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TappAr: Offline
![]() ![]() Beitrag Datum: 16.07.2013 Uhrzeit: 10:13 ID: 50472 | Social Bookmarks: früher war es durchaus üblich, dass bodenplatten nachträglich einbetoniert wurden; d.h. es wurden erst die streifenfundamente mittig unten den wänden errichtet, dann aufgemauert und platten einbetoniert. man sieht diese methodik mitunter gut in alten lehrbüchern. mit etwas glück wurde sogar bewehrung eingebaut; die bodenplatten wurden meiner meinung nach früher im normalen häuslebau unterbewertet. man findet beim rückbau auch durchaus mal alte fahrradrahmen im beton o.ä. dein objekt scheint ja schon ältern datums zu sein; die nischen deuten in den wänden scheinen mit darauf hinzudeuten, ebenso das restliche erscheinungsbild. "was nun?", sprach zeus. entweder wurde damals schon schlecht betoniert oder da hat sich was bewegt. also, statiker herbei und neu bewerten. ggf. läuft es, ferndiagnose natürlich schlecht möglich, auf rückbau und "einsetzen" einer neuen bodenplatte mit konstruktiven randstreifen raus. abdichtung drauf nicht vergessen. Tapp
__________________ da stemmen wir ein loch inne wand, betonieren mit gips ein flacheisen dran und spritzen das am ende mit ortschaum aus ... das hält 100 jahre. da hamse mein wort! |
Social Bookmarks: Teerpappe und darüber Kalksandstein deutet wohl eher auf ein Nachkriegsgebäude (>1950) hin, oder?!
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TappAr: Offline
![]() ![]() Beitrag Datum: 19.07.2013 Uhrzeit: 15:59 ID: 50502 | Social Bookmarks: das fällt für mich eigentlich unter älter. historisches bauwerk meinte ich damit eigentlich nicht. die von mir beschriebenen konstruktionen/ausführung war bis in die 60er hinein durchaus üblich. mein elternhaus (anfang 60er) wurde ebenfalls so gebaut, bei sanierungen ist uns dies auch bei häusern aus diesen zeiträumen begegnet.
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