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MrBulbous: Offline
Beitrag Datum: 03.04.2006 Uhrzeit: 16:35 ID: 14952 | Social Bookmarks: wie archiviert ihr eure projekte? druckt ihr pdfs, oder speichert ihr nur die reinen cad-daten und wenn ja plattformübergreifend(z.b. dxf). was macht ihr mit dem schriftverkehr? auch hier pdf oder alles in papierform. werden mails ausgedruckt oder gespeichert? mich würde interessieren wie ihr damit umgeht. |
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Social Bookmarks: Geht es um universitäre Projekte oder um reale?
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MrBulbous: Offline
Beitrag Datum: 03.04.2006 Uhrzeit: 16:57 ID: 14954 | Social Bookmarks: im grunde sowohl als auch. das eine läßt sich ja auf das andere eventuell übertragen. |
Social Bookmarks: Nein, definitiv nicht! Bauprojekte werden so archiviert, dass sie 10 Jahre lang als Beweismittel nützlich sind. D.h. es wird jede Email ausgedruckt und abgeheftet, alle Planstände Dokumentiert etc. Bei einem Gebäude mit einem Bauvolumen von 5-20 Mio. Euro kommen da schnell 10m gestapeltes Papier zusammen, die archiviert werden müsse. Wenn's um Uniprokekte geht, dann werden bei mir nur Präsenationen und der letzte CAD Stand archiviert. Im Orginalformat. Von den Präsentationen wird neben dem Präsentations-PDF natürlich auch die Layout-Datei mit allen Verknüpfungen archiviert. Dann werden die Pläne verkleinert auf A3 ausgedruckt und kommen in eine Folie in einem A3 Ordner. Schriftverkehr wird meist vernichtet, es sei den es ist was interessantes.
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MrBulbous: Offline
Beitrag Datum: 03.04.2006 Uhrzeit: 17:24 ID: 14956 | Social Bookmarks: also eigentlich doch recht ähnlich. wie dokumentierst du den "letzten planstand", als pdf, als cad datei ,als gedruckte variante oder sowohl als auch. wenn "10m papier" rauskommen, gibt es da alternativen? gibt es digitale varianten. man könnte seine mails auf einer cd sichern genauso seine pläne. |
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Maks: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 03.04.2006 Uhrzeit: 18:03 ID: 14958 | Social Bookmarks: Hi MrBulbous, sowohl für Uniprojekte als auch für Büroprojekte, aber gerade für Letzteres, musst du immer auch den letzten Stand als CAD Datei sichern. Das pdf dient immer als zusätzliches Speicherformat um sehr schnell mal die letzte aktuelle Version abzurufen, ohne Gefahr zu laufen ausversehen etwas zu ändern. Die gedruckte Version von Studienprojekten dient in der Regel nur zur evt. Präsentation bei Bewerbungen. Ob CDs wirklich das Sicherungsmedium der Wahl sind, würde ich bezweifeln. Für solche Zwecke würde ich eher - wenn vorhanden - auf Band-, Zip- oder externe Festplattenlaufwerke zurückgreifen. Gruß Max
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audovis: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 03.04.2006 Uhrzeit: 19:38 ID: 14959 | Social Bookmarks: Zitat:
Also in CD's und DVD's hab ich auch nicht so das Vertrauen, allerdings auch nicht auf die anderen Medien, die Du angesprochen hast. Ist Microfilm eine Alternative? | |
ehem. Benutzer Registriert seit: 27.03.2003
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keithian: Offline
Beitrag Datum: 03.04.2006 Uhrzeit: 21:59 ID: 14960 | Social Bookmarks: Für die (private) Datensicherung sind externe Festplatten recht gut geeignet. Sind billig, passt enorm viel drauf und die Datenübertragung geht fix. Zudem ist alles mobil handhabbar. So lässt sich das Ganze für 2-5 Jahre archivieren, danach eine neue HD oder wer weiss, was es in 5Jahren gibt... Mit meinem ersten Computer hatte ich ein QIC-Bandlaufwerk zur Datensicherung - Die Geräte werden heute gar nicht mehr hergestellt und die Kapazität ist lächerlich. Ich würde deshalb nicht davon ausgehen, die Daten für die nächsten 20Jahre archivieren zu wollen, sondern lieber einfach - aber in kürzeren Abständen.... |
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Kieler: Offline
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 04.04.2006 Uhrzeit: 09:29 ID: 14964 | Social Bookmarks: Zitat:
tätig Mal im Ernst, ist das wirklich notwendig? interessiert Matthias | |
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Flo: Offline
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Hochschule/AG: 3D Grafiker Beitrag Datum: 04.04.2006 Uhrzeit: 11:50 ID: 14971 | Social Bookmarks: Zitat:
Florian | |
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Hochschule/AG: 3D Grafiker Beitrag Datum: 04.04.2006 Uhrzeit: 11:51 ID: 14972 | Social Bookmarks: Zitat:
Florian | |
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Flo: Offline
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Hochschule/AG: 3D Grafiker Beitrag Datum: 04.04.2006 Uhrzeit: 11:58 ID: 14973 | Social Bookmarks: Zitat:
Aber eine Alternative zu Ausdrucken ist es schon. Nur ist Microfilm auch sehr teuer. CDs als Backup sind eigentlich sehr gut. Man sollte halt Markenrohlinge verwenden und immer parallel auf 2 Rohlinge verschiedener Hersteller sichern falls eine Charge mal einen Produktionsfehler hat. Bei DVD würde ich nur zu DVD RAM greifen, da diese im Gegensatz zur DVD RW auf Datensicherheit hin optimiert ist. Wichtig bei der Sicherung auf digitalen Medien ist die redundante Speicherung und die regelmäßige Überprüfung der Lesbarkeit und gegebenenfalls eine Umkopierung auf ein frisches Medium. Das wird leider meistens nachlässig gehandhabt. Florian | |
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 04.04.2006 Uhrzeit: 12:40 ID: 14974 | Social Bookmarks: @Florian: Das mit der Deutschen Bahn leuchtet ein Kann man denn die Mails nicht trotzdem als PDF speichern und im Bedarfsfall (also Klagefall) ausdrucken? Wir streben auch das papierlose Büro an, aber man kann sagen wer Drucker säht wird Papier ernten frei aus der Straßenlanung, soll heißen es klappt nicht! Zitat:
Zitat:
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filo: Offline
Beitrag Datum: 04.04.2006 Uhrzeit: 12:48 ID: 14975 | Social Bookmarks: rofl *schmeiß mich weg*
__________________ Wer alle seine Ziele erreicht, hat sie wahrscheinlich zu niedrig gewählt Herbert von Karajan |
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