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plattentrude: Offline
Ort: München Beitrag Datum: 24.07.2011 Uhrzeit: 16:22 ID: 44497 | Social Bookmarks: hallo! kann man wenn es der grundriss nicht anders zulässt ein unregelmäßiges konstruktionsraster verwenden? also unterschiedliche abstände der stützen. veilen dank im voraus! |
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mika: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 24.07.2011 Uhrzeit: 18:08 ID: 44498 | Social Bookmarks: Zitat:
Von Holzrahmenbau oder von Holzingenieurbau ? Beim Holzingenieurbau ja. Beim Holzrahmenbau theoretisch ja, praktisch ist eher ungünstig. Es gibt im Holzrahmenbau im Grunde 3 Raster: 62,5 ; 41,6 und 81,5. Das üblichste ist 62,5. Natürlich kann man die wenigsten Projekte in dem Raster durchziehen. Daher gibt es am Wandende meist Anpassmaße, die dann jeweils kleiner als 62,5 sind. Das ist im Grunde wie beim Fliesenraster. In der Praxis ist der Wunsch des Architekten ein ganzes Gebäude im 62,5er Raster durch zu strukturieren, eher praxisfern. Weil dabei Wandanschlüsse oder Doppelständer bei Wandöffnungen nicht mitbedacht sind.
__________________ Grüße Michael "Warum soll etwas nicht so gut wie möglich sein ?" Ludwig Mies van der Rohe, 1964 | |
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FoVe: Offline
Ort: Wetzlar Beitrag Datum: 25.07.2011 Uhrzeit: 19:32 ID: 44507 | Social Bookmarks: mika.....zumal es bei manchen Bauteilen durchaus Sinn macht, mehr im 1m Grobraster zu denken. Bzw. man muss zwischenrastern. Vor allem Treppenbreiten sind meißt um einen Meter breit. Die bekommt man ziemlich schlecht in den drei von dir genannten Rastern unter. |
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