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Niahh: Offline
Beitrag Datum: 08.05.2014 Uhrzeit: 16:46 ID: 52637 | Social Bookmarks: Hallo Ich muss für eine Studienarbeit ein Mixed-Used Hochhaus entwerfen und habe mich für ein 6x6m Stützraster entschieden. Beim Entwurf schieben sich unterschiedliche große Kuben rein und raus und kragen max. 6m aus. Jemand n tipp wie ich das meinen Profs. am schmackhaftesten verkaufen kann? Liebe Grüße |
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klsdfr: Offline
Beitrag Datum: 11.05.2014 Uhrzeit: 21:12 ID: 52648 | Social Bookmarks: Verschattung für darunterliegende Geschosse und Nutzung der dadurch entstehenden Freisitze als Terrassen/Balkone/Außenbereiche mit unterschiedlicher Qualität und Privatsphäre zum Beispiel. Wo soll denn das Hochhaus stehen? Du erhöhst dadurch natürlich die Fläche der Gebäudehülle um einiges und damit den Aufwand und die Materialkosten, um es erstens warm und dicht zu bekommen und außerdem wird dein Prof sicher auch mal fragen, wie du die Auskragungen statisch lösen würdest. 6 m sind ja schon ne Hausnummer. Die thermischen Aspekte richten sich ja eher nach dem Standort. Bei der Statik ist es halt ne Frage der Machbarkeit und der Mehrkosten. Wenn du ihm das beispielhaft mit fundiertem Wissen erläutern kannst, warum sich der Mehraufwand lohnt, lässt er dich schon machen. Hast du Referenzbauten, die ein ähnliches Konzept verfolgen?
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Niahh: Offline
Beitrag Datum: 12.05.2014 Uhrzeit: 17:13 ID: 52655 | Social Bookmarks: Ja die Verschattungssachen und so hatte ich mir auch schon überlegt. Ging mir auch eher um das Konstruktive Die Auskragungen sind jetzt nur noch max. 4 m. Dachte an Rippendecken. Stehen soll es in München. Unter anderem soll auch ein Supermarkt intergriert werden mit ca. 1600m². Nun die Frage, kann ich den in den Keller packen? Das Baufeld ist mit den anderen Verkaufsflächen schon zur hälfte beplant und ich wollte gerne noch Freiflächen schaffen. Meine Referenz ist das Meret-Oppenheimer Hochhaus in Basel, allerdings hab ich außer den Visualsierungen nichts näheres gefunden. |
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klsdfr: Offline
Beitrag Datum: 13.05.2014 Uhrzeit: 11:50 ID: 52658 | Social Bookmarks: Hier noch 2 Sachen die ähnliche Grundideen verfolgen: Sou Fujimoto-Led Team Designs Tree-Inspired Housing Tower for Montpellier | ArchDaily Writhing Tower / LYCS Architecture | ArchDaily Da in Supermärkten Tageslicht eher schwer zur Belichtung genutzt werden kann und man sowieso auf Kunstlicht angewiesen ist, kannst du den sicherlich in den Keller verfrachten, aber darfst natürlich Fluchtwege nicht vergessen. Parallel solltest du dir aber auch Gedanken machen, wie du den erhöhten Energieverbrauch an anderer Stelle kompensieren kannst. Noch 2 Ergänzungen: https://www.behance.net/gallery/1323...IGH-LINE-TOWER https://www.behance.net/gallery/1351...le-Tower-Tokyo
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