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AW: BIM à la Deutsche Bahn Zitat:
Solange es keinen nationalen bzw. europäischen Standard über IFC hinaus gibt, wird wohl jedes Projekt Änderungen erfordern, so wie schon bei den CAD-Pflichtenheften. Wenn Du darauf vorbereitet sein möchtest, mußt Du Dir das bei Consultern wie AEC3, DhochN, Hochtief Vicon, Vrame, GSPNetwork, BIMSysrems usw. einkaufen. Das sind die Protagonisten in Sachen Standard, nicht die Softwarehersteller wie AutoDESK. Die Hersteller denken sich nur wie man die Werkzeuge besser macht, aber von den Regelwerken haben die keinen Schimmer. Ganz anders die Consulter: die schreiben zur Zeit die Projektstandards für die einzelnen Auftraggeber, die wir dann irgendwie umsetzen müssen. Mache von denen sind auch sehr auf Revit spezialisiert. Kannst ja mal DhochN oder Vrame kontaktieren. |
AW: BIM à la Deutsche Bahn Zitat:
Da wir Rhino und Grasshopper schon im Büro haben, werden wir das wohl damit machen. Was ich irgendwie noch so garnicht in Angriff genommen habe ist die Terminplanung. Machst Du das schon? |
AW: BIM à la Deutsche Bahn Zitat:
T. |
AW: BIM à la Deutsche Bahn Zitat:
Was die anderen Büros anbetrifft, behaupte ich mal frech, dass das Problem in dem Fall nicht Euer Modell, sondern das x-beliebige Büro ist. Das Gute an den "BIM"-Modellen ist doch, dass alles irgendwie drin ist und man nur die richtigen Suchkriterien braucht, um die richtigen Ergebnisse zu bekommen. Wer Ausschreibungen macht, bzw. Mengenermittlungen, muss diese Fähigkeit haben. Funktioniert doch wie bei Google. Fairerweise sollte man die Begrifflichkeiten dokumentieren. Bei den Firmen gilt im Prinzip das Gleiche, wobei die wahrscheinlich auch in Zukunft das Modell eher zum räumlichen Verständnis brauchen und auf den LV-Text bieten. |
AW: BIM à la Deutsche Bahn Zitat:
Die Büros, die im Augenblick als BIM-Pioniere gefeiert werden (auch im Rahmen der BIMiD-Referenzprojekte), treiben da zum Teil einen Aufwand, der Fragen der Wirtschaftlichkeit völlig ausblendet. Im Worst Case werden teuer bezahlte Drittfirmen beauftragt, im Modell irgendwelche Dummie-Bauteile zu platzieren, nur um irgendeine Mikrodetailmenge automatisch abgreifen zu können. Es gibt BIM-Irrwege, denen man einen eigenen Blog widmen müsste. T. |
AW: BIM à la Deutsche Bahn Zitat:
Falsch wäre es, wenn der Planer sein Werkzeug dem Ausschreiber oder Mengenermittler anpassen muss. Das ist genauso dumm wie die derzeitige Praxis mit den CAD-Pflichtenheften, bei denen die Anwendung der des FM-CAD-Standards des AG juristisch von während der Planung von den Planern verlangt wird. Von Hand ist definitiv nicht schneller, als das Anpassen der Filterkriterien und QTOs, wenn Du mich fragst. Aber es ist eine gute Kontrolle. Wer als Ausschreiber schlau ist, verlangt die Mengen vom Planer als Kontrollwerte. Denn der muss sein System nicht ändern, um die richtigen Werte zu liefern. |
AW: BIM à la Deutsche Bahn Es gibt bei der Mengenermittlung ja Gottseidank auch noch die Möglichkeit der manuellen Auswahl und Zuweisung zu LV-Positionen. Spätestens an diesem Punkt wird klar, wie man z.B. in iTWO automatisierte Ausstattungen aufbauen muss. Die Auswahlgruppe muss auf dem Bürostandard basieren. Der QTO sollte möglichst wenig Bürostandard basiert sein, sondern weitgehend allgemein gültig sein. Warum? Die automatisierte Auswahlgruppe mit ihren auf dem Bürostandard basierten Filterkriterien kann auch durch eine manuelle Auswahlgruppe basierend auf den Angaben eines externen Planers erfolgen. In der Ausstattung mit der manuellen Auswahlgruppe kann man dann wieder den gleichen QTO nutzen. |
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