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tommi: Offline
Ort: Darmstadt
Hochschule/AG: Plot-tutor Beitrag Datum: 10.03.2003 Uhrzeit: 15:04 ID: 1352 | Social Bookmarks: tach allerseits, mich wuerde mal interessieren in welchen schritten ihr mit welchem programm bzw. formaten arbeitet. im mom wende ich folgende reihenfolge an: pc: 1. archicad 7.0 /autocad 2000 > .pdf erzeugen(150 dpi). 2. .pdfs in photoshop 7.0 holen und mein gesamtes layout basteln. 3. in photoshop 7.0 beschriften (seit der 6.0 version qualitativ ok). 4. jpeg (150dpi) erzeugen und aus photoshop auf einem 1055cm+ plotten. es gibt mit sicherheit noch andere wege um sein gewuenschtes layout aus dem plotter zu bekommen - schreibt doch bitte mal welche ihr dazu verwendet. am allerliebsten jedoch bastele ich mir in autocad 2000 im modelbereich! alles fertig und drucke direkt aus dem modelbereich - null probs! |
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ehem. Benutzer Registriert seit: 09.12.2002
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kathy: Offline
Hochschule/AG: archi CAD betreuer Beitrag Datum: 10.03.2003 Uhrzeit: 15:11 ID: 1353 | Social Bookmarks: hi! also ich muss sagen du machst dir dein Leben echt schwer ich mache es so: archiCAD--> Plotmaker (es ist ein Aufsatz von archiCAD) im Plotmaker richtige Strichstärken und Layout fertig!!! oder wenn der Plan grafisch sein soll: 1.archiCAD-->plotmaker 2.dort richtigen Maßstab, Strichstärken 3.Speichern als eps (alle informationen werden übernommen) 4.Photoshop 5.als JPG speichern und wieder in Plotmaker aufmachen Layout erstellen 6.Plotten, glücklich sein ich hoffe, dass es dir weiter hilft grüsse kathy |
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tommi: Offline
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Hochschule/AG: Plot-tutor Beitrag Datum: 10.03.2003 Uhrzeit: 15:52 ID: 1354 | Social Bookmarks: ok - is mir schon klar das das ein relativ komplexer, bzw. umstaendlicher weg ist. es ist aber ein weg der immer funzt auch wenn alles riesen gross wird weil sehr komplex (renderings, hintergruende, grafiken, bilder, tabellen, etc.). bei der von mir beschriebenen methode koennen allerdings aufloesungen von >300dpi gefahren werden, alles kommt raus und ist in perversester qualitaet. (lass uns bitte nicht ueber den sinn und unsinn von >300dpi reden, ) und zum thema "blödmaker", weiss ja auch, dass die sachen wirklich gut rauskommen, weil die plotdateien wirklich winzig sind. allerdings muss man aber sagen das der plotmaker in seiner darstellung und das im jahre 2003 in version 7.0 eine absolute katastrophe ist. hoffe das ändert sich so wie versprochen in der 8.0 version(bin ich echt gespannt, weil dann nehme ich gerne deinen weg an.) ...auch bin ich mir garnicht so sicher wer sich denn nun letzten endes dem masochismus mehr hingibt, sich selbst das leben schwer zu machen. Geändert von tommi (10.03.2003 um 15:59 Uhr). |
ehem. Benutzer Registriert seit: 09.12.2002
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kathy: Offline
Hochschule/AG: archi CAD betreuer Beitrag Datum: 10.03.2003 Uhrzeit: 16:19 ID: 1356 | Social Bookmarks: kein Thema, wenn es für Dich einfacher ist, dann Bitte ich habe meine Beide wege mehrmals erprobt und es funktioniert tadellos, zugegeben ein Städtbauprojekt in der Darstellung vom Plotmaker lässt nur erahnen was denn alles im Plan abgebildet ist, doch die Maßstab und Strichstärkeeinstellungen sind tadellos bin zufrieden und eps nimmt bei mir nicht so viel Speicherplatz.Du wolltes ja andere Möglichkeit wissen... gruß kathy |
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MiB.pixel: Offline
Beitrag Datum: 10.03.2003 Uhrzeit: 17:16 ID: 1357 | Social Bookmarks: also, ich würde die .pdf´s in InDesign layouten, beschriften .... ein direkter import ist möglich und man bekommt nicht so riesige datein wie mit photoshop .... später das komplette layout wieder als .pdf speichern und dann zum copy-shop .... mit der hoffung, dass der ausdruck dann auch so aussieht wie vorher auf dem bildschirm ;-)
__________________ ich schreibe alles klein, denn damit spare ich zeit ... gropius |
Social Bookmarks: Also da kann ich es mir nicht verkneifen auch mal meinen Senf dazu abzugeben. Als erstes sein mal angemerkt, das Photoshop, wie der Name schon sagt, ein Bildbearbeitungsprogramm ist und kein Layoutprogramm! Bei einer professionellen Verarbeitung eines Planes wollen wir doch die Vektordaten beibehalten, um die Zeichnung verlustfrei skalieren zu können, dabei ist dann übrigens die Auflösung egal, da Vektoren ja bekanntlich keine Auflösung haben Damit wäre ein sinvoller Weg folgender: 1. Ich gebe die Daten aus meiner CAAD Applikation als EPS oder PDF aus, beides sind PostScript Formate und eigentlich ziemlich ähnlich. Wie man das im Falle ArchiCAD macht beschreibe ich in einem Artikel bei http://www.archinoah.de im Bereich CAAD ziemlich genau. Dieser Artikel ist allerdings nur über eine Universitätsverbindung abrufbar, da Graphisoft damit nicht so glücklich war 2. Dieses EPS oder PDF ist leider – wenn farbig – im RGB Farbraum abgespeichert und damit für den Ausdruck ungeeignet. Daher empfiehlt es sich, es in Illustrator zu öffnen und in einen CMYK Farbraum umzuwandeln. In der Diskussion http://www.tektorum.de/showthread.php?threadid=232 wird der Sinn und Zweck davon ausreichend beschrieben. 3. Wenn ich nur einen Plan bearbeite, kann ich in Illustrator bleiben und dort vielleicht sogar noch einige Farben ändern. Die Farbgestaltung in einem solchen Programm ist wesentlich besser als in einem CAAD Programm. Man könnte z.B. alle Linien zu einem dunkelbraun umwandeln und den Hintergrund in einem hellen ocker machen – würde sehr warm wirken... 4. Bei aufwendigeren Plänen und einer größeren Stückzahl sollte man dann die Illustrator Datei erneut als EPS speichern und in einem echten Layoutprogramm weitermachen, z.B. InDesign oder QuarkXPress. Dort würde man sich ein übergeordnetes Design in einer Musterseite anlegen und dieses dann auf alle Blätter übertragen. InDesign ist für das Layouten auch wesentlich schneller als Illustrator und kann natürlich mit mehreren Seiten arbeiten, so dass man Pläne sehr einfach von einer Seite auf die nächste verschieben kann, bis es passt. Bildausschnitte können dort auch wesentlich einfach festgelegt werden als in Illustrator. Eine sinnvolle Alternative zu diesem verfahren ist mir bisher nicht bekannt. Poltmaker kommt allerhöchstens für eine Rohausgabe einer CAD-Zeichnung als Layoutprogramm in Frage, zumal Plotmaker eine Pixelbegrenzung von ca. 4000 x 4000 (?) Pixel hat und bei einem DIN A0 Plan 7022 x 4967 Pixel für einen guten Ausdruck nötig wären! 5. Was mich zu meinem letzten Punkt überleitet: bitte wählt für die Ausgabe am Ende immer nur eine Auflösung von 150 dpi bis 200 dpi - alles andere ist Quatsch!!! Jede professionelle Druckerei wird Pläne mit 300 oder mehr dpi vor dem Druck auf 180 dpi downsampeln, da ansonsten die Farbe auf dem Plan zu dick aufgetragen wird und verläuft! Bei Laserdrucken auf Xerox Druckern (was besseres kenne ich nicht) wird man ab 150 dpi keine Qualitätsverbesserung mehr feststellen! Nur falls jemand von Euch zu viel Geld hat, und seine Sachen ausbelichten lässt ( ab 500 € pro A4 Seite glaub ich ), kommen höhere Auflösungen in Frage... Grüsse Florian
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jcr: Offline
Hochschule/AG: Dr.-Ing. Beitrag Datum: 12.03.2003 Uhrzeit: 12:29 ID: 1362 | Social Bookmarks: Ich kann Florian nur zustimmen. Ziel muß es sein, möglichst alles bis zum bitteren Ende am Plotter vektoriell zu halten, nicht nur wegen der Dateigrößen sondern auch u.U. wegen der Druckgeschwindigkeit. Ich kenne hier Leute, die 300MB TIFFs an den Plotter schicken und sich fragen warum nichts geht. Was ich eigentlich sagen respektive fragen wollte ist, ob EPS(RGB) -> EPS(CMYK) oder PDF(...) nicht auch ohne Illustrator geht, nämlich wenn man in InDesign eine PDF erstellt und im Exportdialog unter Erweitert->Farbe CMYK angibt sollte die plazierte EPS/PDF konvertiert werden (wobei man das Farbmanagement auch im selben Dialogfeld einstellen kann). grüße jan |
Social Bookmarks: theoretisch sollte das gehen, aber das habe ich noch nicht probiert. letztlich wandelt auch ein drucker rgb farben in cmyk farben um, nur das ein drucker das wesentlich schlechter macht, als die meisten programme... in dem untenstehenden bild wurden beide zeichnungen in ArchiCAD angefertigt. die obere wurde direkt als eps exportiert und in das indesign dokument eingefügt, das untere wurde vorher noch in illustrator nachbearbeitet und auf cmyk umgestellt... die unterschiede bei der grünen fläche in der mitte und der blauen wasserfläche sind ziemlich deutlich! (beide habe ich gerade mal aus einer mappe eingescannt)
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Flo: Offline
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Hochschule/AG: 3D Grafiker Beitrag Datum: 16.03.2003 Uhrzeit: 14:57 ID: 1376 | Social Bookmarks: Moin, bitte wandelt Eure A0 Pläne nicht in iregendwin Pixelformat um. Ich habe schon zu oft beim Plotten ewig warten müssen, weil irgendjemand mit fünf 300MB grossen A3 Seiten ankam und der Drucker pro Seite 30Minuten gebraucht hat. Das Ergebniss sah dann auch noch ziemleich bescheiden aus. Beliebt ist ja auch der Sprot mit 600 DPI zu scannen und dann auf 1200DPI in Photoshop zu vergrössern weil manche Leute anscheinend glauben, dass Ergebniss wäre dann besser. |
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Miri: Offline
Beitrag Datum: 30.05.2003 Uhrzeit: 12:58 ID: 1875 | Social Bookmarks: Wieder das leidige Thema druckauflösung: Mal ganz doof gefragt: Es macht doch keinen Unterschied, ob ich den gelayouteten Plan erst am Ende auf 180dpi runterrechne oder er das (bei bearbeitung in Photoshop) schon die ganze Zeit ist, oder? Hab ich nämlich jetzt so gemacht, weil bei allem darüber mir der Rechner ständig abgestürzt ist (liegt wohl daran, daß die ganze festplatte voller mp3s ist |
Social Bookmarks: Wenn du nicht vorhast irgendwelche Dinge noch zu vergrössern, lohnt es sich bald auf eine niedrige Auflösung zu gehen, es sei denn man ist mit eine Apple Dual G4 2x1,4 GHz oder einem Dual PIV ausgestattet Oder wenn man natürlich zu viel Zeit hat. LOL Flo
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Social Bookmarks: @jcr: Ich habe in InDesding eigentlich immer CMYK Einstellungen angegeben, aber InDesign weißt mich im Preflight immer noch darauf hin, daß ich RGB Bilder eingebunden habe. Daher bin ich immer auf Nr. sicher gegangen und habe die Bilder noch umgewandelt. Hat jemand Erfahrungen diesbezüglich? Warum würde das Programm mich darauf aufmerksam machen, wenn es nicht mehr nötig ist? @photoshoplayouter: auch ich kann nur zustimmen. Wenn Ihr nicht mehr drehen oder skalieren wollt, sofort die Auflösung runterdrehen. Ihr arbeitet um ein Vielfaches schneller und mutet Eurer Festplatte akzeptable Speichergrößen zu. Wenn man dann nämlich auch noch in Farbe und mit verschiedenen Layern arbeiten muß, sind Rechner und Programm (und Nerven ) schnell überfordert. Sonnige Grüße aus Berlin, Samy | |
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frankie: Offline
Beitrag Datum: 02.06.2003 Uhrzeit: 21:15 ID: 1905 | Social Bookmarks: Das Leben ist kompliziert genung, warum sich beim Gestalten am PC das Leben so schwer machen. Im Grunde genommen sind nur zwei Programme notwendig, um eine (2 D-) Zeichnung ansehnlich zu drucken: Ein CAD Programm (AutoCAD, ArchiCAD...) und ein Vektorgrafikprogramm (Corel Draw, Freehand, Illustrator), das die dwg und/oder dxf Dateien lesen/importieren kann. Das Beste ist, wenn ihr direkt über die Vektorprogramme (die können auch Grafiken und Bilder importieren!) druckt. Wenn ihr aber extern drucken lassen wollt, dann solltet ihr Eure Zeichnung, als Pixelformat (jpg, bmp, PSD, png) exportieren. Die meisten Unis und die meisten Copyshops/Druckereien haben schon irgendein Bildbearbeitungsprgramm (am besten wäre hier Photoshop, aber nur zum Drucken der Datei, nicht zum Layouten!). Als sehr vorteilhaft hat sich meiner Ansicht die Kombination AutoCAD mit Adobe Illustrator (Version 10) erwiesen. Die dxf oder dwg Dateien werden exakt importiert und die Gestaltungsmöglichkeiten sind vor allem für den Bereich Städtebau beeindruckend und professionell. Denn Illustrator exportiert auch sehr gut PSD Dateien, ebenso wie jpgs. Als Auflösung haben sich meiner Ansicht 150-200 dpi erwiesen. Bin gespannt, wie Eure Erfahrung mit dem softwareübeegreifenden Arbeiten sind. P.S. Adobe Illustrator 10 ist derzeit für schlappe 200 Euro zu haben. Die komplette Corel Draw Suite 10 (mit Photopaint und Corel Draw) habe ich auch schon für 100 Euro gesehen. Geändert von frankie (02.06.2003 um 21:20 Uhr). |
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Flo: Offline
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Hochschule/AG: 3D Grafiker Beitrag Datum: 02.06.2003 Uhrzeit: 21:53 ID: 1908 | Social Bookmarks: Zitat:
Flo | |
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frankie: Offline
Beitrag Datum: 03.06.2003 Uhrzeit: 01:14 ID: 1923 | Social Bookmarks: ...klar: EPS oder PDF sind auch zwei gute Möglichkeiten. Aber bei EPS kann es vorkommen, dass einige Schraffuren oder Linientypen nicht korrekt dargestellt werden. PDF ist da schon besser, ja fast sogar mit den Vektordateien vergleichbar. Am besten wäre es aber, wenn die Unis den Studenten auch die Möglichkeit geben könnten, direkt über Corel oder Illustrator zu drucken. Unsere Uni hat z.B. AutoCAD - und Photoshoplizenzen. Statt der Photoshop Lizenzen hätten die mal lieber in Corel Graphics Suite inverstieren sollen (wäre auf jeden Fall um einiges billiger geworden). Denn nun muss ich auch für meinen nächsten städtebaulichen oder landschaftsplanerischen Entwurf mehrere A0s abliefern und mir bleibt der (Um)Weg über Photoshop :-( P.S. Es gibt ja auch noch die Möglichkeit, die Dateien als wmf (Windows Metafile abzuspeichern). Hat jmd. diesbzüglich Erfahrungen gesammelt? |
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