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dk0815: Offline
Ort: Karlsruhe Beitrag Datum: 24.01.2006 Uhrzeit: 13:41 ID: 13228 | Social Bookmarks: Hallo, bei mir ist in letzter zeit immer das gleiche Problem aufgetaucht, nämlich dass die Qualität meiner ausgedruckten Pdf´s immer schlechter ist, als die der eingesetzten Bilder. Aber mal von Anfang an: 1. plan in Autocad 2. eps aus Autocad in Photoshop gerastert mit 400 P/inch 3. mit Farben belegen, etc. dann als jpg (maximale Größe) abgespeichert 4. "Bilder" in indesign zum Plan montiert 5. pdf über den Distiller erstellt 6. im copyshop ausplotten Jetzt nochmal das Problem, wenn ich das jpg ausdrucke ist die Qalität noch in Ordnung, nur wenn ich dann das pdf des fertigen Plans erstelle und dieses ausdrucke, erscheinen die eingesetzten Bilder etwas verschwommen und die Linien sind nicht mehr klar erkennbar. Leider bin ich noch nicht hinter die Lösung des Problems gekommen, da der Ablauf der gesamten Planerstellung eigentlich in Ordnung ist. Eigentlich kann es nur am Distiller liegen. (Am Drucker/ Plotter liegt es nicht, da ich es schon auf mehreren ausprobiert habe) Vielleicht hatte ja mal jemand ähnliche Probleme Gruss Daniel |
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Registrierter Nutzer Registriert seit: 13.04.2005
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noone: Offline
Beitrag Datum: 24.01.2006 Uhrzeit: 13:45 ID: 13229 | Social Bookmarks: Wenn du den Plan als Pixelgrafik abspeicherst und dann montierst, und das ERgebnis im Distiller umwandelst, rechnet der Distiller nochmals das Plan-JPEG in die intern angegebenen Formate und Auflösungen um. Deshalb ist es eigentlich besser, die Pläne in Vectoren zu lassen. |
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Tom: Offline
Ort: Rhein-Ruhr
Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 24.01.2006 Uhrzeit: 16:53 ID: 13235 | Social Bookmarks: Genau: AutoCAD (.dwg) -> Illustrator (.ai) -> InDesign -> Distiller. Dann bleiben alle Strich-Zeichnungen bis zuletzt und auch im PDF-Format Vektorgrafiken, die perfekt drucken. Mit gerasterten Zeichnungen ist Dein resultierendes PDF ja Größengebunden - auf A4 evtl. schick und auf A3 oder A2 ein Augenschmerz. Wenn man partout mit Pixelbildern arbeiten will, kann man aber ab Distiller 6.0 in den Umwandlungsoptionen auch JPEG2000 und "losless" wählen, dann fällt der Verlust im letzten Schritt weg. Viele Druck-Shops arbeiten aber noch nicht mit dem neuesten PDF-Standard, das muss man vorher abklären. Bei den früheren Versionen (Acrobat 4.0 oder 5.0) kann man auch das Downsampling und die Kompression der Bilder einfach komplett abschalten, dann erhält man aber evtl. riesige PDFs .. |
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dk0815: Offline
Ort: Karlsruhe Beitrag Datum: 24.01.2006 Uhrzeit: 18:32 ID: 13237 | Social Bookmarks: Hallo, danke für die schnellen antworten, hatte mir schon so etwas gedacht, dass es vielleicht an nem älteren Distiller liegt. Habe nämlich nur ein Acrobat 5 zur Verfügung. Muss ich mich mal in die genauen Einstellmöglichkeiten vertiefen. Wenn die Variante über Illustrator besser funktioniert kurz mal zwei Fragen dazu, da ich mich mit diesem Programm nicht wirklich auskenne. Funktioniert dieses dann ähnlich wie Photoshop (Ebenen, Farbeinstellung, etc) nur dass die Vektorgrafik erhalten bleibt? D.h. muss ich ebenfalls ein .eps einlesen, und dann mit einer bestimmten p/inch- zahl rastern um anschließend bestimmte Flächen mit Farben zu belegen,....? Welches Format speichere ich dann ab um es in InDesign zu platzieren? Gruss Daniel |
Social Bookmarks: Illustrator (AI) liest EPS ein OHNE diese zu rastern. Das ist ja der Sinn des ganzen. Beim Rastern gehen die Vektordaten schließlich verloren. Du kannst in AI selbst neue Flächen anlegen oder aber bereits bestehende Flächen in der Farbigkeit anpassen. Ich bevorzuge die zweite Methode, weil (soweit mir bekannt) in AI der Zauberstab dazu dient, gleichartige Objekte auszuwählen und nicht, wie in Photoshop, um Bereiche innerhalb von Linien auszufüllen. Falls es so eine Funktion doch gibt, würde mich das sehr interessieren. Man kann zwar einfache Geometrische Flächen schnell nachzeichnen, aber wenn es z.B. um geschwungene Objekte geht, finde ich es etwas frimelig, diese in AI nachzuzeichnen oder über das Verschmelzen von Pfaden erst eine neue Fläche zu kreieren. Einfachster Weg also, bereits im CAD-Programm die Flächen anlegen und in AI dann nur noch mit den entsprechenden Farben belegen. Abspeichern kannst Du das Dokument dann entweder als AI, PDF oder EPS. Das sind eigentlich nur drei verschiedene Namen für dasselbe Format. Jedenfalls kann man alle drei Formate auch im Acrobat öffnen und lesen. InDesign kann ebenfalls mit allen Dateien umgehen. PDFs sind höchstens besser komprimiert... Ich hoffe, das hilft Dir weiter. Grüsse Samy | |
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ev1an: Offline
Beitrag Datum: 27.01.2006 Uhrzeit: 12:59 ID: 13310 | Social Bookmarks: hallo, was mir nicht ganz klar ist: warum den plan im indesign montieren?? ich habe bisher immer pläne/plakate im illustrator erstellt, dafür ist er ja da... und ich mache nie den umweg über pdf: wir haben einen sehr netten copyshop, wo man direkt ai files plotten kann. ansonsten muss man ein plotfile erstellen (eben aus dem ai-dokument) und zum copyshop bringen.. indesign ist doch ein layout programm für mehrseitige dokumente (also sprich diplomarbeit, bücher, brochüren)? es erleichtert einem zwar das leben, wenn man mehrer plakate mit demselben layuot macht, aber ich erstelle mir dafür immer im illustrator einen template.. last but not least: illustrator kann auch dwg öffnen, man braucht also nichtmal eps.. man hat zwar manchmal ärger mit den strichstärken, aber es liefert imho das sauberste ergebnis. es ist nur wichtig, dass man die files als 2000er version speichert (2004 beherrscht cs2 so viel ich weiß noch nicht). und: man behält die layer-struktur aus dem autocad und kann somit alles viel leichter manipulieren (beim eps wird dagegen alles auf denselben layer gehaut...) |
ehem. Benutzer Registriert seit: 09.01.2006
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tenorvision: Offline
Beitrag Datum: 27.01.2006 Uhrzeit: 13:30 ID: 13311 | Social Bookmarks: Zitat:
autocad ist bekannt dafür dass es seeeehr schlechte eps-dateien erstellt... erstelle lieber über den adobe acrobat destiller ein pdf aus autocad heraus und bearbeite es im Illustrator weiter... dann erzielst du die beste qualität...so sind zumindest meine erfahrungen. selbst photoshop verschlechtert die die pdf qualität meines erachtens. ich bin im laufe meines, hinter mir liegenden, studiums zu einem grossen AI- fan geworden...dieses programm hat nahezu unbegrenzte möglichkeiten...es erleichtert die arbeit und ist recht unkompliziert! MFG tenorvision | |
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dk0815: Offline
Ort: Karlsruhe Beitrag Datum: 27.01.2006 Uhrzeit: 14:16 ID: 13315 | Social Bookmarks: Hallo zusammen, welche Farbeinstellungen benutzt ihr dann in Ai. Hab bei Photoshop immer RGB eingestellt, weil dadurch angeblich die Ergebnisse beim Ausdrucken besser werden ( laut copyshop). Hat eigentlich immer ganz gut funktioniert. Oder würdet ihr sagen, dass es bei sämtlichen Adobe-Geschichten besser ist CMYK einzustellen? Gruss Daniel |
Registriert seit: 15.02.2003
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Tom: Offline
Ort: Rhein-Ruhr
Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 27.01.2006 Uhrzeit: 15:00 ID: 13317 | Social Bookmarks: Nach alter Theorie müsste man wohl für Ausdrucke überall in CMYK arbeiten. Die neuen Digital-Druckmaschinen haben aber größere Farbräume als das klassische Offsetdruck-CMYK (höhere Sättigungen = leuchtendere Farben). Und da man oft ja ein und dasselbe Layout auch noch als PDF für die RGB-Bildschirmansicht und/oder das Web haben will, empfiehlt sich heutzutage ein reiner RGB-Workflow. Denn die Farbspektren, die ich einmal abgeschnitten habe, wenn ich die Bilder in CMYK wandle, kriege ich nie mehr zurück. Und wenn ich unbedingt einen CMYK-Output brauche, kann ich alles in einem Rutsch bei der PDF-Ausgabe wandeln und evtl. sogar noch ein Ausgabe-Farbprofil für eine bestimmte Maschine dazupacken. |
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