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medusa: Offline
Beitrag Datum: 10.12.2005 Uhrzeit: 12:52 ID: 12273 | Social Bookmarks: Hallöle, habe gerade ein bißchen Cinema4D gelernt und habe nun Schwierigkeiten mit meinen Dateien, die ursprünglich aus AutoCad kommen. Cinema4D erkennt nicht die einzelnen Flächen, sondern das ganze Projekt als ein bis zwei Objekte, so daß ich die Flächen nicht einzeln belegen kann. Gibt es irgendwelche Voreinstellungen beim Export zu beachten oder kann ich die Objekte noch nachträglich in Cinema wieder voneinander trennen? Grüße! |
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Patrick: Offline
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Hochschule/AG: Angestellter Beitrag Datum: 11.12.2005 Uhrzeit: 10:52 ID: 12276 | Social Bookmarks: Hallo, schau mal hier: http://www.tektorum.de/showthread.php?threadid=1728 Ergänzend dazu: Ich habe letztens ein 3D-Modell aus AutoCAD über den 3D-Studio-Export in Cinema4D, Version 9 eingeladen. Es hat alles sehr gut funktioniert, nur ein Layer wollte nicht! Ich vermute es lag daran, dass ich den Bestand von halb Rotterdam auf einmal extrudiert habe.... Macht das Sinn? Also, Volumenkörper lieber in kleinen Schritten erstellen. Ich weiss nicht ob und wie man die Objekte später in C4D von einander trennen kann. Aber beim 3DS-Export kannst Du einstellen, dass deine Objekte per Layer oder auch per Farbe übertragen werden. Ich strukturiere mir die Objekte, die später die gleiche Textur haben sollen, immer per Layer, also ein Layer für eine Textur. Bisher habe ich aber auch immer nur große Städtebaumodelle in C4D gerendert, ich weiß nicht ob es evtl zu Problemen mit der Positionierung der Textur kommen kann, wenn man feinteiligere Objekte rendert.... Liebe Grüße Patrick |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 11.12.2005 Uhrzeit: 14:11 ID: 12280 | Social Bookmarks: Hi medusa, AutoCAD Daten exportiere ich immer per 3DS nach Cinema, das klappt tadellos. Dass Du nur ein Objekt hast liegt daran, dass Du alles in einer Farbe oder auf einem Layer hast. Man kann es so wie Patrick machen, oder die Objekte, die Du hinterher einzeln in Cinema texturierbar haben willst, in jeweils einer AutoCAD Farbe zusammenfassen, aus jeder Farbe wird dann bei AutoCAD Export Option AutoCAD Farbindex (ACI) ein Cinema Objekt. Natürlich hast Du in Cinema trotzdem die Möglichkeit jedes einzelne Polygon auszuwählen, aber das ist eine andere Geschichte... Zusätzliche Kontrolle erhälst Du bei angeklickter Option Überschreiben (Jeder Block ein Objekt), dann werden beim Export aus zwei Blöcken, die auf einer Farbe liegen, ein Objekt mit zwei Auswahlgruppen, d.h. Du kannst getrennt texturieren. Automatische Glättung würde ich angeklickt lassen, dann hast Du in Cinema gleich ein Phong Tag, welches die Glättung zweier aneinander grenzender Flächen regelt (schau mal in der C4D-Hilfe). Zu erwähnen ist noch, dass Volumenkörper beim Export in Flächenmodelle (Meshes) zerlegt werden, die Auflösung wird von der AutoCAD-Variablen facetres gesteuert. Das heißt: je höher die Einstellung für facetres, desto feiner wird das exportierte Modell, natürlich steigt auch die Dateigröße und damit verbunden die Renderzeit...Einstellen kann man die Variable entweder durch Eingabe facetres in der Befehlszeile oder im Menü unter Extras-Optionen-Anzeige-Glättung von gerenderten Objekten, Maximalwert ist 10. Die anderen Variablen wurden ja schon in den o.g. Beiträgen erwähnt. Dann gibt es noch ein sehr interessantes Phänomen: Je näher man an das Modell heranzoomt, desto feiner wird es für den Export zerlegt , probier´ das mal mit einer Kugel aus, das ist erstaunlich. Ich häng´ mal meine Export-Einstellungen an, wie ich sie üblicherweise benutze, damit klappt es immer bestens... ergänzt Matthias |
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Ort: Berlin Beitrag Datum: 11.12.2005 Uhrzeit: 19:32 ID: 12284 | Social Bookmarks: Hi Matthias, VIELEN DANK für das kleine Tutorial. Ich habe Cinema 4D im Büro nie angefasst, weil ich bisher keine befriedigenden Ergebnisse beim Acadexport erzielen konnte. Wobei erschwerend dazu kommt, dass ich auch noch mit dem ADT arbeite. Hast du da evt. auch ein Rezept, wie man die Bauteile als solches in Cinema 4D rüberretten kann? Warum wir diese seltsame Kombi haben (ADT u. Cinema) ist eine lange Geschichte, aber bisher bin ich dann auf VIZ-Render ausgewichen. Das reicht häufig. Gruß Max OT: Hochschule/AG: FH Kiel Eckernförde? D.h. du gehörst zu denjenigen, die dann das Licht ausmachen ?.
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 11.12.2005 Uhrzeit: 22:27 ID: 12288 | Social Bookmarks: schwer im Bilde. Ich werde aber nicht mehr dort sein wenn das Licht ausgeht, denn ich mache just in diesem Augenblick meine Diplomarbeit, wenn die da abschließen, ist es für mich vorbei, so oder so Der ADT ist kein erschwerendes Moment, der Export funzt genauso wie oben beschrieben, es gibt nur eine Besonderheit: Im Stil des jeweiligen Bauteils muss man den Komponenten für Modell entweder Farben zuweisen oder sie auf separate Layer legen, was allerdings dazu führte, das man im Layermanager manch lange Reise zurück legt. Dann muss die Zeichnung noch mit Ursprung zerlegt werden (nun nicht mehr speichern ), da die unaufgelösten Bauteile die Farbe von Layer haben und somit als ein Bauteil exportiert werden, man will ja aber z.B. beim Fenster die Flügel, Rahmen und Scheiben separat haben. Die Angaben beziehen sich auf den ADT 3.0, seitdem habe ich mit dem Kram nicht mehr gearbeitet. Natürlich ist da keine Bidirektionalität, wie zwischen ADT und VIZ, aber davon war ich noch nie ein großer Freund. Ich arbeite nun mit C4D und nicht mehr mit VIZ/Max weil ich für mich eine einfachere Handhabe festgestellt habe. Im Anhang das Beweisbild, dass es funzt hinzufügt Matthias |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 11.12.2005 Uhrzeit: 22:30 ID: 12289 | Social Bookmarks: gediegen, mein Bild wurde nicht mitgenommen und hinzuändern geht nicht :nixpeil: Na ja, hier der nächste Versuch |
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Ort: Berlin Beitrag Datum: 11.12.2005 Uhrzeit: 22:40 ID: 12291 | Social Bookmarks: Hi Matthias, Zitat:
Für den Tip nochmals vielen Dank. Dann kann ich ja morgen den Staub vom Cinema 4D kratzen und mich da mal in der nächsten Zeit reinarbeiten. Gruß Max
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 11.12.2005 Uhrzeit: 22:49 ID: 12292 | Social Bookmarks: ohne Staubmaske[/OT] Viel Erfolg, kannst jederzeit fragen! |
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Ort: Berlin Beitrag Datum: 12.12.2005 Uhrzeit: 12:54 ID: 12298 | Social Bookmarks: Hi Matthias, mein erster Erfolg! Eine knapp 2MB große 3Ds-Datei und das komplette Modell in C4D. Aber mir ist da eine Merkwürdigkeit aufgefallen. Wenn ich das 3D-Modell in der Grundrissansicht explodiere, dann wird die 3Ds-Datei nur 13KB groß. In C4D erscheinen alle horizontalen Elemente (Decken, Dächer, etc.), aber keine Wände. Wenn ich allerdings das 3D-Modell in der perspektivischen Ansicht explodiere, dann klapps auch mit dem Nachbarn. Die 3Ds-Datei hat in dem Fall, wie erwähnt, knapp 2MB und das Modell erscheint so wie es sein soll in C4D. Hast du da ähnliche Erfahrungen mit den Bauteilen vom AO? Gruß Max
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 12.12.2005 Uhrzeit: 13:13 ID: 12299 | Social Bookmarks: Moin Maks, ja das ist klar, auch im AO muss natürlich eine axonometrische Ansicht, also das eigentliche 3D Modell, dargestellt und explodiert werden, was schon aus Gründen der Übersichtlichkeit sowieso zu empfehlen ist. Noch ein Tipp: Wenn Du jetzt nachträglich z.B. ein Attikablech als 3D Volumenkörper zeichnest, um einen anständigen, oberen Wandabschluss in der Visualisierung zu erhalten, dann einfach nur diesen Körper in eine Attika.3DS exportieren. Diese kann dann einfach in Cinema hinzugeladen werden, natürlich musst Du darauf achten, dass das BKS beim Export immer dasselbe ist, normalerweise WKS. Wenn dann das Modell in Cinema nicht verschoben wurde, dann sitzt die Attika wie angegossen und braucht nur noch Textur. Ähnlich verfahre ich, wenn z.B. noch Änderungen in der Fassade kommen, dann exportiere ich immer nur die Teile, die wirklich geändert wurden, lösche sie in C4D und importiere die entsprechenden Änderungen. Die Texturen sind ja noch vorhanden, schnell draufziehen, fertig. Also wenn sich nicht gerade der ganze Entwurf ändert, ist das ratzfatz erledigt ergänzt Matthias |
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Ort: Berlin Beitrag Datum: 06.08.2006 Uhrzeit: 20:15 ID: 17394 | Social Bookmarks: Moin matschplan, Habe tief gegraben um den Beitrag nochmal hervorzuholen Ich möchte ein in Acad erstelltes Polygonnetz in C4D einladen. Leider klappt das nicht so wie ich es mir vorgestellt habe bzw. ich weiß gar nicht ob es wirklich nicht funktioniert oder ich einfach nur blind bin und es in C4d nicht erkenne. Dabei geht es um ein geschwungenes Netz welches texturiert werden soll. Vielleicht hast du ja einen Vorschlag. Ich habe versucht dieses Netz vor dem "Hinzufügen" in seine URsprünge zu zerlegen, aber ohne Erfolg. Ein Element mit einer gewissen Schnittstärke lässt sich daraus mit den mir bekannten Methoden im ADT auch nicht erstellen. Gruß Max
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 06.08.2006 Uhrzeit: 22:13 ID: 17399 | Social Bookmarks: Max Du Archäologe, schick mir das Netz doch mal zu, oder lad´s hoch, so kann ich da nix zu sagen...(bei mir funzt das) vorschlägt hiasmatt |
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Ort: Berlin Beitrag Datum: 10.08.2006 Uhrzeit: 23:21 ID: 17523 | Social Bookmarks: Hi planmatsch, Zitat:
Sollten zwischen Frage und Antwort auf die Antwort mal ein paar Tage vergehen, ist das nicht Ignoranz sondern die Unlust nach Feierabend (meist gegen 21-22.00 Uhr) noch das Intenet zu bemühen. Gruß Max
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 11.08.2006 Uhrzeit: 00:12 ID: 17525 | Social Bookmarks: Ich sprech´ nachts nicht mit Ignoranten! |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 12.08.2006 Uhrzeit: 16:46 ID: 17562 | Social Bookmarks: Hi Max, habe mir die Datei noch schnell angesehen, hast Glück gehabt, fahre doch erst morgen... Der Fehler ist ein Klassiker unter den Datenexporten: Zitat:
Entweder packst Du jedes Gewölbenetz auf einen eigenen Layer (das Scheitelpunktmaximum ist nämlich layerbezogen limitiert) oder Du exportierst jede Schale (jedes Netz) einzeln. Ich habe beides probiert, bei mir funzt es tadellos. Das gleich Problem hatte ich immer bei städtebaulichen Modellen, wenn tausend Baumkugeln auf einem Layer lagen. Und nun tüß und viel Erfolg wünscht matthias | |
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