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Ort: Münster Beitrag Datum: 09.11.2005 Uhrzeit: 17:07 ID: 11736 | Social Bookmarks: Hallo, in dem beigelegtem Dokument könnt Ihr ein Bild sehen, welches ich in Indesign produzierte. In der oberen rechten Ecke sieht man eine Erleuchtung, die ich aber als störend empfinde. Wie kommt so etwas zustande? Sollte ich die einzelnen Elemente alle auf eine Ebene legen und die Schlagschatten herausnehmen? Bin für jede Hilfe dankbar. -- Blume |
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Blumenschein: Offline
Ort: Münster Beitrag Datum: 09.11.2005 Uhrzeit: 17:11 ID: 11737 | Social Bookmarks: Hallo, in dem beigelegtem Dokument könnt Ihr ein Bild sehen, welches ich in Indesign produzierte. In der oberen rechten Ecke sieht man eine Erleuchtung, die ich aber als störend empfinde. Wie kommt so etwas zustande? Sollte ich die einzelnen Elemente alle auf eine Ebene legen und die Schlagschatten herausnehmen? Bin für jede Hilfe dankbar. -- Blume |
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Tom: Offline
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 09.11.2005 Uhrzeit: 17:54 ID: 11739 | Social Bookmarks: Das Problem sind die Transparenzen, die bei dem weichen Schlagschatten ins Spiel kommen. In diesem Zusammenhang gibt es einige Phantom-Erscheinungen, die nicht zu erklären/zu beheben sind. Ein Ausweg ist, die ganze Montage in Illustrator zu machen und dort vor dem Export zu InDesign "Transparenzen reduzieren" zu wählen: Das wandelt allen Schnickschnack in Pixelbilder um (und ggf. Vektoren), die von InDesign problemlos verdaut werden können. War/ist Dir klar, dass alle schönen Transparenz-Funktionen in den jüngsten Programmversionen von Illustrator und InDesign von den älteren PDF-Standards nicht unterstützt werden? Drucker, Prepress-Dienstleister, Pausbetriebe arbeiten in aller Regel noch mit dem gut etablierten Acrobat 4.0-Standard (das ist die PDF-Version 1.3). Und in der sind alle Transparenzen verboten. Deshalb kenne ich (noch) niemanden, der mit den neuen Tranparenzfunktionen wirklich glücklich geworden ist ... |
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Blumenschein: Offline
Ort: Münster Beitrag Datum: 09.11.2005 Uhrzeit: 18:02 ID: 11742 | Social Bookmarks: ...fahre ich im sicheren Wasser, wenn ich die Schatten -welche ich sowie so nicht mehr haben möchte- heraus nehme??? Danke für Deine Mühen, -- Blumen |
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Tom: Offline
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 09.11.2005 Uhrzeit: 18:07 ID: 11743 | Social Bookmarks: Ja, absolut - ohne Schatten & Transparenzen keine Kopfschmerzen. Hast Du sonst noch Transparenzen drin? Auch weg, oder in Illustrator machen und da "reduzieren". Manchmal ist man zu später, delirierender Stunde ja auch so kühn, einen bestimmten Farbton dadurch zu erzeugen, dass man eine vorhandene Farbe auf 50% Transparenz oder sonstwas setzt - und schwupps hat sich das Verbotene & Unmögliche schon wieder eingeschlichen ... |
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Blumenschein: Offline
Ort: Münster Beitrag Datum: 09.11.2005 Uhrzeit: 18:19 ID: 11744 | Social Bookmarks: Vielen Dank; Du scheinst ein Experte zu sein, weswegen ich mal tollkühn eine Frage außerhalb dieses Themas aber nach wie vor zu Indesign CS stelle. Das Thema könnte man schwarz auf schwarz nennen. Ich wählte in Indesign einen schwarzen Hintergrund und fügte darauf ein kleineres PSD Bild, welches ebenfalls einen schwarzen Hintergrund aufweist. Und natürlich musste es so kommen, dass sich das eine schwarz vom anderen schwarz abhebt. Wohl wissend, dass ich ein schlechtes, bzw. gar kein Farbmanagement hab walten lassen, frage ich jetzt nach einer effektiven Lösung. Was muss ich wo in Indesign und Photoshop einstellen, damit ich ein einheitliches schwarz bekomme? Vielen Dank -- Blume Übrigens, die anderen Transparenzen bereiteten mir keine Sorgen… |
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Tom: Offline
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 09.11.2005 Uhrzeit: 18:36 ID: 11745 | Social Bookmarks: Experte ist zuviel gesagt . Klar ist, dass bei einem InDesign-Dokument, das mit Farbmanagement läuft, Schwarz u.U. am Ende nicht mehr schwarz ist - kann auch bei Schriften, die "kohlrabenschwarz" sein sollen, super-nervig sein. Ich persönlich habe bisher bei Plänen auf ein Farbmanagement verzichtet und strikt darauf geachtet, dass das InDesign-Dokument, das Illustrator-Dokument oder das Photoshop-Bild in ein und demselben Farbraum sind (Untagged RGB oder CMYK). Und darauf würde ich auch den Transparenz-Reduzierungs-Raum in InDesign einstellen. Das Bild muss als Schwarzwert in Photoshop aber auch tatsächlich 0/0/0 haben; ein Profil würde ich nicht einbetten ... Wenn jetzt überzeugte Farbmanager aufheulen, möchte ich anmerken, dass die berühmten Pausbetriebe & Prepress-Leute oft auch ohne Farbmanagement arbeiten und für Bilder den sRGB-Raum annehmen bzw. einen bestimmten Euroskala-CMYK. Und wenn man einen Monitor hat, der grob kalibriert ist und dem sRGB-Profil nahe ist, hat man i.d. Regel keine groben Verfälschungen ... |
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Tom: Offline
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 07.04.2006 Uhrzeit: 15:39 ID: 15053 | Social Bookmarks: Hatte gerade wieder selbst kl. Widrigkeiten mit Schatten und Transparenzen und fand zufällig diese netten Darstellungen: Adobe "Erste Schritte mit Transparenz": http://www.adobe.de/products/creativ...uick_start.pdf Adobe "Designer-Handbuch zu Transparenz für die Druckausgabe": http://www.adobe.de/products/creativesuite/pdfs/dgt.pdf |
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