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-Heisenberg-: Offline
Beitrag Datum: 14.10.2013 Uhrzeit: 19:28 ID: 51189 | Social Bookmarks: Guten Tag Ich habe für einen Bauphysik Kurs an der Uni ein Einfamilienhaus mit extensiv begrünten Flachdach. Das Gebäude hat stirnseitig eine Pfosten Riegel Fassade (Schüko) über die ich entwässern möchte, mit dem Fallrohr vor einem Pfosten der Fassade, dafür muss ich durch die Attika (SITA Turbo). Ich habe das Detail grob fertig und möchte wissen ob dass was ich gemacht habe funktionieren kann. Deshalb wär ich über Hinweise sehr Dankbar. Die .pdf ist angehängt Außerdem wollte ich wissen wie ich den Notüberlauf gestalten soll. Ich kann das gleiche System verwenden nur dass ich frei aufs Grundstück laufen lass, aber muss ich den Gully irgendwie anheben? 100mm über der Hauptentässerung oder so? MfG Heisenberg |
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personal cheese: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 14.10.2013 Uhrzeit: 21:35 ID: 51190 | Social Bookmarks: Sieht irgendwie bescheiden aus. Ohne Not würde ich an einer PR-Fassade keine Fallrohre führen. Warum nicht nach innen entwässern? Zu Notentwässerungen ist dies hier ganz hilfreich: http://www.friedrich-datentechnik.de...en-Drain_4.pdf http://www.friedrich-datentechnik.de...en-Drain_1.pdf |
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-Heisenberg-: Offline
Beitrag Datum: 14.10.2013 Uhrzeit: 22:49 ID: 51191 | Social Bookmarks: Die Entwässerung außen und trotzdem versteckt zu gestalten war quasi die Aufgabenstellung (es kommt noch ein Sonnenschutz vor die PR Fassade). Dieses Detail ist nur die Rohfassung die Schraffuren werden noch geändert, die Linienstärken angepasst Texuren hinterlegt usw... mir ging es nur darum zu erfahren ob die Lage und Führung der Dichtungsbahnen usw... korrekt ist. Oder meinen Sie den Detailierungsgrad. Ich habe bewusst die Herstellerteile vereinfacht, vielleicht zu sehr? Die Links zur Notentwässerung waren sehr hilfreich. Danke MfG |
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mika: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 15.10.2013 Uhrzeit: 14:18 ID: 51193 | Social Bookmarks: Das ist wieder so eine Aufgabenstellung, bei der man an der Uni oder dem Posting zweifeln muss. Dachentwässerungs- und Notentwässerungsgully, sind bei Sita gleich. Für die Notentwässerung wird lediglich ein Ring eingelegt, der so hoch wie die Anstauhöhe ist. Eine Innenentwässerung kann unter Umständen zu extremem Platzbedarf führen. Nämlich, wenn die Rohre bei einem Passivhaus plötzlich mit 200mm gedämmt werden müssen. Wenn sich das Gefälle dann nicht so ausbilden läßt, dass man die Entwässerung nicht über einer Fassadenöffnung (hier Pfosten-Riegel-Fassade) legen kann, dann sollte man als Architket darüber nachdenken, die Entwässerung unsichtbar in der Dämmebene dahin zu führen, wo es nicht stört oder Dreck macht. Ich wäre jedoch immer für die Lösung über die Gefälledämmung.
__________________ Grüße Michael "Warum soll etwas nicht so gut wie möglich sein ?" Ludwig Mies van der Rohe, 1964 |
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