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Social Bookmarks: Konkurrenz belebt das Geschäft! Und sogenannte Klone mausern sich zu so verschiedene Entwicklungen, dass sie kaum mehr aneinander ähneln. Übrigens: ARCHline ist auch nur ein ehemaliger Clon von ArchiCAD. Ob ein übersichtlicher Markt Vorteile hat, mag ich zu bezweifeln. Da ist man gezwungen das zu nehmen was alle nehmen. PS.: Zu 1. Frage: ich kriege Werbung per Post.
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mika: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 06.12.2013 Uhrzeit: 13:58 ID: 51546 | Social Bookmarks: Da ist was dran. Ich hab mir neulich "Chief Arcitect" angesehen. Ist nur in USA erhältlich und die Gebäude sind wirklich alles andere als das, was man sich als Architekt vorstellt, aber ich war erstaunt, wie ausgereift das Programm in Sachen Erzeugung von Baukonstruktionen ist. Wenn ich sehe, wie ich dagegen mit ArchiCAD allein mit den Fensterobjekten rumkrebse, damit die in allen Darstellungen korrekt dargestellt werden, wundert man sich nur. |
Social Bookmarks: Das heißt, das ArchiCAD auch nicht das lupenreine Gelbe von Ei ist? Schade..... als gebürtiger Ungarn, hätte ich das Graphisoft gegönnt.
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mika: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 08.12.2013 Uhrzeit: 11:42 ID: 51554 | Social Bookmarks: Wie fast immer im Leben gibt es die perfekte Lösung nicht. Meine Favoriten sind nach wie vor Vectorworks und ArchiCAD. Bei AutoCAD, auch wenn es das jetzt nativ für den Mac gibt, fehlen mir Werkzeuge wie Wände usw. Allplan, Microstation, ADT, Revit usw. gibt's leider nicht für'n Mac. Ich hab auch schon darüber nachgedacht, ob nicht eine selbstgestrickte Lösung auf Basis von SketchUp sinnvoll wäre. Interessant fand ich auch LWCAD auf Basis von Lightwave3D. Meine Kritik an ArchiCAD läßt sich in zwei Bereiche unterteilen: 1. Die Anpassbarkeit 2. Das Konzept. Die Anpassbarkeit: Die meisten meiner Probleme mit ArchiCAD rühren daher, dass in dem Büro, in dem ich arbeite, aus Kostengründen eine US-Version gekauft wurde. Wie ich erst kürzlich wieder feststellen durfte, ist die deutsche Distribution um Klassen besser. Es hängt offensichtlich mehr als gedacht von der Lokalisierung ab. Und das habe ich die letzten vier Jahre bei jedem Versuch die US-Version an die deutschen Standards anzupassen zu spüren bekommen. Und das hat mir dann auch negative Seiten gezeigt, die man als normaler Anwender kaum zu sehen bekommt. Da ArchiCAD konzeptbedingt sehr stark objektbasiert funktioniert, ist es wichtig, dass diese Objekte, den "Standards" entsprechen. Damit meine ich speziell die Darstellungsstandards, wie z.B. Raumstempel, Plankopf, usw. Man kann das grundsätzlich alles über GDL selbst erstellen, aber das setzt in den meisten Fällen mehr Kenntnisse in dieser Programmiersprache voraus, als man als Architekt allgemein mitbringt. Bei machen GDL-Objekten ist es zwar möglich diese zu "öffnen" und zu verändern (á la HTML -copy and modify), aber beim Raumstempel geht das z.B. nicht. Ich habe auch keine wirklich guten Quellen gefunden, die mir bei meinen Anpassungen geholfen hätten. Die ArchiCAD Hilfe ist da eher rudimentär und das GDL-Kochbuch gibt es scheinbar nicht mehr und ob es Dinge wie den Raumstempel erklärt hätte, bezweifle ich. Andererseits war es bei Revit nicht besser und bei Vectorworks hatte ich zwar noch nie den Bedarf es der Art anzupassen, aber ich wüßte auch garnicht, wie das da ginge. Wenn man in Deutschland arbeitet sind diese Anpassungen bei der deutschen Lokalisierung aber aller Wahrscheinlichkeit nach nicht notwendig, wodurch sich diese Kritik relativiert. Der andere Teil der Kritik bezieht sich dann aber doch auf das Konzept: Mich stören bei ArchiCAD die strikte Bindung zwischen Farbe und Stift. Ich würde mir wünschen man könnte auch ArchiCAD-Ebenen Farben zu weisen. Am meisten fehlen mir aber "Instanzen". Zu einen Instanzen innerhalb einer Datei, aber auch bei der Verknüpfung von Zeichnungen zwischen verschiedenen Dateien. Was ich bei Vectorworks mit Symbolen oder bei AutoCAD mit Blöcken machen kann, ist bei ArchiCAD nur umständlich möglich und offensichtlich nicht Teil des Konzepts. Man kann an Stelle von Symbolen mit Objekten arbeiten, aber das ist sehr viel umständlicher. Mit Modulen ist es etwas einfacher, aber eben auch nicht das gleiche bzw. etwas umständlicher. Schwerer wiegt für mich aber das Unvermögen einen Schnitt oder eine Ansicht als gesicherte Darstellung in eine andere Datei zu verknüpfen. Man kann Hotlinks herstellen, aber eben nur für das ganze 3D-Modell aber das ist dann eben nicht die Zeichnung. Das geht nur, wenn man Schnitte und Ansichten auch auf ArchiCAD-Geschossen zeichnet, was eigentlich gegen das Konzept ist, bzw. das zeichnen eines 3D-Grundrisses in Frage stellt. Man kann zwar Plan-Layouts verknüpfen und mit der Transparentpause dann beim Zeichnen in einer anderen Datei anzeigen lassen, aber, wenn der Maßstab ein anderer ist, wird es nervig und die Darstellung des verknüpften Plans kann man nicht wirklich verändern. Hier hilft nur, das, was man als Darstellung aus einer Datei in einer nutzen möchte, als DWG über den Organisator auszugeben. Optimal ist das nicht. Grundsätzlich, und da wird sich fst jetzt freuen, halte ich den ArchiCAD-Ansatz aber für ideal. Den Ansatz sehe ich aber auch bei Vectorworks. Für ArchiCAD spricht für mich im Moment die 17er Version mit der neuen Bauteilschichten und der Wärmebrückensimulation. |
Social Bookmarks: Auf meine Frage nach EliteCAD hätte ich mich auf den Link: http://www.tektorum.de/praesentation...-elitecad.html gefreut..... Jetzt habe ich es selbst gefunden......
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fst: Offline
Ort: Berlin ![]() ![]() ![]() ![]() Beitrag Datum: 03.01.2014 Uhrzeit: 00:22 ID: 51713 | Social Bookmarks: Ich bin verwirrt? Soll das jetzt ein Vorwurf sein, dass sich keiner die Mühe gemacht hat für Dich die Suche zu betätigen und einen veralteten beitrag herauszusuchen? |
Social Bookmarks: Na wenigstens hätte eine der Mitglieder die da was darüber geschrieben oder gelesen haben, mich darauf aufmerksam machen können.
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