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bimfood: Offline
![]() ![]() Beitrag Datum: 01.04.2015 Uhrzeit: 23:34 ID: 54199 | Social Bookmarks: "Little BIM" ... das geht auch mit Attribut-Blöcken in AutoCAD pur. Ich bin kein großer Archicad-Freund. Die Abneigung entstand aus dem lächerlichen GUI in der Vergangenheit (was mittlerweile behoben ist...) Aus Prizip finde ich Revit sympatischer, ohne jedoch nennenswerte Praxiserfahrung zu haben. Bei uns im Büro arbeiten die Wohnungsbauer mit Archicad und nutzen auch die BIM Funktionalität.
Größtes Problem bei BIM aus meiner Sicht: Der Einarbeitungsaufwand für Mitarbeiter ist enerom was bei (nahezu in allen Büros) hocher bis extremer Fluktuation im Arbeitsalltag zu Problemen führt. Dennoch, glaube ich, wird sich bim durchsetzten BIMfood for ever ![]() |
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Archiologe: Offline
![]() ![]() Beitrag Datum: 02.04.2015 Uhrzeit: 08:45 ID: 54200 | Social Bookmarks: Über die Einführung von Revit hat mein Chef schon vor 10 Jahren gesprochen. Ergebnis: Wir arbeiten immer noch mit AutoCad. Zuviel Aufwand, zuviel Nacharbeiten , zu kompliziert. Im täglichen Betrieb bleibt es eine Art Damoklesschwert über unseren Köpfen. Es heißt: Wenn wir mal Zeit haben (oder wir böse sind ![]() ![]() |
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Tom: Offline
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 03.04.2015 Uhrzeit: 15:51 ID: 54204 | Social Bookmarks: Zitat:
T. Geändert von Tom (04.04.2015 um 11:07 Uhr). Grund: Kürzung | |
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Tom: Offline
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Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 12.04.2015 Uhrzeit: 16:10 ID: 54225 | Social Bookmarks: Habe ich jetzt alle Revit-Interessierten verschreckt? Wenn man auf Dezeen-Jobs nach BIM oder Revit filtert, kommt man auf drei Stellenanzeigen. Unter anderem suchen HdM einen Vollzeit-BIM-Manager mit Revit-Expertenkenntnissen. Für eine solche Firma mit weltweitem Innovationsanspruch nicht gerade früh. Deutschland und das westl. Europa sind in BIM-Dingen Entwicklungsland, das muss man sehen (Osteuropa ist schon weiter). Aber Stimmen, die erklären, dass das so bleiben wird oder sogar bleiben soll, möchte ich nicht unterstützen. Meiner Ansicht nach geht es da um die Zukunftsfähigkeit einer ganzen (Planungs-) Branche. Die Einführung müsste mit staatl. Förderprogrammen unterstützt werden. An den Hochschulen müsste es BIM-Lehrstühle geben. Die Software-Anbieter müssten kleinen Planungsbüros mit den Lizenzkosten entgegen kommen und eine grundsätzlich kostenlose Schulung anbieten. Bisher lautet das Geschäftsmodell ja: Ich verkaufe Lizenzen für stark erklärungsbedürftige Programme zu Apothekenpreisen und packe noch einmal ein paar Schulungen für ein Vielfaches der Lizenz dazu. Wie können kleinere Büros diese Kosten verkraften? Stattdessen switchen sie von AutoCAD-2D irgendwann zu einem kostenlosen 2D-Programm, weil sie das Abmelken leid sind. Ich wünsche einen sonnigen Sonntag! T. |
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wwm1: Offline
![]() Beitrag Datum: 13.04.2015 Uhrzeit: 09:32 ID: 54228 | Social Bookmarks: Aus meiner Sicht sollten sich die Hochschulen in erster Priorität darum kümmern, dass gute Architektur gemacht wird. Wenn dies jemand mit einem Bleistift und Bierdeckel hinkriegt, warum nicht? Man kann sicher lange darüber diskutieren, was gute Architektur ausmacht, aber ganz sicher nicht Art der Planungsmethode. BIM hat dort eine Chance wo ein Mehrwert generiert wird. Das war schon bei der Einführung des Autos in die Gesellschaft so. Trotzdem gibt es immer noch Situationen wo ich besser das Fahhrad nehme, zu Fuss gehe oder das Flugzeug benütze. Warum sollte es bei BIM nicht auch so sein? Gruss, wwm1 |
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Tom: Offline
Ort: Rhein-Ruhr
Hochschule/AG: Architekt ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 13.04.2015 Uhrzeit: 23:05 ID: 54229 | Social Bookmarks: Zitat:
Wenn man nur an den Entwurf denkt, ist es sicher egal, welche Tools man dazu benutzt, aber wenn es um eine seriöse Planung geht, um eine gute Ausschreibung und eine gute Ausführung, sollte man sich effizienter Hilfsmittel auf der Höhe der Zeit bedienen, die den Arbeitsprozessen gerecht werden. Oder sagst Du auch dazu: Wenn ich Lust habe, tippe ich die Ausschreibung auf der Schreibmaschine und ermittle die Massen mit dem Rechenschieber? Es gibt ja Gründe, warum die Gehälter und Sozialstandards in der Branche so niedrig sind. Einer ist, dass sich die Unternehmen zu wenig Gedanken über rationelle Arbeitsmethoden machen. T. | |
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wwm1: Offline
![]() Beitrag Datum: 14.04.2015 Uhrzeit: 08:42 ID: 54230 | Social Bookmarks: Zitat:
Zitat:
Aus meiner Sicht können die Hochschulen folgendes besser machen: - Detailpläne zeichnen, Detailpläne zeichnen, Detailpläne zeichnen, usw. - Baustellen besuchen - Dozenten mit Ausführungserfahrung die Detailpläne mit Fallnote bewerten lasen Ich hatte das Glück, dass ich in zwei von drei Jahren Studium extrem fähige Dozenten hatte, welche bei jedem Detail die Probleme sofort erkannt haben. Zitat:
Warum dann BIM? BIM hat aus meiner Sicht dort einen Vorteil, wo das Gebäude sehr komplex ist und/oder wo die Haustechnik eine wichtige Rolle spielt. Zudem kann man mit BIM ein Gebäude kontrollieren und überprüfen. Aber eigentlich ist das alles eher un***y... Gruss, wwm1 | |||
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