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Bosmeg: Offline
Ort: Tübingen Beitrag Datum: 24.01.2013 Uhrzeit: 23:07 ID: 49202 | Social Bookmarks: Wenn es denn noch aktuell sein sollte... Warum hörst Du mit der Wandkonstruktion nicht einfach eben auf, und stellst stirnseitig noch eine druckstabile Dämmung dagegen? Alles andere gibt doch ein "Gefummel" ohne Ende. Kaschiere die Leibung mit einer Platte aus dem Material der PR-Konstruktion und schließe daran Deine Verglasung an. Somit bist Dur frei in der Position der Fenster. Erstelle noch eine Schattenfuge mittels U-Profil in der orthogonalen Dämmebene, und Du hast sauber angeschlossen. War nur eben zu faul das darzustellen :-) Wie "personal cheese" bereits schrieb, ist die Stärke Deines Leibungselements nicht praktisch umsetzbar. Solltest Du dennoch mit der Fassade in die Leibung fahren wollen, so bleibt Dir aus meiner Sicht nur eine entsprechende Rahmenverbreiterung, was sich allerdings wieder auf die Ansicht von innen auswirken würde. Was Dir hierbei jedoch bleibt, ist die Möglichkeit sowohl die innere, als auch die äußere Leibung an die RV anzuschließen. Allerdings verlierst Du hierbei etwas Fensterfläche. Je nach dem, was es für ein Entwurf sein soll oder wie knapp die Fassade dimensioniert ist, würde ich entscheiden. P.S.: Sorry für die schlechte Zeichnung Geändert von Bosmeg (24.01.2013 um 23:42 Uhr). |
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Tom: Offline
Ort: Rhein-Ruhr
Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 25.01.2013 Uhrzeit: 00:58 ID: 49203 | Social Bookmarks: Hmmm, ist an der Konstruktion irgendwas thermisch getrennt gedacht und nicht gezeichnet, oder sind es die durchgehenden geschweißten 5 mm Flachstähle, die ich sehe? Vielleicht sollte mal einer hier als Grundwissen zeigen, wie man ein Fenster richtig in die Dämmebene setzt oder, wenn es woanders sitzt, den Blendrahmen überdämmt. Und dann kann man versuchen, die Erkenntnisse auf eine Fassade zu übertragen. T. |
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Bosmeg: Offline
Ort: Tübingen Beitrag Datum: 25.01.2013 Uhrzeit: 01:10 ID: 49205 | Social Bookmarks: Das sollte eine schematische Darstellung der Sache sein. Mir ist durchaus bewußt, dass es keine Werkplanungsqualität hat. Für die schlechte Zeichnung entschuldigte ich mich bereits. |
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leipziger: Offline
Beitrag Datum: 28.01.2013 Uhrzeit: 13:16 ID: 49229 | Social Bookmarks: Die Variante 1 von tom in Beitrag #15 ist konstruktiv in allen Punkten richtig und außerdem noch wirtschaftlich baubar - quasi ein Standarddetail für das angefragte Problem. Alternativ evl. auch seine Variante 2 aus dem gleichen Beitrag, wenn die Leibung etwas tiefer sein soll. |
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Kieler: Offline
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 28.01.2013 Uhrzeit: 15:59 ID: 49232 | Social Bookmarks: das ziehe ich mal in Zweifel, abgesehen davon, dass das vom Monatageablauf unglücklich ist, wird der Pfosten so nicht an der Wand befestigt. Der Pfosten steht normalerweise in einem Schuh, der auf den Boden oder an die Wand gebolzt wird, oben analog. Der Winkel, der mit gefühlt zu geringem Randabstand neben der Laibung angedübelt ist, soll wie an dem Pfosten befestigt sein? Ansonsten ist Bild 1 aber die richtige Ebene. Ich würde nur etwas weiter einrücken und unter der Deckleiste ein Schattennutprofil einklemmen. Die luftdichte Ebene ist hier auch noch eine Herausforderung. |
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Tom: Offline
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 29.01.2013 Uhrzeit: 00:00 ID: 49249 | Social Bookmarks: Zitat:
T. | |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 29.01.2013 Uhrzeit: 17:09 ID: 49265 | Social Bookmarks: nicht aufregen Tom! Zitat:
als vielmehr auf die Bewertung des dargestellten Details: Zitat:
auch nicht für Pillepalle, sondern durchaus für eine Herausforderung an der in der Praxis nicht selten gescheitert wird... Ich glaube auch nicht, dass hier jedem klar ist wie eine Pfosten-Riegel Fassade verankert wird! | ||
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Tom: Offline
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 29.01.2013 Uhrzeit: 21:52 ID: 49272 | Social Bookmarks: Zitat:
T. Geändert von Tom (29.01.2013 um 22:11 Uhr). Grund: Nachsatz gelöscht. | |
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Beitrag Datum: 30.01.2013 Uhrzeit: 16:32 ID: 49285 | Social Bookmarks: so wie du es in der 3. variante zeigst, haben siees hier gebaut: Schulhaus in Paspels | DETAIL Inspiration ich weis allerdings nicht, ob ogliati dabei fertigteilt verwendet hat, oder ob die in der schweiz sowas tatsächlich geschalt bekommen.... |
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Tom: Offline
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 30.01.2013 Uhrzeit: 21:22 ID: 49287 | Social Bookmarks: Zitat:
Die Ausnehmung für die versetzte Dämmung innen kann man doch locker schalen. Oder würde man nicht sogar einfach Dämmstreifen innen an der Schalung anbringen? Dann kann man gemütlich abdichten, die Flächendämmung anbringen und nachher das Fertigteil einhängen. Waren bei dem DETAIL-Link Zeichnungen zu sehen oder kanntest Du das aus dem Heft? Einen Premium-Zugang habe ich zur Zeit nicht ... T. | |
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Marcusli: Offline
Beitrag Datum: 31.01.2013 Uhrzeit: 20:49 ID: 49313 | Social Bookmarks: Danke Tom, danke auch an alle anderen. Ihr habt meinem Verständnis darüber sehr auf die Sprünge geholfen. Beste Grüße PS: Das Thema kann geschlossen werden. Für weitere tipps, gerne per Mail. Danke Marcus
__________________ Archicad 21, Lenovo Thinkpad P50 2,60Ghz (64bit), 8GB, Nvidia Quadro M1000 BTU Cottbus |
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Beitrag Datum: 04.02.2013 Uhrzeit: 14:40 ID: 49362 | Social Bookmarks: Zitat:
- ich glaube nicht dass die mit Fertigteilen gearbeitet haben. und ich kenne bisher leider kein (mittelständisches) Bauunternehmen, das sichtbeton SB 2 oder höher so herstellen kann, wie man es aus schweizer publikationen kennt (wobei: photos sind ja geduldig) - ich bin da mal bei einer recherche für eine unserer planungen drüber gestolpert. finde das insgesamt aber ein super projekt. im heft waren seinerzeit auch zeichnungen | |
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longhoishong: Offline
Beitrag Datum: 05.02.2013 Uhrzeit: 08:48 ID: 49374 | Social Bookmarks: Wollte ich neulich auch so machen. Die Dämmebene in der Leibung mit Sichtbeton ausstatten. Der Prof meinte allerdings, dass das nicht möglich sei, da es keine Befestigungsmöglichkeit gäbe. |
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