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Eulogy: Offline
![]() Beitrag Datum: 14.08.2007 Uhrzeit: 21:36 ID: 25150 | Social Bookmarks: *seufz* Hi Leute, ich hab' den ganzen Tag vergeblich selber und mit Hilfe von Literatur versucht, der Lösung auf die Schliche zu kommen, wie ein Oberlicht am Rande eines Flachdachs baukonstruktiv aussieht... vergeblich ;( ... ich weiß' echt nicht mehr weiter und bitte euch darum um eure Hilfe: ![]() So sieht mein Detail an Stellen ohne Oberlicht aus. ![]() Und so sieht mein Modell bis jetzt aus. Die Attika muss ich noch bauen. Ich weiß' es nicht besser, ich weiß' nur, dass mein Attika-detail richtig und durchführbar ist, und deshalb werd' ich die Attika so dick bauen, als wenn man die Wand lediglich 35 cm höher hochgezogen hätte, sprich: Die Attika wird so dick wie die Wand sein. *schulterzuck* Vielleicht ist das ja statisch notwendig, damit das Flachdach eine Gegenlast erfährt. Wie ihr seht, ist das Oberlicht im Modell so nah am Rand der Attika, als wenn lediglich eine Wand ohne Dach an dieser Stelle hochgezogen wurde. Das Oberlicht ist also bündig zum inneren Wandabschluss. Es würde kein Zwischenraum zwischen Oberlicht und Attika bestehen. Nun stellt sich mir natürlich die Frage: Geht das baukonstruktiv überhaupt ? Falls nein, bleibt mir aus Zeitgründen nur noch das Schönreden, dass dieses Makel aus dem Abstraktionsprozess heraus entstanden ist, weil man ja nicht jeden einzelnen cm in ein 1:20-Modell einfließen lassen kann. Wie würde mein Detail aussehen, wenn man so nah wie nur irgendwie möglich ein Oberlicht installieren würde ? - optimal wäre es natürlich, wenn es tatsächlich bündig zur Attika ginge... Bei meinen zahlreichen eigenen Versuchen, bereiteten mir 2 Dinge immer ganz besondere Kopfschmerzen: - Wie hoch ist eine Oberlicht-Scheibe ? Ja, Scheibe, nicht Kuppel. Ist sie bündig zur Stahlbetondecke ? Ist sie bündig zur Gefälledämmung ? Ist sie sogar noch höher ? - ganz, ganz großes Problem: Wasser. Egal, ob Pfosten-Riegel-Konstruktion oder Fenster: Wirklich immer bleibt ein kleiner Rand vom Rahmen, der die Oberlicht-Scheibe um 2-3 cm überragen würde. Wenn's regnet, würd' sich darin wie in einer kleinen Badewanne Wasser sammeln, was natürlich einerseits das Oberlicht sehr anfällig für Bauschäden macht, und andererseits wohl ein recht unansehnlicher Anblick für die Hausbewohner wäre... Ich weiß' ... dass es keine Glas- oder Acrylglasscheibe in diesen Dimensionen gibt. Ich werde diese Fläche durch einen Rahmen ungleichmäßig in 3 - 4 Teile gliedern, die dann wiederum mit einer aysmetrischen, Scheibe versehen werden. Wichtig ist mir, dass wirklich flache, durchsichtige Scheiben verwendet werden, aber das ist nicht das Hauptproblem. Das Hauptproblem ist wirklich, wie zur Hölle ein Oberlicht als Scheibe in unmittelbarer Nähe zur Attika aussieht, ob es überhaupt bündig geht. Und wie im Deteil so ein Oberlicht aussähe, ohne dass man einen regen-anfälligen Systemdurchbruch drin hat. Ich hätte nie gedacht, dass das so endet. Eigentlich wollte ich heute morgen einfach nur die obere Fläche der Attika ausschneiden, deren Umrisse ich am Vorabend aufzeichnete. Dann merkte ich, dass ich gar nicht weiß', wie tief ich die Attika überhaupt machen soll und dies führte mich zu der Frage, wie die Attika eigentlich auf Foto 2 aussehen soll... mit diesem Oberlicht, das gemäß den Fall, dass die Attika so dick wie die Wand ist, echt ohne Zwischenraum an der Attika anliegen würde... |
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