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Spannemann: Offline
Beitrag Datum: 02.11.2012 Uhrzeit: 15:20 ID: 48387 | Social Bookmarks: Hallo! Helft mir bitte mal auf die Sprünge mit meinem statischen Verständnis. Wir haben einen Kragarm, der in einen Pfosten eingestemmt ist. Alles Holz. Das Moment an der Austrittsstelle kriege ich ja noch raus. Aber welche Druckkraft wirkt auf die Einspannflächen, d.h. in welchem Verhältnis stehen sie? Hat eine unterschiedliche Bauhöhe des Kragarms darauf einen Einfluß? Versteht Ihr was ich meine? Tschau! Spannemann |
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Tom: Offline
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 02.11.2012 Uhrzeit: 15:24 ID: 48388 | Social Bookmarks: Skizze? |
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JoergS: Offline
Beitrag Datum: 02.11.2012 Uhrzeit: 18:46 ID: 48389 | Social Bookmarks: Ist der Pfosten in einen durchlaufenden Träger (mit Kragarm) eingestemmt oder ein ("Stummel-") Kragarm in eine durchgehende Stütze?? Die 2.Variante halte ich für aussichtslos, wobei ich dabei weniger Probleme mit den Übertragungsflächen hätte, sondern mehr mit der Aufnahme des Momentes... Skizze würde helfen!! |
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Spannemann: Offline
Beitrag Datum: 02.11.2012 Uhrzeit: 22:39 ID: 48391 | Social Bookmarks: So, hier ist mal die Skizze. Die Einspannung (nennen wir sie Zapfen) drückt ja gegen die obere und untere Lochlaibung. Ich wollte nun gern wissen, wie sich die Druckspannung ergibt und welche Abhängigkeit von h (Hohe des Zapfens) besteht. |
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JoergS: Offline
Beitrag Datum: 03.11.2012 Uhrzeit: 18:21 ID: 48396 | Social Bookmarks: Also du musst ja das Moment mit "irgendetwas" aufnehmen, habe mal ein Beispiel angefügt... die Höhe deines Balkenquerschnittes spielt also insofern eine Rolle, als das du zusehen musst diese Anzahl an Verbindungsmitteln und ihre Abstände untereinander (und zu den Rändern) einzuhalten. Ehrlich gesagt sieht es für mich sehr unwirtschaftlich aus... hier findet man im Stahlbau sicher bessere Möglichkeiten... |
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Spannemann: Offline
Beitrag Datum: 03.11.2012 Uhrzeit: 20:21 ID: 48397 | Social Bookmarks: Sicherlich ist so eine Aufgabe eher was für Stahl. Es handelt sich hier indes "nur" um ein Regal. Daher ist das statische Prinzip interessant. Klar, im Holzbau wären die Dübel wie dargestellt das Entscheidende. Aber wenn Schlitz und Zapfen genau passen, müßte sich ja bis zur Druckspannungsgrenze auch die obere und untere Lochlaibung heranziehen lassen. Die entsprechenden Größen suche ich. Beste Grüße! Spannemann |
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JoergS: Offline
Beitrag Datum: 03.11.2012 Uhrzeit: 21:13 ID: 48398 | Social Bookmarks: Zitat:
Wenn Schlitz und Zapfen bei welcher Holzfeuchte "genau" passen? Einen rechnerischen Nachweis wird man dafür kaum bekommen... bau es und wohn mit deiner Familie darunter ;-) | |
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Spannemann: Offline
Beitrag Datum: 04.11.2012 Uhrzeit: 19:56 ID: 48410 | Social Bookmarks: Die technischen Einschränkungen sind mir schon klar. Aber es geht doch um das statische Modell. Sagt bloß, Ihr wißt es auch nicht und redet deshalb drum herum? |
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