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guillermo: Offline
Beitrag Datum: 08.08.2013 Uhrzeit: 00:32 ID: 50627 | Social Bookmarks: Hallo, also ich bin noch nicht so lange fertig, aber direkt an den richtigen geraten, wie immer über bekannte, denn man muss ja irgendwo anfangen, oder? Ihr kennt das, also in medias res: der Bauherr kaufte ein Haus aus 1930, massiver Ziegelbau, Hohlaum gemauert. daran wurde in den 30ern ein schweinestall massiv angebaut, dann 47 ein reppenhaus, ebgenfalls aus ziegel und dann in den 60ern ein Flachbau mi tAufstockung Schweinestall das ganze ist genauso verwinekelt wie es sich anhört, am liebsen abreissen und Kubus dransetzen. Aber da stellt sich der bauherr quer. 1. will er natürlich solar und auf dem alten flachdach Begrünung 2. die alte wellblechgarage hat man mittlerweile rchtig lieb gewonnen undd will sie unbedingt behalten. aber dsa ist ein anders thema, aber ich muss mir das geseier ja immer anhören. 3. alles darf natürlich nix kosten undd wer nach Preisordnugn abrechnet ist ja eh schon verdächtig, danke Saturn für die verbreitung dergeizistgeilmentalität über alle geschosse unserer gesellscahft, ihr seid echt die seuche sorry musst e aml gesagt werden. 4. am liebsten wäre ihm also wenn alles wieder in Ziegen gebaut wird, für den innenraum hat er bereits sogar alte pitchpine böden augekauft! er stellt sich vor, daß die zwischendeken genau so eingebaut werden wie beim originalhaus von 1930, also Holzddecke mit srohputzung und runden seiten, nach dem ausbau sollen die ebenen des anbau der wo so verwinkelt ist auf die höhen des haupthauses angepasst werden. Also eine Komplette innenentkernung. gut als soweit verständlich und jetzt- als ob das nich genug wäre: der bauherr stellt sich das jetzt so vor: Man nehme die alten mauern, trenne die ziegel an definierten stellen ab, also unter eine ganzen reihe, dann soll die ein kran hochheben und auf die aussenmauern aufsezen biss der neue raufrand erreicht ist. Damit die eizelteile nich ausenanderfallen meint er mann könne die doch einfach mi stahlarmierungen innen verbinden Hat jemand sowas schon mal gemacht? danke! sorry für die tippfehler! Ps.: ach ja, da aja der boden im anbau angehoben wird ist sein eidee daruntern einen oder mehrer Wassertanks einzubauen. |
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Beitrag Datum: 08.08.2013 Uhrzeit: 09:10 ID: 50629 | Social Bookmarks: Zitat:
hol einen sachverständigen (oder fähigen Dachdecker )ran, Expertise erstellen lassen, ob das Dach noch ok ist, oder runter muss. Zitat:
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nein, und vergiss es. du musst ihm irgendwie klar machen, dass die ideeen die er hat, seinem anspruch das es nix kosten darf, diametral entgegenstehen. was er sich hier vorstellt sind entweder museums- bzw. denkmalschutzlösungen, bzw. verfahren die von spezialtiefbaufirmen beim versetzen von historischen gebäuden in tagebaugebieten, oder bei der entkernung von denkmalgeschützten Gebäuden zum Einsatz kommen. allen den kran der dass kann, würde ich mal mit 2500-3000 € am tag ansetzten, sollte das ganze aus statischer sicht überhaupt machbar sein. mal ganz abgesehen davon dass du solche aktionen nicht allein, sondern nur mit unterstüzumg von fachplanern (und damit meine ich nicht den wald- und wiesen statiker mitschmalspurauftrag) bewerkstelligen kannst. ich weis ja nicht wie sehr du auf den job angewiesen bist, aber wenn du ihm die flausen nicht austreiben kannst: lehn das ganze ab. wird schnell ein fass ohne boden, nervlich, finanziell, und wenn die familie bzw. freunde mit drinhängen auch emotional. grüße, michael | |||||
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TappAr: Offline
Beitrag Datum: 09.08.2013 Uhrzeit: 17:02 ID: 50653 | Social Bookmarks: hmm ... schwierige bauherren gibt es zu hauf. nicht nur im häuslebauchwurschtelbereich. dickes fell zulegen und viel schreiben. ja ja, die hoai. Zitat:
1. wat soll dat kosten? kran gibt es nicht zum nulltarif. konstruktive sicherung ebenfalls nicht. die handwerker dafür ebenfalls nicht. vom statischen aufwand mal ganz schweigen. dazu kommen die ganzen anschlussprobleme etc. niemals wird sich so etwas rechnen. ich weiß, dass bauherren, die auf teufel komm raus sparen wollen, manchmal komische ideen haben. vorstellen kann ich mir so etwas allerhöchstens, wenn kosten wirklich keine rolle spielen, bei absolut erhaltenswerter historischer bausubstanz. dann soll er lieber in seiner freizeit selber mauern. 2. wer übernimmt für so eine aktion die verantwortung? der statiker? bekommt bestimmt schon kopfschmerzen? du als bauleiter? auch schon kopfschmerzen? der brandschützer? au weh. verwendbarkeitsnachweis hierfür? wohl kaum möglich. sprich: haftungs- und gewährleistungsprobleme sind vorprogrammiert. Zitat:
naja, so viel dazu. viel erfolg dabei. so bauherren hatte, glaube ich, jeder schon. der erinnert mich an "onkel willy", einen meiner ersten bauherren. gruß Tapp
__________________ da stemmen wir ein loch inne wand, betonieren mit gips ein flacheisen dran und spritzen das am ende mit ortschaum aus ... das hält 100 jahre. da hamse mein wort! | ||
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