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Beitrag Datum: 25.01.2015 Uhrzeit: 12:21 ID: 53857 | Social Bookmarks: Hallo, ich bin neu hier und hätte direkt eine Frage bzgl. unserer Konstruktion und Planung dieser Gartenlaube. Das Problem bei uns ist die Verglasung ums "Eck" als Dachverglasung und die Entwässerung, wie wir das am Besten lösen könnten. Ich hoffe ich kann hier PDfs hinzufügen. Ich habe es als Anhang hinzugefügt. Ich hoffe ihr könnt uns helfen, ob es möglich ist und begründbar. Vielen Dank im Voraus. Viele Liebe Grüße. |
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Ort: Berlin Beitrag Datum: 25.01.2015 Uhrzeit: 13:38 ID: 53858 | Social Bookmarks: Der Fensterteil muss an der höchsten Stelle der Aufkantung angeordnet werden und dann mittels ausreichend Gefälle auf das Hauptdach entwässern. Alles andere sprengst aus meiner Sicht den Rahmen einer Gartenlaube. Ähnliches wurde bereits hier besprochen: http://www.tektorum.de/hochbau-konst...achdaches.html |
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Beitrag Datum: 25.01.2015 Uhrzeit: 13:43 ID: 53859 | Social Bookmarks: Bzgl. Gefälle müsste es eigentlich reichen, dank der Neigung. Gegen Spritzschutz an den Seiten kann man ja Alublende befestigen ? |
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Tom: Offline
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 25.01.2015 Uhrzeit: 17:25 ID: 53860 | Social Bookmarks: Wenn Du das Glas so tief setzen willst, dann wenigsten auf OK Dämmebene, da gibt es im Augenblick noch eine Kältebrücke. Und dann solltest Du rechts und links wenigstens kleine Rinnen einlassen, die an das Fensterprofil dicht angeschlossen (z.B. mit geklebter Dichtungsbahn) und seitl. >15 cm hoch geführt sind. Ohne Rinne und ohne besonders sorgfältige konstruktive Ausbildung des Seitenanschlusses hättest Du nach Deiner Zeichnung einen Standard-Fensteranschluss mit Kompriband (?), auf dem sich Laub und Dreck sammeln und der gegenüber temporär stehendem Wasser nicht dicht ist (=geht überhaupt nicht). T. |
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Ort: Berlin Beitrag Datum: 25.01.2015 Uhrzeit: 17:40 ID: 53861 | Social Bookmarks: Und ein derartiger Aufwand ist für eine Gartenlaube angemessen? |
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Tom: Offline
Ort: Rhein-Ruhr
Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 25.01.2015 Uhrzeit: 17:55 ID: 53862 | Social Bookmarks: Das muss nicht besonders aufwendig werden. Es ist eine gute Übung, um sich ein minimalistisches Detail auszudenken, das konstruktiv richtig ist und nicht darauf vertraut, dass in kleinem Maßstab alles schon irgendwie gehen wird. Ich verstehe den Ansatz so, dass man der Laube einen Hingucker geben will. Das wird aber nur ein Hingucker, wenn das Detail souverän gelöst ist. Zu dem Punkt wird man auch in Detail-Heften mit Thema "Einfaches Bauen" einige Vorbilder finden. T. |
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Ort: Wetzlar Beitrag Datum: 14.04.2015 Uhrzeit: 11:27 ID: 54232 | Social Bookmarks: Wäre denn ein "unsichtbares" Satteldach nicht die bessere Entwässerungslösung? Ich hab die Zeichnung so verstanden, dass jetzt gewissermassen eine Traufrinne entlang der Aufkantung neben dem Dachfenster entsteht. Ich bin da bei Tom, dass wird und bleibt sicher so nicht dicht. Gerade im Winter sind solche Details DIE Herausforderung. |
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