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Ich halte dieses Argument für totalen Quatsch. Da kann man genauso gut andersrum argumentiern, dass sich der Bauherr aufgrund der abstrahierten Darstellung das alles ganz anders vorggestellt hat und z.B. übertrieben gesagt, dachte die Fassade sei aus aus Sandstein und nicht aus Beton. |
Finde ich nicht quatsch. Mit einer Abstrahierten Darstellung lässt man sich einen gewissen freiraum für eventualitäten. Ausserdem trifft das nicht nur auf privatbauherren zu. In Gewissen entscheidungsgremien hocken wahre pantoffelhelden. Zitat:
Irgendeinen zweck haben materialmuster ja noch. |
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Also wenn ich etwas kaufe, möchte ich vorher wissen, wie das aussieht. Ich glaube ich wäre ziemlich enttäuscht, wenn ich im Katalog einen schwarzen Mercedes sehe und bestelle und später ein roter mit weißen Sitzen geliefert wird. Umso deutlicher ich vorher werde, desto weniger besteht die Gefahr, dass der Bauherr später was ganz anderes - fürchterliches will, oder?! Zitat:
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In bestimmten Planungsphasen ist es sicherlich Sinnvoll mit abstrahierten Bildern zu arbeiten um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren aber irgendwann muss man auch mal Tacheles reden (bzw. zeigen). |
Also die Archlab Visualisierungen sind sehr oft in der Wettbewerb aktuell zu sehen. so ist z.b. die Visualisierung vom Luxemburger Gerichtshof für das Gewinnerbüro angefertigt. war irgendwann anfang 2005 oder ende 2004 in der wettbewerbe aktuell.... Also diese Visualisierungen sind das, was zur Zeit als top angesehen wird. wenn du einen Besseren Stil bzw Standard hast, solltest du dich schleunigst ins Gerede bringen und Aufträge ans Land ziehen. Punkto Realismus ist eines klar: Photorealismus wird nur dann sinnvoll, wenn es um den Umgang mit fachfremden Personen geht: sprich Bauherren, Bauschilder, Investoren etc. Ich persönlich habe fast ausschliesslich Negativ Erfahrungen mit Photorealistischen Aufträgen gemacht: * macht man eine abstrahierte Wettbewerbsdarstellung wird wohl unterbewusst nicht die Assoziation mit der Realität gesucht, und die Betrachter geben Kommentare wie "geile Darstellung" oder "gelungene Umsetzung" etc von sich. * macht man jedoch eine Photorealistische Animation, dann ist die Einstufung meist ernüchternd. Die Betrachter finden die Animationen jetzt nicht mehr toll, da sie nicht mehr das Gebäude und die transportierte Stimmung wahrnehmen, sondern die Animation gleich mit der Realität vergleichen. Dann hängt man sich sofort an banalen Sachen wie Parkett glänzt zuviel oder die Wand hat die falsche Farbe etc auf. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich eine Photorealistische Animation anbiete der Chef am Ende mehr rumnörgelt und die Arbeit weniger würdigt als bei Architekturdarstellungen. |
@ noone:Danke erstmal für die Tips mit Lichtquellen und Schatten -war wie gesagt ein Bild das ich schon vor einiger Zeit gemacht habe. Die Bilder die du gepostet hast sind wirklich klasse -hoffe irgandwann auch mal in solche Sphären aufzusteigen. :) Zur Diskussion Real- Abstrakt möchte ich kurz sagen, dass ich finde das beides seine Berechtigung hat und es auf verschiedenene Entwurfstadien und auch auf die Projekte (und Auftraggeber, etc.) ankommt was besser wirkt. Natürlich kann ein abstraktes Bild seinen Charm haben und manchmal kann man aber mit Photorealismus beeindrucken (bestes Bsp. sind die Bilder von Noone). Für mich persönlich wäre es nur wichtig, das ich das rendern wirklich beherrsche und ich entscheiden kann, was ich machen will. Denn gute abstrakte Renderings sind auch nicht unbedingt einfacher hinzukriegen als gute Realistische. Vielleicht hat noch jemand Lust ein paar Bilder von sich zu posten -wäre sicher interessant (und wie man sieht kann man noch ein paar gute Tips dazu kriegen - Kritik kann in so einem Fall immer helfen, weil man irgendwann wenn man zu lange an einem Bild arbeitet irgendwie "blind" dafür wird)! Gruß Roman |
was ich noch anmerken wollte ist, das kaum jemand Photorealistische Animationen zu einem einigermassen korrekten Preis in Auftrag geben will/kann. rechnet man den Arbeitsaufwand wird es schnell megateuer oder wenn man nach Pauschale rechnet zum Verlustgeschäft für den "animator"...... |
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Ein Beispiel dazu: http://www.florianvonbehr.de/greeblecity.mov Die Lichtberechnung hat ca. 30min. gedauert. Die einzelnen Frames dann nur noch 5-30sec. Florian |
ich meinte ja auch nich die renderzeit damit, die kostet ja eigentlich nichts? sondern eher das modeling für den photorealismus, einrichtung usw. da kommen schnell 50 Arbeitsstunden zusammen |
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Aber mal im Ernst. Der Zeitaufwand hängt sehr stark davon ab, wie gut man vorbereitet ist. Wenn man schon eine sehr umfangreiche Material und Modellbibliothek aufgebaut hat, kann dies den eigentlichen Arbeitsprzess deutlich abkürzen. Es macht auch einen riesigen Unterscheid, in welchem Format die Daten angeliefert werden. |
ich würde dir empfehlen ein paar tutorials durchzuarbeiten, hier ist ein gutes zum erstellen einer innenraumszene wie diese hier: http://www.evermotion.org/tutorials/...rior_front.jpg hier kannst du das schirtt für schritt für deine szene nachbasteln und die einstellungen übernehmen: http://www.evermotion.org/tutorials/...interior01.htm solche skriote und anleitungen findest du hier: http://www.archinetwork.de.vu greetz |
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Ich finde es meist lehrreicher eine eigene Szene zu nehmen und mit Hilfe des Handbuches den Inhalt eines Tutorials mit dieser Szene umzusetzen. Grüße, Florian |
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