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Notebook oder Desktop-Rechner für Studium? Hallo! Kommendes Wintersemester werde ich mein Architekturstudium anpacken. Dafür konnt ich mir bisher ein bescheidenes Vermögen erarbeiten, was ich auf alle Fälle dazu nutzen muss, mir einen neuen Computer zu kaufen. Jetzt steh ich aber vor der Entscheidung mobil oder nicht. Ein Apple wirds zu 100%, aber das ist ja jetzt nicht von Relevanz. Problem ist der Preisunterschied zwischen MacBook Pro und iMac, bzw generell zwischen einem Laptop und einem Desktop-Rechner. Ist es wirklich von Vorteil ein Laptop im Architekturstudium zu besitzen? Ich bitte um wirklich ehrliche Antworten/Erfahrungen. Ich will nämlich nicht mehr Geld ausgeben um dann einen mobilen Rechner zu haben, den ich ganricht mobil nutzen kann. Vielen Dank im Vorraus für eure Antworten! |
Ein Laptop ist auf jeden Fall ein Vorteil wenn Du genug geld zur Verfügung hast um ein vernünftiges Gerät zu kaufen, dass auch in 2 Jahren noch genug Power hat. Gerade am Anfang des Studiums ist der Rechner noch nicht so wichtig. Florian |
Also ich hab lange Zeit mit Desktop gearbeitet, einfach weil ich einen grossen Monitor wollte (21 Zoll) das fand ich damals angenehmer zum zeichnen. Ausserdem wollte ich eine sehr gute Grafikkarte haben, und das kann im Laptop teuer werden... Mittlerweile hab ich aber auch einen Laptop, seit 2 Jahren schon, und ich kann damit auch super arbeiten. Ich hab allerdings wieder ein ziemlich grosses Display, weiss jetzt nicht wieviel Zoll, aber grösser als die meisten Laptops normalerweise haben. Ich hab insgesamt 2 Rechner fürs Studium gekauft, da die echt so schnell veraltet waren, also so alle 2-3 Jahre einen neuen. Und nach dem Studium dann eben den Laptop. Der ist zum glück noch nicht veraltet, heutzutage ist die Entwicklung ja nicht mehr so krass wie vor 5 Jahren, man kann also heute immer noch mit 512 MB Arbeitsspeicher und einer 9700 ATi Radeon Grafikkarte leben... Zu apple: hab ich mir damals nicht gekauft, da es Programme gab, die es einfach nicht für mac gab, aber das Problem ist ja heute wohl gelöst ;-) |
Also wenn es zu 100% ein Apple sein soll, würde ich ein Laptop nehmen - damit kann man auch in der Bibliothek angeben ;) Ein Laptop kannst du halt mitnehmen - zur Korrektur oder ins Freibad. Aber zum wirklichen Arbeiten ist zumindest ein externer Monitor notwendig. In sofern hat ein Desktop-Computer immer das bessere Leistungsverhältnis. Mit einem Laptop kommt man schon recht schnell an die Grenzen bei Planlayout, Rendering, etc.. Zudem kann man einen Laptop nicht sinnvoll aufrüsten. Am Anfang des Studiums wird ein Laptop ausreichen, dann kannst Du im Verlauf des Studiums immer noch einen echten Computer kaufen. Vielleicht solltest Du Dir überlegen, erstmal gar keinen Computer zu kaufen, und informierst Dich erst einmal, welche Software an der Uni verwendet wird. Windows bietet mit Abstand noch immer die grössere Softwarepalette an - Ebenso wie ein PC das flexiblere Hardware Preis/Leistungsverhältnis hat. |
Achso nochwas zum Laptop: Ich hab meinen alten Rechner ja immer noch, und natürlich auch den Monitor. Zum Arbeiten ist es auch ganz praktisch, wenn man an den Laptop einen zweiten Monitor anschliessen kann, dann kannst du dir zwei Programme gleichzeitig drauflegen, find ich echt super! |
ich wollte ja eigentlich eine Mac:PC-Diskussion vermeiden, weil man ja mittlerweile per BootCamp auch Windows perfekt laufen lassen kann. Hab jetzt schon seit 6 Jahren nur Macs und mich deswegen dran gewöhnt. Gut zum rumprohlen braucht man natürlich ein MacBook. Gutes Argument :D Wenn ich einen Desktop-Rechner hätte, könnte man dann Dateien zur Korrektur auch einfach auf einem USB-Stick mitnehmen? Oder geht das nicht? Für meine Facharbeit hatte ich einen Laptop, aber gearbeitet habe ich dann tatsächlich nur daheim am Schreibtisch. Im Freibad gibts halt andere optische Reize als so ein eckiges Display :D Was ich damit sagen will: wenn dann will ich am Schreibtisch daheim arbeiten. Mag das nicht woanders zu arbeiten. €dit: achja wegen Programmen: Das hab ich am Abitag nachgefragt. Hauptsächlich Vectorworks und ein bisschen ArchiCAD. Beide laufen ja auf beiden Plattformen (auch wenns egal ist)... |
Damit ist doch alles klar! Nimm nen Mac für den Schreibtisch, investiere das übrige Geld in einen guten großen Monitor und Du wirst zufrieden sein. Zum Thema Korrektur: Bei uns kam noch keiner mitm Laptop an und hat dem Prof seine Arbeit am Rechner zeigen wollen. Alle haben entweder Ausdrucke dabei oder Handgezeichnetes. Per USB-Stick kannst Du natürlich die Sachen einfach mitnehmen und im CAD-Labor für wenig Geld am Plotter und sonst bis DIN A3 umsonst ausdrucken. (zumindest an meiner FH) Grüße, Dominique |
Also wenn ich am Überlegen bin würd ich immer wieder 'n Laptop kaufen. Klar kann man einen Laptop mitnehmen. Vorher alle Kabel rausziehen und dann in die Tasche stecken. Nicht umgekehrt... 14 zoll MacBook auf jeden Fall. Der schwarze sieht doch gut aus. Die in weiß wären mir etwas zu steril... Sind zwar günstiger aber das Gefühl is auch wichtig. Auch auf ner TU... Wenn ich nochmal anfangen würde mit dem Studium würd ich den jeden Tag mitnehmen und in den Vorlesungen Archicad oder Vectorworks oder Cinema4D oder was man so macht üben. Und dem Dozenten gleich den Bildschirm vor die Nase halten anstatt mit nem USB Stick rumzuwedeln... Ich würd auf keinen Fall aus solchen "vernünftigen" Überlegungen heraus nen Desktop Computer kaufen mit 2 cm größerem Bildschirm und 300 Euro billiger und dann ärgerst du dich dass du da in der Uni rumsitzt und deinen Computer nicht mitnehmen kannst... Wenn du ständig Angst hast dass er geklaut wird oder dass er irgendwo gegen stößt ist natürlich schlecht... Rumprolen? Naja ich glaube nach 2 Tagen wirst du froh sein wenn dich keine Technik Freaks mehr nerven die wissen wollen wie der Apple Intel Prozessor läuft und ob die Aluminium Hülle sich auch gut anfühlt... |
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Naja, Viele Profs können halt nur ein emotionales Verhältniss zu Papierzeichnungen entwickeln.. Die haben halt früher nichts anderes getan als am Papier rumzusitzen. Ich denke Dozenten die selber am Computer arbeiten sind auch mal bereit sich Sachen am Bildschirm anzusehen. Aber das is wohl von Hochschule zu Hochschule verschieden. Und der Hauptvorteil ist beim Laptop ja auch dass man ihn mitnehmen kann während man dran arbeitet... und dann kann man andere Studenten fragen was sie davon halten und so... Sonst sitzt man drei Wochen zu Hause alleine am Schreibtisch kriegt bei der Korrektur ne Watsche und dann wieder ratlos zu hause und hat irgendwie gar nix gelernt. Wenn irgendwo Referate gehalten werden sollen und ein Beamer vorhanden ist ist ein Laptop übrigens auch nützlich... |
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Warum ist man hier so auf ein Apple fixiert. Rein Optisch ist er von mir aus ja ganz angenehm, aber er kostet dafür auch vergleichsweise mehr als (rein technisch gesehn) die selben von anderen Firmen. Reicht es nicht aus wenn die Attribute einigermaßen stimmen, muss man da auch noch einen Aufpreis für die Optik bezahlen oder hab ich da was verpasst und Dinge versäumt, die den Apple zum Favoriten machen??? |
Ich habe mir vor drei Jahren ein Notebook gekauft. Auslöser war eine Exkursion nach China, auf der fast alle eins hatten nur ich nicht. Im Folgenden möchte ich mal die Vorteile herausstellen, die sich mir dadurch jetzt bieten: 1. größere Mobilität: a) die macht sich vorallem bei Gruppenarbeiten, wie sie an Universitäten aufgrund der knappen Kapazitäten oft die Regel sind, positiv bemerkbar. Denn trotz Videokonferencing, Emails, Trac etc. ist das Nebeneinandersitzen doch noch am effektivsten. b) bei einem guten Notebook halten die Akkus auch 3 bis 4 Stunden, damit kann man auch auf Zugfahrten oder wo es keine Steckdosen gibt, arbeiten, oder lesen. 2. geringerer Stromverbrauch: Verglichen mit meinem alten Desktop verbraucht mein Notebook nur ein Viertel des Stroms. Und mein Desktop, der eigentlich ein Deskunder war, war schon sparsam (mit 20" Monitor 79Watt aktuelle P4s liegen weit über 100 Watt ohne Monitor) 3. der geringer oder nicht vorhandene Lärm: Das ist inzwischen einer der wohl wichtigesten Vorteile für mich. Bei einem guten Notebook - nach meinem Dafürhalten - geht der Lüfter nur selten an. Bei meinem kann ich die Lüftereinsätze an allen zehn Fingern abzählen. Etwas was ich vorher mit meinem Desktop-Rechner noch garnicht zu schätzen wußte. Mit einem so gut wie lautlosen Rechner läßt sich viel entspannter arbeiten. Als Nachteile von Notebooks werden immer die geringer Leistungsfähigkeit im Verhältnis zum Preis angeführt, besonders bei Grafikkarten. Das mag auf dem Papier nach Zahlen so sein. Aber auch mit meiner alten ATI Grafikkarte im Desktop mit 16MB Ram, konnte ich damals 3D zeichnen und Objekte bzw. Ansichten anständig rotieren oder verändern. Zur Not, wenn's zu kompliziert war, ohne Texturen, was sich in der Regel auch heute noch empfiehlt. Die anderen genannten Vorteile sind für mich aber bedeutender, als Zahlen. Wäre mir die Grafikleistung wichtiger, müßte ich mir konsequenter Weise sonst eine Workstation mit einer nVidia Quadro FX4500 oder 5500 kaufen oder besser gleich ein Quadro Plex Grafiksystem. Aber das macht ja auch niemand von uns Architekturstudenten. Also lege ich doch lieber Wert auf die oben genannten Dinge. Ein weiterer Nachteil ist, die potenzielle Gefahr von Diebstahl, besonders dann, wenn man völlig übermüdet sein Gerät nachts in der Uni liegen läßt. Worauf man auch achten sollte bei Notebooks ist, dass sich Festplatte und Ram leicht austauschen lassen. (Da soll ja beim MacBook ohne Werkzeug funktionieren) Über die Frage hinaus, ob Notebook oder Desktop, würde ich aber noch mal zu bedenken geben, dass man im Grundstudium, besser daran tut, sich auf das zeichnen mit Hand und das Bauen von Modellen aus verschiedensten Materialien einzulassen. Denn die Gelegenheit und Muse das zu tun, wird man später im Studium oder Beruf kaum noch haben. Läßt man sich nicht darauf ein, entgeht einem aber unter Umständen einiges an Erfahrungen oder Erkenntnissen über eben Modelle oder Pläne. |
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Ausserdem ist der Preisunterschied garnicht so groß. Ich habe mal zwei recht gleichwertige Rechner miteinander verglichen: DELL XPS M1710 / 17" / 2,16 GHz = 2,299 EUR MacBook Pro 17 Zoll 2.16 GHz Core Duo = 2.599,00 EUR (MacBook Pro 15,4 Zoll 2.0 GHz Core Duo = 1.849,00 EUR) |
Piano, bitte nicht wieder diese Diskussion. Tom haut bestimmt auch gleich wieder in diese Kerbe. Das bringt nichts. Schließlich hat Kokejo ausdrücklich geschrieben, dass seine/ihre Entscheidung bereits zu Gunsten eines Apples gefallen ist. Diese Dikussion an anderer Stelle fort geführt werden. |
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Schön, jetzt war ich mir schon sicher "nur" einen iMac anzuschaffen und nun bin ich wieder am rätseln. Ich könnt mir das MacBook Pro eben nur geradeso leisten, Zweitbildschrim ist erstmal ein Ding für die Zukunft. Normalerweise würde ich ja jetzt erstmal warten, nur hab ich mein letztes iBook praktischerweise runtergeschmissen, und zwar ein ganzes Stockwerk :D Jetzt muss ich meine Schwester ständig nerven, wenn ich ins Internet will. Deswegen müsste eigentlich so schnell wie möglich ein neuer Computer her. Vieleicht lässt sich ja noch finanziell etwas drehen, sodass ein MacBook Pro nicht ganz so teuer kommt... aber vielen Dank für eure Antworten! |
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Ein PC ermöglicht mehr Leistung für gleiches Geld, daher wäre die Frage, wieviel Optik auf Kosten der Funktionalität von Bedeutung ist. Zudem implizierst Du, dass ein PC prinzipiell unästhetisch und ein Mac immer schön ist. Darüber kann man streiten - dass Äussere eines klobigen iMac würde mich nicht überzeugen. Zum Anderen gibt es sehr wohl schöne Gehäuse für einen PC - das muss man im Einzellfall entscheiden. @Kokejo: kauf' Dir ein MacBook Pro* (mit min1GB RAM), mit einem Computer kommst Du wahrscheinlich sowieso nicht durchs Studium und am Anfang reicht auch ein kleiner Computer/Laptop. *sobald Du deine Wegschmeisseritis überwunden hast. ;) |
MacBook Pro is gut, aber warum nicht erst mal ein MacBook? Oder iMac Edu. Den kriegst Du schon für 899 Euronen. Da am Anfang des Studiums das Arbeiten mit Computer eh noch nicht so entscheidend ist, ist die Entscheidung für einen iMac okay. Ein MacBook oder MacBook Pro kannst Du Dir ja dann im 4. oder 5. Semester kaufen. Den iMac kannst Du dann immer noch als Fernseher oder Mediacenter nutzen oder Du verkaufst ihn dann für 500 Euronen auf Ebay. Dass man die Dinger als Student im Apple Edu-Store günstiger kriegt, weißt Du ja bestimmt. Was Du vielleicht noch nicht weißt, dass es an den Unis Apple on campus gibt, da sind die DInger noch mal günstiger. Dazu mußt Du dann aber erstmal an der Uni sein. Die Websites dieser Stores läßt sich nämlich nur aus den Uni-Netzen aufrufen. |
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Ich muss echt lachen... von einer Notebook Anschaffung zur Fassade und Städtebau...;) Naja, kann ich verstehen, so als Architekt kommt man von noch banaleren Themen zur Architektur zurück. Ich hätte nicht gedacht dass dies ein so heikles Thema ist, ich war nur der Meinung dass ein Notebook von vorderein besser ist, wenn man sich jetzt ein vernünftiges anschafft, muss man dies im 4. oder 5. Semester nicht mehr machen. Kritisch fand ich nur dass die Apple Notebooks im Vergleich zu anderen Anbietern völlig überteuert sind (da hilft auch nicht der Vergleich zwischen einem 15 und 17''ler Bildschirm :D ). Plausible Argumente für eine Anschaffung hab ich nicht von euch gesehen. Deshalb bleib ich dabei, nur weil die meisten Arch. und Studenten mit Apple arbeiten, muss das nicht heißen sich als Student auch einen kaufen zu müssen. Es gibt kostengünstigere auf dem gleichen Leistungslevel und nur darauf kommt es an. Und ja, bei einem kleinen Budget achte ich zuerst auf Funktionalität und dann auf die Optik, anders geht es nicht. Es sei den das Thema ist "Ein Wolf im Schaffspelz". |
"Reicht es nicht aus wenn die Attribute einigermaßen stimmen, muss man da auch noch einen Aufpreis für die Optik bezahlen oder hab ich da was verpasst und Dinge versäumt, die den Apple zum Favoriten machen???" "Gegenfrage, Du bist doch vermutlich Architekt, oder willst es werden? - Reicht es bei einem Gebäude auch aus, wenn die "Attribute einigermaßen stimmen" oder ist die Optik dort nicht auch von Bedeutung?" Also die Diskussion ist super! Ich würde auch empfehlen, schon mal für den Z3 oder einen Porsche zu sparen, kann auch ein kleinerer Sportwagen oder Mini sein, aber du hast ja wohl hoffentlich nicht vor mit nem alten Golf oder noch besser, Opel Corsa, zur Uni zu fahren!!!! Als angehender Architekt sollte man schon etwas mehr Wert auf Ästhetik legen ;-) |
Recht hast du, so als Student hab ich das Geld für den Sportwagen zum 15ten Semester zusammen. Da fängt das Leben erst richtig an, das glaub mir mal. Piano bleiben :) |
LOL Ich gebe zu, meine Argumentation ist hart und egal ob Student oder nicht, ist es total legitim lieber einen Windows PC nutzen zu wollen. Entgegen einer hier geäusserten Annahme gehört man damit auch zur Mehrheit der (Architekten-)Computernutzer. Allerdings sägt ein Architekt, der mit dem Argument Mehrpreis für Design kommt irgendwie schon am eigenen Ast. Zitat:
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>offtopic: So eine ähnliche Diskussion hatte ich auch einmal mit einem guten Freund hier aus München. Angefangen hat es mit der Allianz Arena, die nämlich innen grau, eng und überhaupt nicht schön ist. Außen leuchtet sie aber und das schaut wirklich beeindruckend aus (kann jeder bezeugen der mal die A9 richtung München gefahren ist). Ansich hat der Entwurf meiner MEinung nach beim Franz nur wegen dieser eigentlich völlig profanen Eigenschaft gewonnen. Was sich der Franz halt so in den Kopf setzt wird dann auch gemacht (s. WM06). Aber das Stadion ansich ist jetzt auf der ganzen Welt bekannt, alle Touristen wollen vor dem Hofbräuhaus erstmal die Arena sehn. Ich glaube nicht dass ein Tourist in Berlin oder woanders erstmal ein Fußballstadion sehen will. Irgendwie zählt im gemeinen Volk doch eher die Optik als die eigentlich viel wesentlicheren Eigenschaften eines Gebäudes. < @topic: Ich glaube ich warte jetzt erstmal ab und nerv die halbe Fakultät damit. Habe jetzt einen uralten PC in der Garage gefunden, der mit Knoppix überraschend flott ist. Jetzt kann ich zumindest ins Internet... Würden evtl. die 15,4" Bildschirmdiagonale beim MacBook Pro reichen? (Auflösung wäre 1440 x 900 pxl) Also 17" schnlepp ich nicht rum, schließlich fahr ich jeden morgen mit der S-Bahn und nicht mit einem Gabelstapler... |
Das Innenleben eines Stadions spielt ohne die Zuschauer keine Rolle. Wenn ich mal Goethe zitieren darf: Zitat:
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Ich hätte so einiges in meinen Kommentaren weglassen sollen, führte ja zu Ausschweifungen die hier nicht besonders hilfreich sind. Mir ist nur aufgefallen das so "neumodisches Zeug" immer mehr bevorzugt wird (ich tuh es schon wieder, aber jetzt sind wir nun mal an diesem Punkt angelangt), was ich nicht verstehen kann und was auch meiner Meinung nach nicht im Sinne eines Studenten sein sollte. Ein einfacher Pc oder wahlweise Notebook reichen aus, wenn diese ihre Leistung bringen. Zitat:
Stand aber auch nie zur Diskussion. Denn es ging ja so weit ich folgen kann um ein beschränktes Budget. Und wenn ich dort von einem Mehrpreis für Design spreche, anstatt mich auf vorerst wichtigere Dinge zu konzentrieren, dann werde ich am Ende etwas nutzloses, aber dafür etwas schönes haben. Wie man das als Architekt dem Bauherrn erklärt, das würd ich gern mal in natura sehen. :D Naja, davon mal abgesehn ist es doch die Aufgabe einen schönen Ausgleich zu finden, ein Apple schafft diesen Ausgleich nicht (Preisleistungsverhältnis), in dem Sinne, viel Spaß bei der Suche Kokejo. :) |
@ Piano, muss man sich jetzt schon rechtfertigen, wenn man eine andere Auffassung hat ? Kokejohat doch geschrieben dass es ein Mac sein soll. Er wollte nur Argumente für und gegen Notebook bzw. Desktop haben. Wieso muss er sich jetzt dafür rechtfertigen, wenn er einer anderen Auffassung über den Wert eines Apple Computers ist ? Wenn Du ihn unbedingt bekehren willst, was Dir ja frei steht, dann solltest Du Argumente bringen und nicht umgekehrt. Und wenn Du diese Argumente bringen wollen solltest, dann mach Dir doch auch die Mühe - bevor Du behauptet, dass Apple Computer überteuert sind - einen Vergleich aufzustellen, zwischen den 11 Apple Computern, die es gibt, und Computern anderer Hersteller mit gleichen Komponenten vergleichst. Bei Notebooks ist das zugegebener Maßen nicht ganz einfach. Ich hab das erst kürzlich mit Workstations von Dell, HP und Apple gemacht. Wenn Du das auch machst, dann wirst Du verblüfft sein. Zu guter letzt, solltest Du es aber jedem überlassen, selber darüber zu entscheiden, wie viel ihm Design wert ist, und was für ihn gutes Design ist. Für den einen ist das vielleicht ein Vaio, oder was von Toshiba, für den anderen Apple. |
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Florian |
Jetzt greift offenbar doch noch die Vernunft um sich: Apple-Fans, die großzügig eingestehen, dass man PCs mögen & benutzen darf. Puuh, war das schwer ;) ... Ich finde die Äußerungen zur Allianz-Arena und zur Frage "hübsches Äußeres/innere Werte" für Architekturstudenten sehr grob und undifferenziert. Eine expressive Erscheinung sollte ja doch immer noch mir inhaltlichen/konzeptionellen Aspekten einher gehen. Und bei Gebäuden oder Computern sollte unter "Design" nicht nur die Oberfläche, sondern auch Ergonomie, eine gewisse Raumökonomie, eine hohe Funktionalität (bei Rechnern: Thermik, Erweiterbarkeit, Wartungsfreundlichkeit) verstanden werden. Für alle Apple-Fans, die mal hübsche Alu-PC-Gehäuse sehen möchten: Schaut mal bei Lian Li vorbei - da gibt's dann auch den passenden Alu-Schreibtisch für 2.500 EUR ... http://www.lian-li.com/main.htm |
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Ich wollt ja damit nur zeigen dass die Optik allein zwar kein gutes Stadion macht, dafür aber deutlich überzeugender erscheint. Zitat:
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Ich glaube den gibt es garnicht... :p Jeder kann den Computer benutzen, den er will... |
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Bei 15" biste schon? Klar von mir aus... Dann brauchste doch auch keinen 2. Bildschirm oder so... Je mehr Typen in Deutschland mit nem Laptop durch die Gegend laufen desto normaler und angenehmer wird das. Vielleicht sind wir ja auch bald so weit wie in China wo das normal zu sein scheint... (Ich war nie da...) . Guck mal da sieht man doch gleich aus wie 'n richtig interessierter Student... oder auch nicht... http://www.ethlife.ethz.ch/images/La...orlesung-m.jpg Mit 17" ist es echt schwer ne Tasche zu finden oder nen Rucksack wo du das mal verstauen kannst. Und bei 17" geht echt immer noch diese Nerverei von Technik Freaks. Als der eingeführt wurde war das ja so ne Art Apple Wunderwerk... Wenn du da fragst wie das Archicad Modell gefällt kriegste als Antwort wohl nur: "Oh ein 17" Powerbook wie interessant"... Ach ja MacBookPro heißt das jetzt... Aber als Architekturstudent find ich es schon sinnvoll nen Laptop zu besitzen. Das ist ja durchaus eine sinnvolle Anschaffung für das Studium im Gegensatz zu nem Auto oder so... oder ner Dauerkarte für Bayern München... |
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Joar, ganz ok. aber noch besser is der hier... http://home.arcor.de/lakks/Allianzeditionblauer.jpg |
Hier gibt es alle aktuellen und Auslaufmodelle, zum Teil sogar günstig: http://www.caseking.de/shop/catalog/...hp?cPath=29_88 Ich hatte mir bei meinem letzten Maß-PC eines dieser Gehäuse ausgewählt, aber wegen Lieferschwierigkeiten in Chieftech geändert (technisch genauso gut, aber ohne den Adnan-Kashoggi-Luxus-Faktor). Vertretbar wäre es, wenn man damit 2 oder sogar mehr Rechnergenerationen überstehen kann - einfach den Allten zum Schrauber und einmal komplett neu auffüllen. Schallwerte und Thermik sind schon sehr wichtig - die besten hier sind doppelwandig und gedämmt. Als ich 2002 einen neuen Rechner bekam, war ich von der Soundkulisse maßlos enttäuscht - weiß nicht, ob Äpfel da in jedem Fall vorbildlich sind. Mein nächster muss auf jeden Fall absolut mäuschenstill sein ... http://www.caseking.de/shop/catalog/...#39;, 460, 625 http://www.caseking.de/shop/catalog/...#39;, 474, 614 http://www.caseking.de/shop/catalog/...#39;, 420, 560 http://www.caseking.de/shop/catalog/...#39;, 320, 482 |
Das hier ist aber viel hübscher: |
aha.... an der Auswahl der Gehäuse, die Tom hier ausgawählt hat, kann ich schliessen, dass der Mann gestalterisches Gespür/Erfahrung hat........ zeitloses Design, ausgewogene Proportionen und frei von modischen (vergänglichen) Effekte........ Klasse!! Bei Mika ist der aha Effekt des Augenblicks, jedoch hat man sich spätestens nach 10 Mal hinschauen satt dran gesehen..... (Parallele zur Morph-Architektur????) gewollte Provokation zum off-Topic ;) |
@ noone - Willst Du mich mit Zustimmung besoffen machen? Ich habe nicht mehr Geschmack als jeder andere Spitzen-Architekt auch ;). Über das Design hier sollten Gestalter mal nachdenken - aber nicht zu lange; Gefahr geistig-seelischer Dauerschäden: http://de.red-dot.org/rd/img/360/2002-10-0635-a.jpg |
solange ihr die PC gehäuse nicht nur als reinem Trotz gegenüber Apple als "schön" empfindet könnt ihr euch ja wahrlich glücklich schätzen. Ich persönlich finde sie nämlich richtig hässlich. Hauptsächlich weil sie mir zu kantig sind. Ich mag keine scharfen Kanten. Wobei das Gehäuse doch irgendwo nicht ganz so wichtig ist wie der Bildschirm. Warum wirklich gute Bildschirme (EIZO usw) immernoch diese "Plastik-Lüftungsschlitz-Optik" haben ist mir echt ein Rätsel. Das Gehäuse mit der Schencke schaut irgendwie ein bisschen aus, als wäre es von B&W geklaut. Die machen high-end Lautsprecher die ähnlich aussehen. |
Mach Dir keine Sorgen, Kokejo. Das mit den Gehäusen ist wohl eher reiner Trotz. Auf der Website auf die sich die Links beziehen gibt es zwar zugegebener Maßen ein halbwegs gelungenes Gehäuse… http://www.caseking.de/shop/catalog/...g.jpg?pID=4145 , das aber wurde hier leide rnicht gepostet. Wohingegen solche Dinger: http://www.caseking.de/shop/catalog/...oducts_id=4354 zeigen: who cant' innovate, has to immitate, but it is never as good. Und obwohl Du recht hast, dass das Gehäuse nicht so wichtig ist, gibt es doch Menschen, die darauf Wert legen, dass das Äußere dem eigenen Anspruch genügt. Allein der Umstand, dass die auf der Website zu findenen Gehäuse zunehmend auch Wert auf Design legen, zeigt doch, dass das nicht ganz dumm sein kann und es auch bezahlt wird. |
Auch nur noch mal um den Unterschied zu zeigen, für den manche bereit sind, etwas mehr aus zu geben: |
Und wer hier jetzt keinen Unterschied sieht, dem ist nicht mehr zu helfen: http://images.apple.com/macpro/galle...4_20060807.jpg |
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