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Ort: Nürnberg Beitrag Datum: 24.06.2005 Uhrzeit: 21:58 ID: 9588 | Social Bookmarks: Hallo, Ich bin in diesem Forum schon oft über den Illustrator gestolpert. Wozu benutzt Ihr den? Um den Plänen den letzten Schliff zu geben? Da frage ich mich überhaupt, wie Ihr beim Erstellen von Präsentationsplänen vorgeht? Ich jedenfalls mache alles in VW. |
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Social Bookmarks: Illustrator ist ein professionelles Graphikprogram, dass einem die Möglichkeit gibt vektororientierte Zeichungen perfekt zu Gestalten. CAD Programme bieten in diesem Bereich längst nicht die Vielfältigkeit. Z.B. können CAD Programme keine Transparenzen. Abgesehen davon ist mir kein CAD Programm bekannt, das mit Druckfarben arbeitet. CAD ist immer RGB. Zum Drucken sollte man aber imemr CMYK Benutzen. Auch im Bereich der Typographie kömmen CAD Programme nicht an die Qualitäten der Adobe Programme Illustrator und Indesign heran. Typischer Workflow: CAD -> Illustrator + Photoshop -> InDesign. Bei Einzelplänen kann auch alles in Illustrator gelayoutet werden, nur hat man da manchmal geschwindigkeitsprobleme bei vielen Exportierten CAD Zeichungen.
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Ort: Nürnberg Beitrag Datum: 24.06.2005 Uhrzeit: 22:12 ID: 9590 | Social Bookmarks: Ahaaa, Das heißt also, daß ich dwgs oder dxfs in den Illustrator importieren kann, oder? Wenn ja, gibt es dann nicht Probleme aufgrund der Konvertierung vom VW-Format in dwg? |
Social Bookmarks: Ich bevorzuge EPS. Beim AutoCAD DXF Export habe ich auch noch nicht raus, wie ich die Maßstabsgerecht importiere...
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Ort: Nürnberg Beitrag Datum: 24.06.2005 Uhrzeit: 22:17 ID: 9592 | Social Bookmarks: Ich frage mal ganz blöd' , was ich unter EPS verstehen kann? :rolleyes: |
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mika: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 24.06.2005 Uhrzeit: 23:25 ID: 9596 | Social Bookmarks: Hallo Catfish, EPS heißt Encapsulated Post Script, daß heißt auf deutsch Eingekapseltes PostScript, wobei PostScript allgemein Druckersprache meint. Imgrunde eines oder das erste vom Drucker unabhängige PostScript Format. Denn normalerweise hat jeder Drucker seine eigene Sprache, bzw. Interpretation der zu druckenden Informationen wie Vektoren usw.. Wenn Du mehr wissen willst, findest Du wie zu allen anderen Themen alles bei wikipedia.org. Ich benutze auch hauptsächlich VW, kann aber bei Präsentationsplänen oder beim Bearbeiten von PDFs Illustrator nur empfehlen. Für einheitliche Planlayouts oder Mappen ist dann in der Tat InDesign zu empfehlen. Man kann statt dessen auch andere Programme wie Freehand statt Illustrator oder Quark statt InDesign etc. benutzen. In der Adobe Collection ist aber besonders für alle Windowsnutzer vorteilhaft, dass man das Adobe ColorManagement Modul (CMM) names ACE benutzen kann, wodurch, wenn in den Programmen eingestellt, die Farbinformationen getreu weiter gegeben werden. Apple-user haben auch noch die Möglichkeit das systemeigene CMM namens Colorsync zu benutzen, das es unter Windows nicht gibt. Das hat zwar den Vorteil, dass es für alle Programme auf der Mac-Plattform funktioniert egal von welchem Hersteller, aber sobald ein Windows-PC im Workflow vorkommt, ist es wieder vorbei mit der Farbtreue. Deshalb empfiehlt sich auch hier das ACE zu benutzen. Was auch besser bei den Adobes als bei CAD-apps ist, ist die Möglichkeit einen Softproof zu machen. Hat man also einen Monitor kallibriert und das Farbmanagement benutzt, kann man damit bei richtiger Papier-, Tinten- und Druckerwahl schon am Bildschirm sehen, wii dei Farben raus kommen. Wer seine Sachen gleich in CMYK-ändert sieht es gleich. Was auch noch ganz nützlich sein kann, ist Acrobat, um z.B. fertigen PDFs die Blattreinfolge zu verändern, oder nervige Aufdrucke zu löschen, etc. Man kann damit auch Bildschirmpräsentationen machen, sogar mit Animationen. Für alle die kein Keynote haben, ist das PDF ohnehin eine bessere Wahl als PowerPoint, weil es heutzutage einfach auf jedem Rechner vorgeführt werden kann. PowerPoint hat allerdings eine Vorteil, den kaum jemand benutzt, nämlich das PPS Format, das automatisch im Präsentationsmodus beginnt. Dadurch kann man sich die peinliche und nervige Umschlaterei in den Modus sparen. Mit Acrobat kommt übrigens gleich Distiller. Das ist eine virtuelle Drucke, der PDFs erzeugt, mit allen Möglichkeiten des PDFs, z.B. aus EPS oder jeglichen PS Datein. Mac-user haben sowas zwar auf Systemebene integriert (seit Tiger auch mit PDF-X), aber für Windows-user gibt es nichts besseres. Grüße Michael |
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Bia: Offline
Beitrag Datum: 09.07.2005 Uhrzeit: 01:26 ID: 9815 | Social Bookmarks: Was haltet Ihr denn eigentlich von Pagemaker? Ist auch von Adobe. Kenne einige, die damit arbeiten und sagen, dass das Programm gut ist.
__________________ Gruß von Bia |
Social Bookmarks: PageMaker ist so weit ich mich erinnere einfach zu handeln und daher gut geeignet für Leute, die mit Layout nicht ganz so viel am Hut haben. Das Programm ist InDesign aber weit unterlegen.
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mika: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 09.07.2005 Uhrzeit: 13:04 ID: 9827 | Social Bookmarks: InDesing ist der legitime Nachfolger von PageMaker. PageMaker wird nicht mehr weiterentwickelt und nur noch übergangsweise supportet (PageMaker 7), bis auch die letzten Großabnehmer auf InDesign umgestiegen sind. Mehr dazu findet man in den einschlägigen DTP-Medien, wie Page, Macup, Macwelt, etc. . Grüße Michael |
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reimert: Offline
Beitrag Datum: 09.07.2005 Uhrzeit: 23:58 ID: 9844 | Social Bookmarks: pagemaker ist nettes programm, das verwendet wird, wie der name es schon sagt, um seiten zu layouten. also am besten nur verwenden, wenn man haufenweise text hat und so was wie ne zeizschrift/zeitung seite layouten will. illustrator ist ganz gut nicht nur zum layouten, sondern auch zum zeichnen (aber nicht von plänen sondern 'richtige' illustrationen), wobei, wie ich es schon in einen anderen thread gesagt hab, ich die oberfläche alles außer benutzer freundlich finde; da bevorzuge ich corel oder freehand (wobei freehand eher was für mac user ist/war). indesign ist nur gut zum schnell und billig layouten; es funktioniert genauso gut mit schere und prittstift. wobei das einzige gute an ihm ist, dass es mit (hyper-?)links arbeitet, d.h. du muss nicht deine layout datei ändern wenn du an deiner zeichnung rumgefummelt hast. na ja, eigentlich ist es egal welches programm man verwendet, wenn man 'ne gute idee im kopf hat, denn wenn man weiß, wo es hin gehen soll (layout-technisch) kann man sogar schöne layouts in excel oder word machen (hoffe du hast schon mal von den letzteren gehört). ; ) |
Social Bookmarks: Zitat:
InDesign ist neben QuarkXPress das einzige professionelle Layoutprogramm auf dem Markt. Wobei InDesign Quark mittlerweile (seit Version 2 eigentlich) weit überlegen ist - in Komfortabilität, Funktionsumfang und aus technischer Sicht. Allerdings muß man für solche Programme von DTP Ahnung haben (wer weiß sonst was ein Geviert ist) und sich das ein oder andere auch anlesen (in der recht guten Online Hilfe) um mit Absatzformaten etc. auch richtig umgehen zu können. Grüsse Florian
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