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hs: Offline
Ort: Stuttgart ![]() ![]() Beitrag Datum: 10.06.2004 Uhrzeit: 16:58 ID: 4083 | Social Bookmarks: Ein PDF ist eine abgespeckte PostScript (bzw. EPS)-Datei, sozusagen eine Teilmenge davon. Beides stammt vom gleichen Hersteller, beides sind Programmsprachen, die Layouts für einen Drucker interpretieren. PDF und das native Adobe Illustrator-Format sind identisch. Die beim Speichern des AI-Formats mögliche Konvertierung entspricht den aktuellen PDF-Exporteinstellungen. PDF kann im Gegensatz zu PostScript Bitmap- und Vektorgrafiken komprimieren, das Verhältnis Qualität/Dateigrösse ist damit in einem sehr breiten Spektrum steuerbar. Illustrator und InDesign bieten hier fast die gleichen Einstellmöglichkeiten wie der Distiller von Acrobat. Eine Datei im Format Illustrator-EPS kann standalone gedruckt werden, auf dem Gastrechner der Druckerei muss kein Illustrator installiert sein. In Illustrator können in EPS umgewandelte CAD-Zeichnungen editiert werden, in InDesign, Quarkxpress und Pagemaker nicht. Photoshop kann eine normale CAD-Grundrisszeichnung theoretisch wohl als Vektor-Content handeln. Praktisch geht es dabei in die Knie. Der entscheidende Unterschied für den Workflow macht dabei die Tatsache, dass Illustrator und Indesign den Layout-Content referenzieren können, was irgendwann bei steigendem Grafik- und Pixelvorrat auf der Festplatte unverzichtbar ist.
__________________ Beste Grüße Horst Sondermann MacOSX 10.6.8, ArchiCad 15, Cinema 4D R13, Vectorworks 2011, Adobe CS 5 ArchiCad-Videos auf Rendertalk.de |
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