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metalbau: Offline
Beitrag Datum: 21.06.2013 Uhrzeit: 18:27 ID: 50319 | Social Bookmarks: Hallo, ich plane gerade ein Gartenhaus von 18 qm und habe Zweifel, ob ich den Ringanker richtig geplant habe. ich schicke euch einen Schnitt. Über eure Meinungen würde ich mich freuen! |
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personal cheese: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 21.06.2013 Uhrzeit: 19:52 ID: 50321 | Social Bookmarks: Der Ringbalken dient ja zur Aussteifung anstatt einer Deckenscheibe, also v.a. zur Aufnahme von H-Kräften. Dazu ist die Form des Balkens und die Anordnung der Bewehrung denkbar ungeeignet. http://www.elmenhorst.de/download/Gr...Ringbalken.pdf Hast du keinen Statiker, für das Projekt? So richtig frostfrei sieht die Gründung übrigens auch nicht aus und Wärmebrücken sind nicht nur ein Komfort- sondern auch ein Tauwasserproblem... |
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metalbau: Offline
Beitrag Datum: 22.06.2013 Uhrzeit: 18:33 ID: 50324 | Social Bookmarks: vielen dank für das infomaterial über das ringanker/ringbalken! Die komische form des ringankers ergab sich aus der notwendigkeit, die Ytong U-Schalen sowie als schalung für die Balken wie auch aus Fenstersturzen zu nutzen. Diese U-elemente sind 250 mm hoch, dann ergab sich der ungewöhnlich vertikal ausgedenhnte Ringbalkenquerschnitt. eine lösung könnte das folgende sein: die 25 cm der U-schalen werden in 2 teile getrennt. dass untere teil würde als festersturze fungieren und das oberen könnte mit angemessene Bewehrung mit seiner Oberkante auf der gleicher Ebene wie die Unterkante der Balkendecke liegen und die Ringbalken-Funktion übernehmen (siehe angehängten schnitt). Betrefflich Frost, ist mir bekannt dass das frostfreie Boden erst ab circa 80 cm Bodentiefe anfängt. Die Frage ist aber ob es sich lohnt für eine kleine Gartenlaube, eine 1 m tiefe Baugrube auszugraben und dann mit Kies auszufüllen. Normalerweise werden bei Gartenhäusern Betonplatten mehr oder weniger direkt auf die Geländeoberfläche gelegt. Eine weitere Frage ist ob für diese Bauvorhaben eine richtige Standsicherheitsnachweis erforderlich wäre. es handelt sich tatsächlich um eine gartenerische Anlage. Würde eventuell nicht reichen, wenn das Baufirma eine Erklärung ausgeben würde, dass die Arbeiten nach den anerkannten Regel der Technik - d. h. gemäß DIN 1053, 1 bis 3 - ausgeführt worden sind? |
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lalahmpf: Offline
Beitrag Datum: 22.06.2013 Uhrzeit: 20:46 ID: 50325 | Social Bookmarks: "Würde eventuell nicht reichen, wenn das Baufirma eine Erklärung ausgeben würde, dass die Arbeiten nach den anerkannten Regel der Technik - d. h. gemäß DIN 1053, 1 bis 3 - ausgeführt worden sind?" Nur DIN 1053-4 wurde noch nicht als veraltete Norm zurückgezogen |
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Beitrag Datum: 24.06.2013 Uhrzeit: 14:30 ID: 50329 | Social Bookmarks: ohne jetzt den ganzen entwurf oder dass konzept in frage zu stellen: wieso willst du eine gartenlaube massiv bauen? wenn du in holz arbeitest, kannst du dir das ganze ding von einem fähigen zimmermann bauen lassen, und ersparst die so eine menge Arbeit. (ausschreiben etc...). |
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Ort: Wetzlar Beitrag Datum: 01.07.2013 Uhrzeit: 12:08 ID: 50388 | Social Bookmarks: Mal Ehrlich, man kann auch mit Kanonen auf Spatzen schießen und trifft ab und an sogar! Also wenn bei dieser GARTENLAUBE der Ringanker nicht die auftretenden Quer- also Horizontalkräfte aufnimmt, was dann? Dort fallen doch als Horizontalkräfte bestenfalls ein paar Windkräfte an sowie angelehnte Spaten und Gartenrechen Wenn man vergleichbare Gartenlauben in Holzbauweise aus dem Baumarkt erwirbt, dann sind das bestenfalls 6x8er Hölzer. IMHO ist die innere Entwässerung des flachgeneigten Daches viel problematischer. Aber wenn diese Mauerwerksattika der Ästhetik geschuldet ist, so what! Meiner Einer würde da wahrscheinlich recht prakmatisch gesehen eine Trapezblecheindeckung vorsehen. Dmit ist man günstig und gut bei der Sache. |
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