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Juliarch: Offline

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Juliarch is on a distinguished road

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Datum: 02.08.2006
Uhrzeit: 15:11
ID: 17313



Pc Anforderungen für CAD Programme

#1 (Permalink)
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Hallo
Da mein alter Laptop so langsam den Geist aufgibt bin ich auf der Suche nach einem neuen Rechner, der mein Architekturstudium mitmacht ohne dass ich wahnsinnig mit ihm werde. (Einen Laptop will ich nicht mehr, dass ist mir einfach zu teuer.)
Zu meinem Problem: Ich war gestern mal in diversen Läden (Saturn, Mediamarkt, etc.) und habe festgestellt, dass ich mit den Angaben zu den Rechnern so gut wie nichts anfangen kann:

Zum Beispiel:
Was für ein Prozessor ist denn jetzt besser: Pentium 4 oder Intel Centrino Duo Mobiltechnologie? Und was bedeutet diese Duo Technologie überhaupt? Oder ist was ganz anderes besser? Wieviel GHz??

Wie gross sollte denn der Arbeitsspeicher sein?

Und was für eine Grafikkarte? Ist das überhaupt wichtig?

Und dann hab ich noch ne Frage:
Worauf sollte ich denn bei den Monitoren achten? Außer auf die Größe natürlich


An Programmen benutze ich AutoCad 2006, Vectorworks 11 (auch für 3D und Rendering), Photoshop, Illustrator,...
Und in Zukunft würde ichs gern auch mal mit Cinema 4D probieren.

Ach und noch was: Ich würde ungern mehr als 700 € für den Rechner hinlegen. Komm ich damit hin?

Also ich hab echt keine Ahnung!
Wär toll wenn mir jemand ein paar Tips geben würde!
Danke!
Julia

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Pat
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Pat is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 02.08.2006
Uhrzeit: 15:18
ID: 17314



PC

#2 (Permalink)
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Hallo,

aus eigener Erfahrung kann ich Dir eine Seite empfehlen.

www.notebooksbillger.de

Dort gibt es auch PC´s und weiteres.

Schicke einfach eine Mail mit deiner Wünschen/Problemen und sie beraten Dich. Zumal die Preise kaum noch zu schlagen sin, in Sachen Notebooks.

Und als Student bekommst Du nochmal gut Rabatt.

Gruß

Pat

Tom
 
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Tom is just really nice Tom is just really nice Tom is just really nice Tom is just really nice Tom is just really nice

Beitrag
Datum: 02.08.2006
Uhrzeit: 15:29
ID: 17315



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Bzgl. Bildschirm würde ich mal über die Einsteiger-TFTs in der "Flexible Edition" von EIZO nachdenken. Schon für 3-400 EUR gibt es da Top-Qualität mit 5 Jahren Garantie.

tektorumAdmin
 
Benutzerbild von Florian
 
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Florian is a name known to all Florian is a name known to all Florian is a name known to all Florian is a name known to all Florian is a name known to all Florian is a name known to all

Beitrag
Datum: 02.08.2006
Uhrzeit: 15:34
ID: 17316



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Ich kenne Deine finanzielle Lage nicht, daher ist es schwer Dir einen sinnvollen Tip zu geben. Ich habe bei solchen Investitionen mir immer gesagt, dass es eine Investition in meine Zukunft ist :P

Als erstes würde ich mir das mit einem Laptop wirklich nochmal überlegen. Vor einigen Jahren sprach gegen einen Laptop vielleicht noch die mangelnde Leistung und der kleine Bildschirm. Beides stellt heute kein wesentliches Problem mehr da - der Bildschirm kann zwar nie groß genug sein, aber man kann sich ja irgendwann noch einen externen holen.

Der Vorteil eines Laptops ist, dass man
1. Ihn mit in die Bibliothek nehmen kann
2. Bei Gruppenarbeiten sich irgendwo treffen kann
3. Prinzipiell einen eigenen Rechner in der Uni nutzen kann
4. Im Sommer auch mal draussen arbeiten kann
5. Mind. 1qm Platz in der Bude spart und nicht so viel Kabelgewirr stehen hat und den Laptop einfach in der Schublade verschwinden lassen kann - vorallem in 1-Zimmerwohnungen sehr angenehm

Zu Deiner Frage: Pentium 4 oder Intel Centrino Duo Mobiltechnologie

Der Pentium 4 ist so weit mir bekannt ist ein recht Leitungsstarker Prozessor - aber auch Leistungshungrig, d.h. er verbraucht viel Strom und wird sehr warm, ein Intel Centrino Duo Mobiltechnologie dürfte vergleichsweise etwas schwächer sein und ist daher für Mobile Geräte die nicht so viel Strom zur Verfügung haben (Batterielaufzeit) gedacht. Duo steht vermutlich für Duo Core. Da die Chiphersteller so langsam an die Grenzen der physikalisch erreichbaren Taktgeschwindigkeit (MHz, GHz) kommen - zumindest mit der derzeitigen Materialverwendung, versuchen sie erhöhte Leistung durch mehrere Prozessorkerne zu erreichen. Allerdings gleichen zwei auf 4 Ghz getacktete Prozessorkerene nicht einem 8 GHz Prozessor.

Fast jeder neue Rechner enthält heute einen Prozessor, der für Deine Anwendungen ersteinmal schnell genug ist. Erst bei aufwendigen Renderings wirst Du richtige Unterschiede merken.

Die Frage des RAMs lässt sich wesentlich leichter beantworten: Du solltest heute mind. 1 GB RAM besitzen, wenn mehr rein geht ist's noch besser.
Alleine das System nimmt sich heute schnell 200 - 500 MB RAM. Und Anwendungen wie Photoshop laufen zwar mit 200 MB, aberr sie laufen auch mit 1 GB - dann wesentlich schneller.
Umso mehr RAM Du besitzt, desto mehr Programme kannst Du fließend parallel offen haben und so zwischen CAD, Photoshop, Illustrator, InDesign und C4D hin und herspringen.
__________________
Florian Illenberger

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Beitrag
Datum: 02.08.2006
Uhrzeit: 15:50
ID: 17317



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Mediamarkt und Saturn sind, denke ich, schon nicht die richtigen Anlaufstellen, um sich über Technik zu informieren.

Ich würde Dir bei solchen Fragen zu heise.de raten.
Wenn Notebooks für Dich nicht mehr in Frage kommen, dann kann Dir auch Centrino egal sein.
Pentium4 ist überholte Technologie (Netburst!) , die es aber immer noch in alten und damit auch günstigen Rechnern gibt.

Was besser ist, ist so eindeutig nicht zu beantworten. Aber es gibt eh nur zwei X86-Prozessor Hersteller, die für Dich mit Windows in Frage kommen. Intel oder AMD. Intel stellt gerade auf die so genannte Core-Architektur um. Dabei (Core Duo) werden in einem Prozessor zwei Kerne intergriert, die wie zwei Prozessoren agieren können. Das bringt bei optimierter Software wie C4D oder gleichzeitiger Benutzung mehrerer Programme Vorteile. Zudem sind diese Core-Prozessoren bei gleicher Leistung sparsammer, d.h. sie setzen weniger Leistung in Hitze um und das spart mindestens Geld beim Betrieb.
Bei AMD sind es aktuell die Athlon64X2 Prozessoren.
Ich denke, die tun sich in Deiner Preisklasse nichts.
Mittlerweile hat man eingesehen, dass GHz allein nicht mehr ausreichen um die Leistung eines PCs zu beschreiben. Mindestens ebenso wichtig wie die Taktrate sind der Frontsidebus, der Cache usw..
Ein 3,9 Ghz P4 ist also nicht schneller als ein 2,33 GHz Core Duo. Braucht aber wesentlich mehr Strom
Die Frage bringt also nichts.


Arbeitsspeicher würde ich heute mit mindestens 1GB ansetzten.

Die Grafikkarte sollte DirektX9 unterstützen.

Bei 700 € für Rechner mit Monitor ist es doch eh egal. Da kann man keine hohen Ansprüche stellen.
Ich würde dabei dann lieber in Arbeitsspeicher investieren, und eine gute Antivirussoftware. Dann hast Du auch noch in zwei Jahren Spaß beim Arbeiten. Damit würde Dein jetztiger Rechner es vielleicht auch noch eine Weile tun. Alles neu installieren, guter Virenscanner und mehr Arbeitsspeicher.
Das ist wahrschinlich sogar günstiger als ein neuer Rechner.

Grüße Michael

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Juliarch: Offline

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Juliarch is on a distinguished road

Beitrag
Datum: 02.08.2006
Uhrzeit: 15:57
ID: 17318



Danke #6 (Permalink)
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Hallo
Also schon mal danke für eure ganzen Antworten.
Jetzt hab ich wenigstens mal einen groben Überblick.

Zu Michael:
die 700 € waren ohne Monitor gedacht, insgesamt möchte ich so ca 1000 € ausgeben. Und bei meinem Laptop verabschiedet sich so langsam die Festplatte., da is also nix mehr zu retten

Also nochmals Danke

Flo
 
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Beitrag
Datum: 02.08.2006
Uhrzeit: 16:02
ID: 17319



Re: Danke #7 (Permalink)
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Zitat:
Originally posted by Juliarch
Hallo
Also schon mal danke für eure ganzen Antworten.
Jetzt hab ich wenigstens mal einen groben Überblick.

Zu Michael:
die 700 € waren ohne Monitor gedacht, insgesamt möchte ich so ca 1000 € ausgeben. Und bei meinem Laptop verabschiedet sich so langsam die Festplatte., da is also nix mehr zu retten
Für 700€ solltest Du einen Rechner mit 1GB Speicher einer GeForce 6600 und einem kleineren Athlon X2 Prozessor bekommen. Ich würde mir den Rechner bei einem Händler deines Vertrauens zusammen stellen lassen.

Florian

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Beitrag
Datum: 02.08.2006
Uhrzeit: 16:33
ID: 17320



Re: Danke #8 (Permalink)
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Zitat:
Originally posted by Juliarch
Hallo
Also schon mal danke für eure ganzen Antworten.
Jetzt hab ich wenigstens mal einen groben Überblick.

Zu Michael:
die 700 € waren ohne Monitor gedacht, insgesamt möchte ich so ca 1000 € ausgeben. Und bei meinem Laptop verabschiedet sich so langsam die Festplatte., da is also nix mehr zu retten

Also nochmals Danke
Okay, es spricht natürlich nichts gegen einen neuen Rechner, aber, da eine Festplatte ohne hin ein Verschleißteil ist, könntest Du ja auch austauschen, dazu noch mehr Arbeitsspeicher und XP neu installieren, und von einem Experten mal das ganze System sicher machen lassen (unnötig offene Ports schließen, als user und nicht admin arbeiten etc.) und eine stets auf dem aktuellen Stand gehaltene Antiviren-Software, ach und kein IE oder Outlook , sondern Firefox und Thunderbird, Opera o.ä. benutzen. Damit bleibt dann auch Dein aktuelles Notebook noch ein oder zwei Jahre nutzbar, und ist flotter als jetzt. Das käme Dich ertsmal günstiger, bis Du Dir dann was Ordentliches leisten kannst.

Ansonsten wie Flo schreibt. Meist sind kleine Computer-Händler, Auskunftsfreudiger als großer Diskount-ketten. Aber auch bei den kleinen Händlern gibts fiese Abzocker, deshalb ja auch "Vertauens".

Grüße Michael

Tom
 
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Datum: 02.08.2006
Uhrzeit: 16:48
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Bzgl. Speicher würde ich mir jetzt 1-2 GB kaufen und sehen, dass ich das in 2 Jahren auf 4 GB erweitern kann. 1 GB ist heute für einen neuen Grafik-Rechner wirklich allerunterste Grenze.

Ich würde grundsätzlich auf Erweiterbarkeit/Upgradefähigkeit achten. Bei einem Athlon kann man sich alle 2 Jahre einen neuen Prozessor leisten und den alten bei Ebay noch zu Geld machen (wenn der Sockel passt, das Mainboard und BIOS mitspielen). Ich habe meinen schon 2x innerhalb von 4 Jahren erneuert.

Und ich würde mir ein geräumiges Qualitätsgehäuse kaufen (Chieftech), das gut zugänglich ist, in dem die Festplatten Luft haben und auch noch Platz für Dinge ist, die noch kommen. Halte gar nix von Platzsparfieber und ergo auch nix von Notebooks.

 
Benutzerbild von FoVe
 
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FoVe will become famous soon enough FoVe will become famous soon enough

Beitrag
Datum: 02.08.2006
Uhrzeit: 23:21
ID: 17324



AutoCAD auf Schlepptop #10 (Permalink)
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heyo Juliarch,

bei mir läuft AutoCAD 3D auf nem acer Laptop Aspire - hat vor 3 Mon. bei Promarkt 799,- Eu gekostet - 1 GiB Arbeitsspeicher.
Habe noch nen 19 Zoll Flatscrean drangehängt - das funzt klasse.
Der Acer spricht gelichzeitig BEIDE Monitore an, so das ich auf dem großen entwerfen kann und auf dem Laptop-Monitor die Werkzeugleiten positionieren kann.

Gruß

Martin

ehem. Benutzer
 
Registriert seit: 27.03.2003
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keithian: Offline


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Datum: 03.08.2006
Uhrzeit: 10:25
ID: 17327



Re: Pc Anforderungen für CAD Programme #11 (Permalink)
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hi,

Grafikkarte - Notwendig um flüssig 3D Ansichten auf den Monitor zu drehen. Nach deiner Auflistung ist dass ein Punkt, wo Du sparen könntest.

Arbeitsspeicher - Minimum 1GB. Wenn Du viel mit Photoshop arbeitest, sind 2GB empehlenswert, um auch mal grössere Bilder zu erstellen. Den Arbeitsspeicher kannst du idR. aber ohne Probleme auch noch später Erweitern.

Prozessor - Aktuell sind von Intel 'Core2Duo' und von AMD 'X2'. Dass sind Doppelkernprozessoren - im Prinzip also zwei Prozessoren in einem. Unter Umständen kann die Software aber nicht mit 2 Prozessoren umgehen, so dass nur einer angesprochen wird. So würdest Du mit einem Singel-Core Prozessor wie den AMD3800+ günstiger fahren. Im Prinzip sind aber jetzt Doppelkernprozessoren standard.
Die Core2Duo sind den AMDX2 zZt. weit überlegen - am Anfang des Jahres will AMD aber eine Quadprozessorenreihe rausbringen.

Bei den Monitoren gibt es entweder Flache TFT-Bildschirme oder hässliche CRT-Röhrenbildschirme. Letztere sind nicht mehr so gefragt, haben jedoch idR. ein besseres Farbbild. Bei einem günstigen TFT kann es schonmal vorkommen dass am Ende die Farben auf dem Papier ganz anders aussehen wie gewünscht. Zudem ist ein TFT für eine feste Auflösung konzipiert, bei einem 17'' oder 19'' sind das idR. 1280*1024 - d.h. auf einen 17'' geht genausoviel drauf wie auf einem 19'' - nur kleiner. Man kann die Auflösung zwar ändern, jedoch wird dann das Bild schwammig. 300Euro sind schon das Mindeste, was man in einen vernünftigen Monitor stecken sollte.

Zitat:
Ich würde grundsätzlich auf Erweiterbarkeit/Upgradefähigkeit achten.
Ich verfolge eine andere Strategie. Erweiterbarkeit bedeuted Qualität und das heisst Teuer. Ausserdem setzen die Hersteller alle paar Monate auf neue Standards. So ist man später in der Zwickmühle, seinen PC erweitern zu wollen mit einem Bauteil was schneller als das Alte ist, jedoch nicht das Schnellste auf den Markt.
Wenn Du mit einer Nutzungszeit von 12-24Monaten rechnest, kann man den gebrauchten, kompletten PC für gutes Geld verkaufen und mit geringen Aufpreis einen neuen PC kaufen.

700Euro ist nicht viel. Wenn Du einen 'Mediamarkt' PC kaufst, hast du etwas was man nur anschalten muss. Allerdings ist dieser für bestimmte Aufgaben uU. schon wieder zu träge. Eine gute Methode, die etwas Wissen bedarf, ist der Eigenbau. Und besonders günstig wird es, wenn man die Einzelteile im Intenet auf Kosten des Service einkauft. Wie bei Atelco, eBug, Comtech oder Alternate.
Vielleicht hast Du ja einen Bekannten oder Forum deines Vertrauens, die sich mit sowas auskennen.

Für das Geld habe ich auch kürzlich meinen PC zusammengesetzt, darin sind ein IntelCore2Duo E6300 Prozessor, 2x1GB Aeneon DDR2-667 Speicher, Gigabyte GA-965P-DS3 Mainboard, 2x80GB Samsung SATAII Raid0 Festplatten sowie eine MSI nvidia7600GS Grafikkarte. Das Sytem kann man zudem noch etwas hochtakten, so dass man mit dem E6300 an die Leistung eines E6600 rankommt.

Geändert von keithian (03.08.2006 um 11:13 Uhr).

Tom
 
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Datum: 03.08.2006
Uhrzeit: 12:28
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Re: Re: Pc Anforderungen für CAD Programme #12 (Permalink)
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Zitat:
Originally posted by keithian
Wenn Du mit einer Nutzungszeit von 12-24Monaten rechnest, kann man den gebrauchten, kompletten PC für gutes Geld verkaufen
Aber nur an Deine eigene Mutter ...

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Datum: 03.08.2006
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Welcher Computer hat nach 12-24 Monate einen "geringen" Werteverlust????



Übrigens, das ist doch eine Milchmädchenrechnung: wenn man Computer selbst zusammenbaut, hat man zwar gute Hardware, aber beim Betriebssystem fängts ja dann schon an......... oder zieht ihr alles von EMule??????

Also wenn man Windows und ein paar Must Programme realistischerweise in die Kostenrechnung reinnimmt, zeigt sich schnell, daß doch die Angebote von MediaMarkt und Kollegen nicht zu schlagen sind. Und den Manko im Ram kann man durch Aufrüsten schnell ausgleichen.

Tom
 
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Datum: 03.08.2006
Uhrzeit: 13:40
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Man muss nicht alles selber zusammenschrauben - der Zusammenbau kostet in Läden, bei denen man die Komponenten kauft, ein paar EUR. Und ein aktuelles OS gibt es für wenig Geld dazu - wenn das alte nicht noch taugt.

Als Milchmädchenrechnung würde ich das nicht bezeichnen - man bekommt eben vom Qualitäts-Netzteil über den schnellen, stabilen Markenspeicher bis zum Lüfter, etc. nur ausgesuchte Teile. Jemand, der dazu keine Meinung hat oder nur extrem geringe Ansprüche, wird das nicht interessieren - aber das sind die Punkte, durch die subtile Instabilitäten oder echte Hardwareprobleme entstehen (können).

Die Supermarktkisten sind bis auf den Cent knapp kalkuliert, das Billig-Netzteil 1 W über der Mindestanforderung, 50-Cent-Lüfter, 2 PCI-Slots zuwenig, BIOS nicht upgradebar bzw. ein Mainboard, das um ein paar Features gegenüber dem freiverkäuflichen Zwilling auf den Preispunkt "down engineered" ist, etc. etc. Insgesamt mega-schlechten OEM-Support für Grafikkartentreiber, Audiokarte, etc. - alles amputierte Billig-Versionen, für die man die konfektionierten Treiberupdates "beim Rechnerhersteller" bekommt - oder eben nicht.

Für jede Komponente, die Du einzeln zusammenstellst, hast Du den Karton mit Zubehör und Manual, vollen Support und normalerweise um 1-2 Jahre längere Einzelgarantie. Kann man anders sehen - aber wenn jemand sagt, es ist egal, wo und wie ich meinen Modder-Rechner kaufe, muss man erklären, warum das nicht so ist .

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Datum: 03.08.2006
Uhrzeit: 14:17
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Ich kann bei "fertigen" Systemen auch Dell sehr empfehlen. Die Komponenten sind gut aufeinander abgestimmt, der Support ist prima und schnell. Eine individuelle Konfiguration ist weitestgehend möglich. Habe mittlerweile meinen dritten Dell-Rechner!

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