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Ort: Großerlach Beitrag Datum: 26.07.2011 Uhrzeit: 00:31 ID: 44516 | Social Bookmarks: Hallo zusammen ich hab ein Problem mit einem Detail und zwar baue ich gerade das Dachgeschoss eine Wohnhauses aus den 60er jahren aus, an dem Geschoss haben sich bereits 2 Vorgänger ausgetobt und jeder hat irgendwas gemacht, und mir bleibt nun die Ehre den rest irgendwie Hinzuflicken, aber nun zu meinem Problem Die Decke zwischen EG und DG ist eine Holzbalken decke, welche mit schlacke gefüllt ist und darauf wurden Spanplatten geschraubt. Jedoch an zwei stellen ist im Untergeschoss aussenbereich und an den beiden stellen liegt der STb plank. ich habe nun vor den auf dem gesammten boden Holzfaserplatten zu verlegen, und auf denen einen Dielenboden Schwimmend zu verlegen. Problem 1: kann ich die Isolation einfach auf die STb Deckenplatte legen, oder sollte da irgend eine form von Absperrung rein? Problem 2: kann ich den Dielenboden (rauspund) einfach in den Nuten verleimen und dann Schwimmend verlegen? Soweit Freu mich auf eure antworten (zur näheren erläuterung is ne PDF im anhang) MFG Niko |
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Ort: Großerlach Beitrag Datum: 19.08.2011 Uhrzeit: 13:42 ID: 44718 | Social Bookmarks: ich würde mich immernoch sehr über Tips freuen!! Mir ist klar dass jegliche Aussage nur ein Tipp ist und was ich später mache vollkommen in meiner Verantwortung steht! MFG Niko |
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Blumenschein: Offline
Ort: Münster Beitrag Datum: 01.09.2011 Uhrzeit: 14:12 ID: 44841 | Social Bookmarks: Hallo, dein Konstruktionsvorschlag baut eine Wärmebrücke an dem Übergang zwischen der Holzbalkendecke und der Stahlbetonkonstruktion. Bezüglich der Absperrung müsste man wissen, welche Funktionen die unterschiedlichen Räume haben, Wohnraum, Lagerraum, Küche Bad etc. Meinst Du mit Absperrung einen Schutz vor Diffusion? Den Rauspund könntest Du meiner Ansicht nach "schwimmend" verlegen. Gruß .. Blumenschein |
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Ort: Großerlach Beitrag Datum: 01.09.2011 Uhrzeit: 17:46 ID: 44846 | Social Bookmarks: danke für die antwort erstmal an der wärmebrücke kann ich nichts ändern, da sie bereits bewohnter bestand ist. Die funktionen sind in beiden geschossen beheizte wohnküchen. die absperrung bezieht sich auf evt anfallende feuchte! MFG Niko |
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Blumenschein: Offline
Ort: Münster Beitrag Datum: 01.09.2011 Uhrzeit: 21:43 ID: 44852 | Social Bookmarks: Zitat:
Schau am besten in der DIN 18195, Teil 5 nach. Reichen bzgl. Feuchte und Hygiene einfache Holzdielen in der Küche aus? Gruß -- Blumenschein | |
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Ort: Großerlach Beitrag Datum: 04.09.2011 Uhrzeit: 21:46 ID: 44867 | Social Bookmarks: der bereich wo gekocht wird, ist mit einem anderen boden versehen, nur der wohnbereich hat einen Dielenbolden. Wenn ich dass ganze dann richtig verstanden habe, ist die Feuchtigkeit in dem Fall völlig irrelevand? |
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Ort: Wetzlar Beitrag Datum: 06.09.2011 Uhrzeit: 13:09 ID: 44881 | Social Bookmarks: Vergiß mal, den Rauhspund als Dielen anzusehen. Erstens hat Rauhspund noch eine andere Feuchte und kann sich aus dem Grund schon werfen. Zweitens wird Rauhspund, anders als Dielen, ohne Berücksichtigung der Jahresringlage, aus dem vollen Holz geschnitten. Ist quasi ein Schalbrett mit Nut- und Feder. Selbst richtige Holzdielen würde ich nicht nur verleimen und schwimmend verlegen, das wird auf Dauer nicht halten. Dafür sind die Dielen viel zu hygroskopisch wirksam. Wenn du schwimmend verlegen möchtest, nimm abgesperrte Dielen. Das kann funtionieren. Als Schutz vor diffundfierender Feuchtigkeit kannst du z.B. ein bituminiertes Estrichpapier auf die STB Decke legen und darauf deine Wärmedämmung verlegen. Wenn du dann noch darüber ebenfalls eine entsprechende Sperrschicht einbaust, möglichst keine Durchdringungen "fabrizierst" und das Diffusionsgefälle einhältst, sollte es funktionieren. |
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