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gogibang: Offline
Beitrag Datum: 17.02.2014 Uhrzeit: 20:07 ID: 52121 | Social Bookmarks: 14m |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 17.02.2014 Uhrzeit: 20:14 ID: 52122 | Social Bookmarks: dann reicht oben und unten nicht, also Querriegel, Unterspannung oder vor jeder Stütze ein Pfosten. Auch solltest Du mal darüber nachdenken, dass Du gerade in 14 m Höhe eine 5m breite und 7m (?) hohe Scheibe montieren willst |
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gogibang: Offline
Beitrag Datum: 17.02.2014 Uhrzeit: 20:20 ID: 52123 | Social Bookmarks: Ich versuche verzweifelt ein Detail zu finden was etwas ähnliches zeigt.. Wenn ihr zufällig was findet wäre ich mehr als dankbar. Die Stützen stehen im Abstand von 5m und vor jeder Stütze steht ein Pfosten zusätzlich zwischen den Stützen sprich alle 2,5m. |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 17.02.2014 Uhrzeit: 20:23 ID: 52124 | Social Bookmarks: Schreibst Du nur, oder liest Du auch? |
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Beitrag Datum: 20.02.2014 Uhrzeit: 10:58 ID: 52140 | Social Bookmarks: nur so am rande: warum schneiden eigentlich immer alle runde löcher in die stahlträger? noch was zum thema glasgrößen: http://www.glasfandel.de/service/produktionsdaten/ ich weiß nicht, wie wichtig sie dass bei eurer hochschulen nehmen... |
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k-roy: Offline
Beitrag Datum: 21.02.2014 Uhrzeit: 00:10 ID: 52150 | Social Bookmarks: - Stahl- und auch Stahlbetonträger werden gelocht, um Gewicht zu sparen; (wenns drauf ankommt, nicht in der nähe des auflagers). um auch Stahl zu sparen würde man den träger auftrennen und versetzt verschweissen, wäre statisch gesehen ja das gleiche. - es macht sehr wohl sinn, die P/R an die Stützen zu koppeln - die Profile würden sonst nicht nur wg. Windlasten riesig werden - wahrscheinlich so groß wie der Haupt-Stahlträger |
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lalahmpf: Offline
Beitrag Datum: 21.02.2014 Uhrzeit: 09:52 ID: 52151 | Social Bookmarks: Also Windlasten sind auch mit stranggepressten Aluminium-Profilen in den Griff zu bekommen (die Aluminium-/Stahl oder Holzprofile tragen auch nur die Fassade). Sicher kann man ein bisschen Aluminium sparen, wenn man sie in Achse mit den Stahlträgern aufstellt. Aber der Grund für die Größe der Stahlträger hinter der Fassade ist, dass diese auch die Betondecken tragen - und damit ungleich mehr Last. Ob jetzt eine Lochung von Trägern statisch den entscheidenden Unterschied bringt - oftmals wäre es nicht zur Reduktion von Eigengewicht notwendig ist "nur" architektur. Geschweißte Bereiche und Urmaterial können sich genau genommen durchaus unterscheiden. Dies ist halt - je nach Schweißart - nur nicht immer von Relevanz |
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k-roy: Offline
Beitrag Datum: 21.02.2014 Uhrzeit: 11:23 ID: 52152 | Social Bookmarks: - bei solchen Fassadenhöhen trägt ein Aluprofil nicht, vermute ich - im Hallenbau, wo Träger ja oft gelocht werden, kommt es aufs Gewicht an ... im Bürobau eher weniger. wer Träger "nur aus optischen Gründen" locht, macht was falsch, finde ich. Letztendlich sollte ein gutes Tragwerk dem Kräfteverlauf entsprechend ausgebildet werden. |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 21.02.2014 Uhrzeit: 11:51 ID: 52153 | Social Bookmarks: Zitat:
Pfosten eine Stütze steht Lochstegträger, den eigentlichen Grund hat k-roy ja schon erklärt (sind leistungsfähiger), haben noch einen geschätzten Vorteil: Siehe Bild auf Seite 4 [PDF] Ich schließe aber nicht aus, dass auch manchmal dekorative Motive dahinter stecken. @lalahmpf: 14m Aluminiumpfosten (ohne Stahlkern), da würd ich aber auch gern mal ein Beispiel sehen. | |
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personal cheese: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 21.02.2014 Uhrzeit: 12:40 ID: 52154 | Social Bookmarks: Aber gab es hier nicht Geschossdecken lt Detailskizze, an denen die Pfosten unterstützt werden können und diese nicht die vollen 14 m überbrücken müssen? Leider hat der TE ja keine Ansicht oder einen Gesamtschnitt mal eingestellt. |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 21.02.2014 Uhrzeit: 12:54 ID: 52155 | Social Bookmarks: Ja eine Decke würde dem Fall natürlich eine ganz neue Wendung geben |
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lalahmpf: Offline
Beitrag Datum: 21.02.2014 Uhrzeit: 15:38 ID: 52157 | Social Bookmarks: Selbst wenn die Fassade über die 14m spannen würde: Jeweils nach ~1/3 der 14m Höhe würde die Fassade unterteilt werden und an die zurück stehenden Träger anbinden - es muss auch nicht hinter jedem Fassadenprofil ein Stahlträger stehen - man kann Kräfte durchaus auch quer ableiten. In jedem Fall würde hier eine Statik weiterhelfen |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 21.02.2014 Uhrzeit: 16:23 ID: 52158 | Social Bookmarks: wenn in den Drittelpunkten rückverankert wird, spannt der Pfosten aber nicht über 14m (Einfeld), sondern ist ein Durchlaufträger über drei Felder. Was meinst Du mit Querableitung, doch nicht über die Riegel, oder? |
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Beitrag Datum: 21.02.2014 Uhrzeit: 17:17 ID: 52159 | Social Bookmarks: Ein Einfeld mit 14m Höhe ist ja auch komplett unsinnig. Man kann "Rahmen" an die tragenden Stahlprofile anschließen (welche in der Zeichnung ja nur hinter jedem 2. Fassadenprofil stehen). Diese Rahmen sind in der Lage Windbeanspruchung, Eigengewicht und sonstige Fassadenlasten aufzunehmen und an den Anschlusspunkten an die tragende UK abzuleiten. |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 21.02.2014 Uhrzeit: 17:42 ID: 52160 | Social Bookmarks: ...hast Du oben aber gesagt: Zitat:
Weil nicht hinter jedem Pfosten eine Stütze steht, müssen wir einen Stahl- Querriegel einbauen oder Plan B (wenn pc Recht hat und es eine Decke gibt) am Deckenrand befestigen. (Von Unterspannungen o.ä. jetzt mal abgesehen) Einen Pfosten, der zwischen zwei Stahlstützen steht, unbefestigt über 14 m durchlaufen zu lassen und zu hoffen, dass Riegel und Glas den irgendwie halten ist wohl kein gangbarer Weg. | |
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