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Datum: 02.05.2014
Uhrzeit: 11:00
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Flachdach mit feuchtevariabler Dampfbremse?

#1 (Permalink)
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feuchtevariable Dampfbremse?

Es hat schon mal einen Thread mit genau dem Thema gegeben, leider kann ich nicht mehr darauf antworten um die Diskussion wieder aufleben zu lassen. Deshalb nun ein neuer Thread. http://www.tektorum.de/hochbau-konst...struktion.html

Könnt Ihr mir Produkte zur feuchtevariable Dampfbremse nennen? Gern auch per PN.

Grüße,
Jochen
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Datum: 02.05.2014
Uhrzeit: 14:00
ID: 52626



AW: Flachdach mit feuchtevariabler Dampfbremse?

#2 (Permalink)
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Wir schon häufiger die Proclima Intello Plus dafür eingesetzt, weil die eine sehr große Spreizung zwischen sommerlichen und winterlichen Sd-Werten hat.

Es wird bzgl. der Flachdächer mit Zwischensparrendämmung als Holzkonstruktion tatsächlich sehr viel Panik gemacht.
Solche Dächer sollten nach meinen Erkenntnissen immer mind. 1/3 der Dämmung über der Sparrenebene haben und zusätzlich mit dunklen Dachabdichtungsbahnen ohne Verschattung bzw. Kies- oder Gründachauflage ausgeführt werden. Der Feuchteein- und austrag muss genau berechnet werden.

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Datum: 02.05.2014
Uhrzeit: 14:38
ID: 52627



AW: Flachdach mit feuchtevariabler Dampfbremse? #3 (Permalink)
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Danke für die Antwort.

Ist zwingend ein Einzelnachweis für diese Art der Konstruktion nötig?
Weißt Du ob das irgendwo geregelt ist?

Wie ist das mit Normalen Dampfsperren (z. B. PE-Folie, sd > 100m).
Das scheint nachweisfrei zu sein.

Gibt es Richtlinien, Normen, etc für den Absorptionsgrad der Abdichtung?

Diese Studie befasst sich mit dem gleichen Thema: Dort werden
verschiedene Aufbauten untersucht, insbesondere auch unterschiedliche
Platten, Schalungen, oberhalb der Sparren in ihren Auswirkungen auf
den Feuchte-"Haushalt" des Gesamtaufbaus. Leider ist dort keine Variante
mit Dämmung oberhalb der Sparrenlage betrachtet worden.
http://www.multi-komfort.de/tabledat...b_67_40_49.pdf
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Datum: 02.05.2014
Uhrzeit: 21:52
ID: 52628



AW: Flachdach mit feuchtevariabler Dampfbremse? #4 (Permalink)
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Moin Jochen, steht doch alles in dem von Dir verlinkten Thema

Bitte keine Dampfsperre, Suchwort dazu im Forum: Konvektionsreserve

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Datum: 06.05.2014
Uhrzeit: 16:34
ID: 52634



AW: Flachdach mit feuchtevariabler Dampfbremse? #5 (Permalink)
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Das verlinkte PDF verunsichert mich im Hinblick auf den Aufbau oberhalb der OSB Platte und der "Notabdichtung"/ Dampfsperre unterhalb des Gefälledämmkeils. Offenbar gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Absorptionsgrad der (wasserführenden) Dachabdichtung und der Stärke der Rücktrocknung, da sich der Dachaufbau anders aufheizt bei einer hellen Dichtung als im Falle einer dunklen Dichtung.
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Datum: 06.05.2014
Uhrzeit: 17:30
ID: 52635



AW: Flachdach mit feuchtevariabler Dampfbremse? #6 (Permalink)
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genau, je dunkler die Dachhaut, desto größer die Rücktrocknung, ist ja
eigentlich auch logisch.
Künzel hat mal detailliert untersucht, wie sich das hochschaukelt (ist hier auch
irgendwo verlinkt, steht aber in dem von Dir verlinkten Dokument, wenn ich das
richtig überflogen habe)
Das ganze war dann auch noch ortsabhängig, was in Holzkirchen funktioniert,
kann in Rostock absaufen. Ich glaube auf Grundlage dieser Untersuchung sind
die Absorptionsgrade in die DIN 68800-2:2012-02 eingeflossen.

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Datum: 07.05.2014
Uhrzeit: 11:29
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AW: Flachdach mit feuchtevariabler Dampfbremse? #7 (Permalink)
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Hallo Jochen, ich finde das PDF entspannt die Sicht etwas.
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Grüße Michael

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Datum: 15.05.2014
Uhrzeit: 16:54
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AW: Flachdach mit feuchtevariabler Dampfbremse? #8 (Permalink)
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wieso?

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