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Social Bookmarks: Mal ne doofe Frage: Wohin soll den Schallgeschützt werde? Großes Fachwerk hört sich nach großem Raum an... Ist der Schallschutz überhaupt nötig? Auf welchem Wege könnte der Schall übertragen werden und wohin?
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Social Bookmarks: Also: Prinzipiell ist handelt es sich beim BV um die Erweiterung eines Autohauses um einen Verkaufsraum und eine Direktannahme. Bei meinem Problem geht es darum den Verkaufsraum wirksam vor dem Schall aus der Direktannahme zu schützen. Prinzipiell ist das ja nicht schwer wenn man ganz normalen Trockenbau anwenden könnte, aber der Entwurf sieht eben bis zu 8m große horizontale Fensterschlitze vor die möglichst nicht durch vertikale Tragelemente gestört werden sollen - deswegen den Aufwand mit den Fachwerkträgern die zwischen der Primärtragkonstruktion (Stahlbeton) gespannt werden sollen. Der Aukstiker meinte heute, dass wir froh sein können, wenn wir mit der bisherigen Konstruktion auf ein Schalldämmmaß von maximal 40 dB kommen. Ein weiteres Problem stellt auch noch die Trapezblechdecke da, an die die Innenwände angeschlossen sind - die überträgt nämlich, da es (noch) keine abgehängte Decke gibt den Schall fleissig mit...
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Robi: Offline
![]() Beitrag Datum: 06.04.2011 Uhrzeit: 16:39 ID: 43273 | Social Bookmarks: könntet ihr das Schall-Problem nicht durch Absorber-Platten lösen? so als Kompensationsmaßnahme? |
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FoVe: Offline
Ort: Wetzlar ![]() ![]() Beitrag Datum: 03.05.2011 Uhrzeit: 16:33 ID: 43630 | Social Bookmarks: Gordon, mir scheint, dass schon aufgrund der zu erwartenden Bewegungen im Tragwerk eine direkte Verschraubung der GK-Platten unterbleiben muss. Also würde ich mich mal mit den Herstellern der GK Platten (Rigips, Knauf etc.) kurzschließen. Die haben doch für Furz und Feuerstein irgendwelche Prüfzeugnisse in der Schublade. Im Bereich der mobilen Trennwände wird es so gehandhabt, dass die beiden Aussenschalen voneinander entkoppelt sind. Zudem wird, je nach geforderter Schalldämmung, auf eine oder beide Seiten noch sog. Schwerdämmmatte aufgebracht. Sehr hilfreich ist schon, wenn du mit Materialien verschiedener Ausdehnungskoeffizienten arbeitest. Also z.B. auf die eine Seite von innen her auf die GK Platten eine HDF Platte aufbringst und auf die andere Seite z.B. eine Polymer-Dämmplatte. Durch das verschiedene Schwingungsverhalten wird die Schallweiterleitung reduziert. |
Social Bookmarks: @ FoVe: Das mit den verschiedenen Schwingungsverhalten klingt nachvollziehbar und ich werde das so mal an den Akustiker weitergeben. Den haben wir nämlich gott sei dank mit ihm Boot und zusätzlich auch noch den Statiker der das Raumfachwerk rechnet. Der Akustiker hat gleich mal ein paar Schwachpunkte aufgezeigt und ein einem Konzept die Anforderungen präzisiert. Ich bin gerade dabei das zu zeichnen - darunter ist verständlicherweise die Entkopplung der Bodenplatten (Direktannahem/Ausstellung), eine Aufteilung der Fensterelemente in zwei Einfachverglasungen in 10 cm Abstand, eine Beplankung der einen Seite mittels Federschwingern und natürlich ganz viel Mineralwolle im Zwischenraum. Im Bereich des Trapezbleches sollen ein paar Sicken ausbetoniert werden und vielleicht gibt es auch noch eine abgehängte Decke in der Direktannahme, wenn der Anschluss zwischen Trennwand und Trapezblech nicht sauber hinzubekomemn ist. Wegen dem Verschrauben des GK auf das Tragwerk - eine gute Anmerkung von dir und ich merke mir das mal, obwohl der Statiker ohne Bedenken den an die Tragkonstruktion schrauben wollte - dr hatte nur überlegt die Kastenprofile von 4mm auf 3mm (Blechdicke) zu optimieren damit, die Trockenbauer ordentlich ins Metall schrauben können. Naja, werde versuchen die nächsten Tage mal ein paar Zeichnungen zu Posten. Gordon
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Social Bookmarks: Ist zwar schon eine Weile her, aber ich wollte ja noch mal ein paar Zeichnungen liefern wie es nun werden soll...
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Social Bookmarks: .. auch noch ein paar Fotos vom Einbauort (noch ohne Bodenplatte) fall es jemanden interessiert.
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