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Robi: Offline
Beitrag Datum: 10.11.2010 Uhrzeit: 11:41 ID: 41437 | Social Bookmarks: Hallo! Wer von euch arbeitet mit ORCA und kann mir nützlichen Tipps und Tricks, die über das Handbuch hinausgehen, helfen? Bis jetzt haben wir im Büro lediglich die LVs mit ORCA erstellt. Da das Programm aber deutlich mehr kann möchte ich es im nächsten Projekt gerne mehr einsetzen und lernen... Was macht ihr alles mit ORCA, welche Funktionen oder welchen "Workflow" könnt ihr empfehlen? Danke für eure Hilfe! Robi |
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Robi: Offline
Beitrag Datum: 11.11.2010 Uhrzeit: 16:08 ID: 41455 | Social Bookmarks: Schade das keiner von euch mit ORCA arbeitet - aber ein anderes AVA-Programm benutzt doch sicherlich jemand?! Denke dass die Grundstrukturen überall gleich sind... Beim Erstellen der Kostenberechnung ist mir jedenfalls ein weiteres Problem aufgefallen, vieleicht hat dazu ja jemand eine Meinung. Ich erstelle die Kostenberechnung schon recht genau als eine Art Gewerkeschätzung mit Schätz-LVs. Um die Kosten ebenso nach Kostengruppen gliedern zu können muss nun jeder Position eine Kostengruppe gem DIN 276 zugeteilt werden - und da liegt mein Problem. In der DIN sind viele LV-Positionen nicht direkt zu finden, z.B. welcher KG ordne ich eine Kernbohrung durch die Attika zu? 331? Vieleicht kennt jemand eine Quelle in der die KG der DIN dezidierter "aufgedröselt" werden. Grüße Robi |
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mika: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 11.11.2010 Uhrzeit: 17:57 ID: 41458 | Social Bookmarks: Kann zu Orca nichts sagen. Ich arbeite hier ohne Datensammlung mit Excel. Allerdings wurde jetzt, auf meine Kritik hin, Legep gekauft. Das basiert auf Sirados und bietet zusätzlich noch ENEV und eine Lebenskostenanalyse. Zu der Kernbohrung würde ich sagen, dass das "339 Außenwände, sonstiges" ist. Oder Du führst es unter 331 als Hilfsleistung auf.
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Tom: Offline
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 22.11.2010 Uhrzeit: 23:45 ID: 41578 | Social Bookmarks: Ich kenne es so, dass in den LVs die Kostengruppen in den Positionen nur bis zur 2. Ebene definiert werden, also z.B. 330, oft erst im letzten Durchgang (mit F2 kann man ja wie in einer Tabellenkalkulation durch die Zeilen und Spalten des LVs fegen). Dann geht es weiter: Angebotsauswertung mit Preisspiegel als Teil des Vergabevorschlags an den Bauherrn, Auftrag aus dem Sieger-Angebot erzeugen (Die Preise aus dem Auftrag sind jetzt als Prognose in der Kostenkontrolle drin). Und nun wird mit jedem Aufmaß in der Aufmaßprüfung, das mit jeder neuen Abschlags- oder Schlussrechnung ergänzt wird, die Prognose durch echte Zahlen ersetzt (in der Prognose als MIX gekennzeichnet). Potentielle oder halb verhandelte Nachträge können in der Auftragsebene schon vor der Nachbeauftragung in einem Extra-Gliederungspunkt eingepflegt werden; dann tauchen sie in der Prognose bereits auf. Bei Beauftragung einfach hoch in das Gewerk ziehen (immer noch Auftragsebene). Wenn ein Gewerk schlussgerechnet ist, über "Positionen ändern" alle Prognosewerte auf "Aufmaß" stellen - dann sind in der Gesamtprognose keine Phantomwerte mehr drin für Leistungen, die nicht oder nicht in diesem Umfang ausgeführt wurden. T. |
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Bosmeg: Offline
Ort: Tübingen Beitrag Datum: 23.11.2010 Uhrzeit: 00:28 ID: 41580 | Social Bookmarks: Ich mach das genau so, setze Erfahrungswerte ein und komme eigentlich seltenst über 5% Abweichung für die Gesamtkalkulation von Kostenanschlag zu Kostenfeststellung. Ehrlich gesagt, kenne ich mich mit den AVA Programmen nicht so wirklich aus. Lässt sich verallgemeinern, dass wenn man ein Programm beherrscht, es einem auch im Nachhinein mit bsp. der Erstellung von Preisspiegeln etc. Zeit und somit Geld spart ?? |
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mika: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 23.11.2010 Uhrzeit: 15:51 ID: 41582 | Social Bookmarks: Meine Vermutung ist, das die Auswertungen und das Zusammenstellen neuer LVs schneller und zuverlässiger mit einem AVA-Programm funktioniert. Bei 60 Seiten Excel-Tabellen, verliert man schnell den Überblick, ob noch alles konsistent ist. Und unterschiedliche Auswertungen sind sehr kompliziert. Dafür sind Datenbanken entwickelt worden. Wir haben jetzt Legep. Das beinhaltet auch eine Kostenberechnung. Ich finde die Handhabung des Frontends allerdings gewöhnungsbedürftig. Da ich selbst schon Datenbanken entwickelt habe (FM,SQL), weiß ich, dass das nicht Datenbank-bedingt ist. Es ist unter Umständen so, dass unterschiedliche Hersteller eventuell unterschiedliche Termini für die Daten benutzen. Bei Legep wird mit Makro-, Grob- und Feinelementen, sowie Positionen und Material-Datensätzen gearbeitet. Und es wird zwischen Stammdaten (Sirados) und eigenen Daten unterschieden. Makro- und Grobelemente setzten sich aus Feinelementen zusammen. Feinelemente können Positionen enthalten. Positionen können Material-Datensätze enthalten. Positionen sind nach StBL organisiert und entsprechen der Ordnung Bauteil/Gewerk. Elemente sind nach DIN 276 organisiert. Feinelemente entsprechen der 3.Ordnung. Grobelemente der 2. Ordnung, und Makroelemente der 1. Ordnung. Makroelemente können aus Feinelementen mehrere KGs bestehen. Grobelemente bestehen aus Feinelementen einer KG. Leider werden Datenfelder der Stammdaten-Positionen nicht an die "Positions"-Datensätze der "Eigenen Daten" beim Kopieren vererbt. Und es fehlt auch noch copy&past für die Texteingaben. Ich könnte mir vorstellen, dass das bei anderen Frontends anders ist. Daher, denke ich, läßt sich das Wissen nicht so ohne weiteres übertragen.
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Tom: Offline
Ort: Rhein-Ruhr
Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 23.11.2010 Uhrzeit: 22:42 ID: 41585 | Social Bookmarks: Das Thema war ORCA! T. |
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mika: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 24.11.2010 Uhrzeit: 10:36 ID: 41588 | Social Bookmarks: Ja, okay, aber manchmal ist es erforderlich ins Detail zu gehen um Vergleich anzustellen. Vielleicht kannst Du Orca noch etwas detaillierter erklären.
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