft Dir spätestens beim Verdichten die ganze Pampe weg. Du füllst ein Glas ja auch nicht erst oben.. | |
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eichhornkater: Offline
Ort: mittelfranken Beitrag Datum: 29.09.2010 Uhrzeit: 00:01 ID: 41097 | Social Bookmarks: ich würde in der mitte anfangen... XD wie bitte soll das gehen?! wenn du von oben anfangen würdest dann läuft dir der beton nach unten, also fängst du auch wenn du von oben anfängst von unten an. ABER: durch das runter rutschen (möglichst auch noch durch die bewehrung) kann es gut sein das sich der beton entmischt. @ Archimedes: in Abschnitten würde ich so etwas im normalfall nicht machen. ist zwar ein ziemliches gefriemel aber mit der richtigen konsistenz des betons geht das. außerdem ist ja die steigung auch nicht so hoch in unserem bsp hier. |
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Sven_W: Offline
Beitrag Datum: 18.11.2010 Uhrzeit: 22:59 ID: 41535 | Social Bookmarks: Bei einem Gefälle von weniger als 1% spielt es keine Rolle wo du anfängst. Es werden keine zusätzlichen Maßnahmen erforderlich um den Beton gegen abrutschen zu sichern (Kunststofffasern o.ä.). |
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Sallie: Offline
Hochschule/AG: Architekt(in) Beitrag Datum: 19.11.2010 Uhrzeit: 21:33 ID: 41550 | Social Bookmarks: Richtig, generell völlig egal ob von oben nach unten oder von unten nach oben. Beim Arbeiten kann es jedoch entweder beim Befüllen der Schalung oder beim Verdichten ab und zu vorkommen das etwas über die Schalung hinausläuft, darum praktischerweise bestenfalls von oben nach unten. Da es hier um die praktische Anwendung geht, empfehle ich dir das auch so! Das dir der Beton aus der Schalung herausläuft darf nicht sein, sonst hat die falsche Konsistenz. WZ-Wert sollte vom Betonwerk auf 0,45 festgelegt werden (optimale Konsitenz) damit solltest du auch keine Probleme beim Einbetonieren haben. Gruß |
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Benno_M_1984: Offline
Beitrag Datum: 22.11.2010 Uhrzeit: 01:44 ID: 41561 | Social Bookmarks: ah super dann weiss ich bescheid. kam grad üner google rein. will auch ne steigung betonieren. super vielen dank |
Social Bookmarks: Spricht man da überhaupt noch von Gefälle? Nicht umsonst sollen es doch mind. 2% beim Flachdach sein...
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Bosmeg: Offline
Ort: Tübingen Beitrag Datum: 22.11.2010 Uhrzeit: 23:34 ID: 41577 | Social Bookmarks: Zitat:
Wie soll man denn generell, OK. das 1% in diesem Fall mal außer acht gelassen, etwas von oben nach unten betonieren??? Beton oben einbringen, nach unten durch die Armierung rutschen lassen bis Anschlag , und dann solange nachgießen, bis der Füllstand oben wieder erreicht ist...naja... | |
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chris76: Offline
Ort: Augsburg Beitrag Datum: 16.12.2010 Uhrzeit: 09:58 ID: 41843 | Social Bookmarks: zu dem thema gibts eigentlich nur eine sinnvolle lösung. es wird auf jeden fall von oben nach unten betoniert. selbst bei noch größerem gefälle würde der beton nicht so "davonlaufen" wie hier teilweise beschrieben. wer daran zweifelt , dem empfehle ich einen selbstversuch. die arbeiter, die ca. 3 std in hockstellung auf baustahlgewebe den beton von unten nach oben verarbeiten müssen, können nach der aktion nach hause geschickt werden. das ist übrigens keine einschätzung von mir sondern erfahrung aus der praxis. |
Social Bookmarks: Zitat:
Die Pumpe hat einen Schlauch den man "bequem" im Stehen halten und führen kann und der Flügelglätter hat ebenfalls einen Griff/Stiel zum anfassen. Bin mir nicht sicher, ob man pauschal von oben nach unten betoniert, weil man den Beton mit den Stiefel nach unten trampelt oder es werden halt nur Abschnitte von einem Meter und weniger. | ||
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chris76: Offline
Ort: Augsburg Beitrag Datum: 16.12.2010 Uhrzeit: 10:34 ID: 41845 | Social Bookmarks: erstens wird nicht grundsätzlich mit pumpe betoniert. dies ist aber auch zweitrangig. ob maschinell geglättet wird oder nicht hängt auch erst mal von den anforderungen an die oberfläche ab. auf jeden fall muss vorher in der hocke gearbeitet werden um den beton eben auf höhe abzuziehen. und das ist eine recht mühsame arbeit. nur beton reinschmeissen und mit dem flügelglätter drüber ist pure theorie. |
Social Bookmarks: Zitat:
Zum Verteilen des Beton nimmt man zusätzliche eine Schaufel und dann kommt der Flaschenrüttler zum Einsatz, mit welchem sich die Verteilung ebenfalls beeinflussen läßt. Beides muß man nicht im Hocken bedienen. Außerdem kann man in die Bewehrung in gewissen Abständen Querstäbe knapp unter der Oberfläche einbinden, die ein "Wegrutschen" des Betons weitestgehend unterbinden und auch als Anhaltspunkte für die korrekte Höhe dienen. Für das Abziehen mit der Richtlatte müßte man Hilfsstäbe bzw. Rohre mit einlegen, die die Oberfläche nachteilig beeinflussen. Ich gehe hier von einer Rampe mit bis zu 20% Gefälle aus. Die Konsistenz des Beton ist entsprechend zu wählen. | ||
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Bosmeg: Offline
Ort: Tübingen Beitrag Datum: 16.12.2010 Uhrzeit: 12:13 ID: 41849 | Social Bookmarks: @chris76 Wie ist es mit Parkettlegern, der Fliesenleger der den Boden plättelt, Estrichleger... Die Arbeiten auch in der Hocke und auf den Knien. Schickst Du die auch nach 3 Stunden nach Hause ? |
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chris76: Offline
Ort: Augsburg Beitrag Datum: 16.12.2010 Uhrzeit: 15:57 ID: 41854 | Social Bookmarks: ok, nochmal konkreter. wenn die oberfläche sauber eben sein soll kommt man bei der hier benötigten betonkonsistenz nicht um die richtlatte herum. und dazu hab ich noch kein bauunternehmen gesehen das rohre einlegt. wenn die rampe zwischen zwei wänden oder überstehender schalung ist dann wird die höhe der oberfläche vorher dort fixiert (z.b. durch nägel). jetzt wird links und rechts mit der richtlatte die steigung sauber abgezogen, danach die fläche. resultat: eine plane oberfläche wie sie nur mit flügelglätter nicht machbar wäre (optisch vielleicht). noch besser ist es natürlich die seitliche abschalung gleich auf höhe zu richten. wir haben schon rampen für die industrie und den verkehr von gabelstaplern erstellt. wer mit so einem ungefederten teil die rampe jeden tag 50 mal fährt weiss die oberflächengenauigkeit sehr zu schätzen. und der vergleich mit parkett- und estrichleger gilt hier in keinster weise. das problem ist ja nicht das arbeiten in der hocke, sondern das arbeiten in der hocke in kombination mit dem gefälle. stell dich mal auf eine treppe und greif mal 3 stufen nach oben und danach 3 nach unten. das mein ich damit. und noch was zum abrutschen des betons. es wird immer erst mehr eingebracht um dann beim verdichten auf die ungefähre höhe zu kommen. aber er darf nicht extrem weglaufen. dann passt die konsistenz nicht. in dem fall würde er auch beim von unten nach oben betonieren probleme machen und müsste per hand mit der schaufel immer wieder hochgeschaufelt werden. was heisst man müsste wieder in die fertige fläche steigen. von oben nach unten entfällt dieses problem ganz. |
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eichhornkater: Offline
Ort: mittelfranken Beitrag Datum: 16.12.2010 Uhrzeit: 20:39 ID: 41861 | Social Bookmarks: nachbehandlung und betonieren sind doch 2 paar schuhe. ich betoniere von unten nach oben, lege mit laser ein paar höhen fest, zieh das dann grob mit der richtlatte ab und zum zusammeneiben und glätten (wobei ich nicht glätten würde sonder besenstrich oder so wegen rutschgefahr) kann ich ja dann von oben nach unten gehen. rohre sollten, genau wie beim estrich, nicht verwendet werden da es dort zu rissbildungen kommen kann. Geändert von eichhornkater (16.12.2010 um 22:17 Uhr). |
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