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Jens: Offline
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Hochschule/AG: Graphisoft Center Dresden Beitrag Datum: 22.05.2014 Uhrzeit: 00:35 ID: 52710 | Social Bookmarks: Zitat:
Ist aber auch nicht so wichtig. Marc, du hast mich überzeugt. Nehmen wir also an, dass man bei VW beim Wand auf Treppe setzen ca.5 Mausklicks sparen kann. Dann hat der normale CAD-Nutzer ungefähr 2min gespart. Nachdem ich also schon dem Flugzeug-Architektur-Architekten VW empfehlen würde, bin ich nun auch der Meinung, dass jemand der oft Wände auf Treppen baut mit VW wirklich gut bedient ist :-). nun aber genug, vg PS: klickzahl noch mal geändert. Obwohl es tatsächlich albern ist sich an einer pro Projekt ggf. 5 mal benötigten Funktion zu befassen hier die Klickzahl in ArchiCAD (ausgangspunkt ist ein fenster egal ob Grundriss, Schnitt, ansicht oder 3D in dem die Treppe und die Wand zu sehen ist): - Solid-Element Befehle aufrufen - Wand markieren - Zielelement klicken - Treppe markieren - Operatorelement klicken - Abzug mit Verlängerung nach oben / unten (je nachdem ob Wand unter oder auf Treppe) klicken - ausführen klicken Also 7 Klicks in ArchiCAD.
__________________ Tools rund um die CAD-Software: http://www.architektur-programm.de Geändert von Jens (22.05.2014 um 01:21 Uhr). Grund: Inhalt | |
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wwm1: Offline
Beitrag Datum: 22.05.2014 Uhrzeit: 00:48 ID: 52711 | Social Bookmarks: Wände auf Treppen oder Wände unter Treppen finde ich jetzt nicht so sonderbar, wie du das darstellt. Beim Lift hätte man diese Diskussion nicht.... ;-) Und hey, den weltbesten Modellierkern integriert zu haben ist ja eigentlich ganz cool... Dass damit so nebenbei auch hochpräzise und ziemlich teure Flugzeuge erstellt werden können, finde ich als Architekt eher positiv... Viele Grüsse und bis zum nächsten Thread :-) Marc |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 22.05.2014 Uhrzeit: 14:03 ID: 52716 | Social Bookmarks: Mann ist das alles kompliziert, das geht in ACAD Bau viel einfacher! (nur Flugzeuge gehn nicht) |
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fst: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 23.05.2014 Uhrzeit: 01:44 ID: 52723 | Social Bookmarks: Hey Jungs, jedes Programm hat seine Vorteile und seine Nachteile. Ein Funktionssparring bringt wohl wenig, besonders wenn beide Beteiligten mit dem jeweiligen Programm zumindest teilweise ihren Lebensunterhalt verdienen. Die beiden Programm haben einfach einen unterschiedlichen Ansatz.. @wwm1, Du bist herzlich hier im Forum willkommen den Vectorworks Anwendern zu helfen. Als VW Consultant hast Du ja sicher das nötige Fachwissen. Evtl. aber die Signatur ändern. Das mit dem Parasolid Kern stimmt natürlich schon. Es ist einer der leistungsfähigsten CAD Kerne die man lizenzieren kann. Ob das letztendlich aber das Programm besser macht oder nicht, steht aber auf einem anderen Blatt, da es auch auf die Anbindung des Kernels ankommt. @kieler: Ist es nich so, das man mit Acad Bau am ehesten ein Flugzeug planen kann, wenn man mit dem Basis Autocad arbeitet? OK mitfliegen würde ich nicht. Geändert von fst (23.05.2014 um 02:15 Uhr). |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 23.05.2014 Uhrzeit: 09:13 ID: 52725 | Social Bookmarks: haha, so ist es! ACADBau ist super wenn man schnell und unkompliziert ein eckiges Gebäude mit richtigen Fenstern, Türen, Treppen, Dächern usw. bauen, vermaßen und auswerten will. Bei Morph und Nörbs und Flugzeugen hört der Spaß aber auf...(Dafür ist das sternförmige Fenster aber mit nur einem Klick auf die Polylinie hergestellt) Naja und BIM, dem ich dank Deiner leidenschaftlichen Erläuterungen emotional nicht mehr so ablehnend gegenüberstehe, geht nicht, will BricsCAD (wir haben ACAD abgeschafft) noch nicht in ifc macht. Da kristallisiert sich dann auch der Schwachpunkt der Fragestellung heraus: das Beste wofür? |
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mika: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 23.05.2014 Uhrzeit: 10:54 ID: 52726 | Social Bookmarks: Der Vergleich einzelner Befehle ist wirklich nicht besonders hilfreich, um auf den Nutzen eines ganzen Programms zu schließen. Das kann höchstens aufzeigen, wie sehr die Produktentwickler auf's Detail achten. Ich arbeite jetzt ja im 5. Jahr mit ArchiCAD (12/13) nach dem ich nach dem Grundstudium (ArchiCAD / AutoCAD) fast 8 Jahre in Studium und Beruf mit Vectorworks gearbeitet habe. Viel wichtiger als einzelne Befehle ist, ob man einen passenden Arbeitsablauf hinbekommt. Zugegeben ich kenne Nemetschek's AllPlan nicht. Und ich kenne auch nur das reine AutoCAD. Ich beobachte seit einigen Jahren, dass sich bei Vectorworks und ArchiCAD, seit dem beide zu Nemetschek gehören, dass sich da einiges tut. Zum Teil sogar angleicht. So grundsätzlich betrachte ich Vectorworks mehr als Konkurenzprodukt von Nemetschek gegenüber AutoCAD und ArchiCAD gegenüber Revit. Wobei ArchiCAD hier der Platzhirsch ist, da es das schon sehr viel länger gibt. Was nicht immer ein Vorteil sein muss, weil es dadurch an manchen Stellen sehr alte Zöpfe gibt. Aus meiner persönlichen Sicht hat die aktuelle Version 18 von ArchiCAD im Moment die Nase vorn. Das hat zwei zwei Gründe: 1. Wärmebrückensimulation für jeder Mann. 2. Ein scheinbar durchdachtes Revisions-/ Planindexwerkzeug. Ich würde mir wünschen, beide Programm würden noch mehr von einander lernen. Ich fände es z.B. super, wenn die Bindung aus Farbe und Stiftstärke in ArchiCAD durch Ebenenfarben ergänzt würde (siehe AutoCAD). Oder es die Möglichkeit gäbe, anhand von Maßlinien oder einer Infopalette z.B. die Länge oder Lage einer Wand ändern könnte.
__________________ Grüße Michael "Warum soll etwas nicht so gut wie möglich sein ?" Ludwig Mies van der Rohe, 1964 |
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wwm1: Offline
Beitrag Datum: 26.05.2014 Uhrzeit: 14:35 ID: 52735 | Social Bookmarks: Hallo mika Ich glaube, dass die Basic Version von Vectorworks ganz gut für "normale" Zeichnungen geeignet ist und daher als Alternative zum normalen AutoCAD positioniert wird und die Architektur Version vorallem als Alternative zu Revit und ArchiCAD gesehen wird. Dass sich die Architektur-CAD's eher annähern als entfernen, sehe ich auch so. Bei den Architektur-Bauteilen ist ja in etwa auch klar, welche Funktionalität notwendig ist. Am Grössten unterscheiden sich die drei Programme aus meiner Sicht noch in der Art und Weise der Geschossverwaltung, in der Grafikfunktionalität und wie mit eigenen Bauteilen umgegangen wird. Viele Grüsse, Marc |
Social Bookmarks: Ich habe nicht alle Posts gelesen, weiss daher nicht wirklich, welches Resultat rauskam, sicher ist eines. Durch mein Studium habe ich Zugang zu allen gebräuchlichen Programmen. Selbst mit AutoCad habe ich mich angefreundet, aber aus meiner Sicht ist mein Favorit nachwievor Archicad. Deshalb, weil ich mich in ArchiCad sofort zurecht gefunden habe. In vielen Fällen ( wenn es um Praktika geht ) wird Nemetschek vorausgesetzt, damit habe ich persönlich keine Erfahrung, allerdings glaube ich gesehen zu haben, dass es dem Archicad änlich ist. Mittlerweile finde ich auch Autocad-Architecture ganz brauchbar. Hilft das jetzt weiter? Seltsamerweise habe ich mich mit Rhino gar nicht anfreunden können, das wird vielleicht aber noch. Beste Grüße | |
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wwm1: Offline
Beitrag Datum: 30.05.2014 Uhrzeit: 23:24 ID: 52757 | Social Bookmarks: Hallo Davinci Rhino ist fürs Freiformmodelling wohl das beste Werkzeug. Vorallem zusammen mit Grasshopper ist es unschlagbar. Die Frage ist immer, lohnt es sich für ein paar freie Formen eine eigene Software im Büro einzusetzen und zu erlernen? Daher finde ich es als Architekt ganz gut, wenn ein CAD Freiformen (NURBS-Flächen) kennt und minimale Funktionen zum Modellieren bietet. ArchiCAD kennt meines Wissens NURBS-Flächen noch nicht (im Unterschied zu AutoCAD Architektur, Vectorworks, usw.). Ich persönlich finde auch die Oberfläche von ArchiCAD ein bisschen "veraltet", aber dies ist vermutlich eine sehr persönliche Sichtweise und anderen Usern mag das modernere Design von AutoCAD und Vectorworks nicht gefallen... Viele Grüsse, Marc |
Social Bookmarks: Hi Marc, stimmt schon, die Oberfläche von Archicad sieht recht oldscool aus, am Anfang dachte ich auch, eh, watn dat? Ich habe mir aber die Rendertalk-Tutorials reingezogen, schwups, hatte ich schon mein Gebäude fertig. Nurbs ist schon eine gute Sache, Archicad bietet seit der 16er Version das Morph-Tool, im Prinzip ist es aber doch egal, ob Nurbs oder Morph, wenn es der Sache an sich dient und das erzeugt, was man vor hat, wähle ich doch ein Programm, das alles bietet, was der Realisierung eines Gebäudes dient. Ich finde es derzeit etwas anstrengend, wenn man für verschiedene "Methoden" ein anderes Programm anwenden soll. Mit Archicad kann ich persönlich immer das realisieren, was ich vor habe. Ich bin der Meinung, dass ein Programm alles bieten und auch einfach zu handhaben sein sollte. Derzeit ist das für mich Archicad. Beste Grüße | |
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wwm1: Offline
Beitrag Datum: 31.05.2014 Uhrzeit: 00:11 ID: 52764 | Social Bookmarks: Hallo Davinci Das Morph-Tool ist ganz nett, aber ohne NURBS-Flächen halt doch nicht ganz ausgereift...und im Datenaustausch mit Rhino braucht man eigentlich zwingend NURBS. Aus meiner Sicht sollte man auch versuchen das gesamte Projekt im selben CAD durch zu zeichnen. Daher würde ich auch versuchen ohne separatem Modellierprogramm wie Rhino auzukommen. Ich persönlich finde, dass Vectorworks eine gute Balance zwischen Flexibilität und intelligenten Bauteilen bietet, aber ich bin sicher, dass "meine" Werkpläne auch im ArchiCAD erstellt werden könnten. Und "Bimmen" können die grossen CAD's heutzutage auch alle. Viele Grüsse, Marc |
Social Bookmarks: Hi Marc, Du meinst, Vectorworks ist das "bessere" Programm, womit man alles machen kann? Auf den Rechnern im Computerpool in der Uni, ist Vectorworks gar nicht installiert (oder habe ich das glatt übersehen?), ich kann da also garnicht mal auf die schnelle reinschnuppern. Ich müsste mir das runterladen. Mal sehen, wenn Vectorworks das Allheilmittel sein sollte ( viele Architekturbüros verwenden das ), werde ich wohl umsteigen. Beste Grüße | |
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wwm1: Offline
Beitrag Datum: 31.05.2014 Uhrzeit: 00:33 ID: 52766 | Social Bookmarks: Allheimittel ist dann vielleicht doch ein bisschen übertrieben :-) Aber mir gefällt Vectorworks schon sehr gut und es ist extrem flexibel. An welcher Uni bist du? Ich schick der IT mal eine Demoversion :-) Viele Grüsse, Marc |
Social Bookmarks: Hallo Marc, ich studiere an der TUB, der Fachbereich für Architekturdarstellung wird von Herrn Prof. Dr. Hirche und Herrn Dr. Gräbener geleitet. Der bessere Ansprechpartner ist in diesem Fall warscheinlich Herr Dr. Gräbener, da er die Leitung für die sämtlichen Kurse mit CAAD übernimmt. Die Homepage findest Du, wenn Du, tu berlin tad, eingibst. Eine sehr gute Adresse für Demoversionen bin auch ich Vielen Dank, dass Du die TUB unterstützen möchtest, ich bin schon sehr gespannt, wann es auf den Rechnern verfügbar ist. Beste Grüsse | |
Social Bookmarks: Zitat:
Ich bin der Meinung, wer sich Architekt nennen darf, muss von Hand zeichnen können. Ich sehe sehr viele Studis, die das nicht können, Architektur ist eine Disziplin, die das Zeichnen erfordert, nicht nur mit CAAD. Wer heute noch mit Stift und Blatt umgehen kann, ist klar im Vorteil. Beste Grüße | ||
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