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AW: Preisspiegel mit/ohne Bieternamen? Das heißt aber ja nichts anderes, als dass es nach BGB abgewickelt wird, ohne einen besonderen Vertragsschluss. Das sieht bei großen privaten Bauherren aber dann doch etwas anders aus. @noone: Private Vergabe ist nicht gleich Freihändige Vergabe. Letztere kann auch, wie die beiden anderen Vergabeformen (beschränkt u. öffentlich) sowohl von privaten als auch von öffentlichen Bauherren gewählt werden (bei öffentlichen Bauherren nur unter bestimmten Bedingungen, bei privaten immer, nach Gusto). T. |
AW: Preisspiegel mit/ohne Bieternamen? Zitat:
Das Vergabeverfahren hat doch nichts mit den Bauverträgen zu tun. Es werden natürlich ordentliche Verträge mit BVB, AGB (diese meistens als VOB/B) usw. abgeschlossen, das ist nicht anders als bei großen privaten oder öffentlichen Bauherren, nur weil man kein Vergabeverfahren nach VOB/A macht. Das einzige, was man bei "Einmalbauherren" natürlich nicht hat, sind die zusätzlichen technischen bzw. die zusätzlichen Vertragsbedingungen |
AW: Preisspiegel mit/ohne Bieternamen? Zitat:
T. |
AW: Preisspiegel mit/ohne Bieternamen? Zitat:
Zitat:
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AW: Preisspiegel mit/ohne Bieternamen? Zitat:
Das sind nur einige Aspekte; die ganzen in der VOB/A festgeschriebenen Standards zu einer korrekten Leistungsbeschreibung, die transparente Darstellung zusätzlicher Vertragsbedingungen, die verschiedenen Modi, wie mit Alternativangeboten verfahren wird, etc., etc., sind ein stabiles Gerüst auch für private Verfahren. De Fakto wird die VOB/A ja in privaten Verfahren angewandt, entweder 1:1 oder in enger Anlehnung. T. |
AW: Preisspiegel mit/ohne Bieternamen? Zitat:
Damit hättest Du Dir so schöne Sachen wie die Nachprüfung, Dokumentation usw. an Bord geholt, ganz interessant die hinteren Pragraphen der VOB/A... |
AW: Preisspiegel mit/ohne Bieternamen? Zitat:
Zitat:
T. |
AW: Preisspiegel mit/ohne Bieternamen? .:p |
AW: Preisspiegel mit/ohne Bieternamen? Das ist der springende Punkt! Viel zu viele Architekten machen alles, wie sie es irgendwoher schon immer irgendwie gemacht haben. Daher kommen die endlosen Fehlerquellen in den Ausschreibungen |
AW: Preisspiegel mit/ohne Bieternamen? Zitat:
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AW: Preisspiegel mit/ohne Bieternamen? Ich glaube, man könnte allgemein einen Thread über Ausschreibungsmodalitäten eröffnen. Da werden sicher ganz "lustige" Individualregularien ;) bei rauskommen. Zum Thema Preisspiegel kann ich ja mal ein bisschen die Sicht der "Gegenpartei" darstellen. Also: Preisspiegel im Sinne einer Offenlegung von Einheitspreisen sind doch garnicht nötig. Jede halbwegs solide Firma kennt ihre "Mischkalkulation", d.h. mal sind die einen, mal die anderen Materialien oder Arbeitsgänge gegenüber den MKitbewerbern höher bewertet. Im Grunde müssten die Preise bei allen soliden Firmen in Etwa gleich sein. Preisausreißer nach oben oder unten zeigen erfahrungsgemäß nur an, dass irgendetwas falsch kalkuliert wurde. Oder das Firmen einen "politischen" Preis geschossen haben. Die Firmen, die wir vertreten, führen eine sehr genaue Marktbeobachtung durch. Da wird sehr schnell reagiert, wenn ein Mitbewerber in einer Region die Preise anhebt oder absenkt. Dazu ist ein Vergleich der Einheitspreise nicht unbedingt nötig, wohl aber eine längerfristige Beobachtung der Submissionsergebnisse. Was aus meiner Sicht viel ärgerlicher ist, ist wenn die Qualität der angebotenen Produkte nicht vergleichbar ist, jedoch einzig der Angebotspreis zu 100% zur Vergabeempfehlung führt. Sowas erleben wir oft bei öffentlich-beschränkten Ausschreibungen. |
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