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Robi: Offline
Beitrag Datum: 17.11.2006 Uhrzeit: 18:27 ID: 19831 | Social Bookmarks: Hallo! Bin neu hier und suche Informationen zur "geschickten" Vorgehensweise um mit Allplan 2006 ein ordentliches Planlayout für Entwurfsaufgaben zu erstellen. Ich habe hier schon einiges "gelernt", wäre für Tips aber dankbar. Also bis jetzt bin ich immer so vorgegangen: 1. Zeichnen in Allplan 2. Drucken der verschiedenen Teilbilder in pdf-Format 3. Öffnen der PDFs in Photoshop 4. Erstellen der Pläne in Photoshop Das dieser Weg umständlich ist könnt ihr euch bestimmt denken - aber bis jetzt wusste ich mir eben nicht anders zu helfen. Ich habe folgende Programme zur Verfügung - weis sie aber noch nicht richtig einzusetzen.... InDesign Illustrator Photoshop Allplan 2006 Könntet ihr mir eine bessere Vorgehensweise erläutern? Danke für eure Hilfe! MfG Robi |
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noone: Offline
Beitrag Datum: 17.11.2006 Uhrzeit: 18:59 ID: 19833 | Social Bookmarks: er weg ist nicht umständlich, sondern usus. zum layouten braucht man eben Grafikprogramme. Werkpläne, Bauanträge und ähnliches macht man ohne Grafikprog direkt im allplan. |
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mika: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 17.11.2006 Uhrzeit: 19:06 ID: 19834 | Social Bookmarks: Oh Got oh gott, PDF erstellen um es dann in Photoshop zu rastern !? Gut, dass Du mal fragst. Ich kenne AllPlan nicht, bei VectorWorks12.5 und ArchiCAD10 kann man bereits Layouts innerhalb der Programme machen und diese dann immer wieder, wenn sich was geändert hat, als mehrseitige PDFs ausgeben. Vielleicht geht das auch in Allplan. Wenn nicht: 1. Zeichne in Allplan 2. Drucke die verschiedenen Teilbilder in pdf-Format 3. Öffne Indesign und lege ein Layout an (Format, Kopf, Fuß, Seitennummerierung, Inhaltsverzeichnis usw. o.ä.) 4. Füge mit Strg.+D Deine PDFs ein und positioniere sie. 5. Verpacke das ganze für den Fall der Fälle 6. Exportiere das ganze, wenn's fertig ist als PDF. 7. Wenn Du ein Teilbild in AllPlan änderst, dann gib' erneut als PDF mit gleichem Namen in den Ordner "Links" in den verpackten Ordner aus. Um bei der Farbwiedergabe auf Nummer sicher zu gehen, kannst Du in Indesign einen Farbproof für den späteren Drucker machen. Vorraussetzung ist natürlich eine kalibrieter Monitor. Wenn die Abweichungen der Farben in CMYK zu groß sind, kannst Du die verlinkten PDFs in Illustrator noch mal austauschen.
__________________ Grüße Michael "Warum soll etwas nicht so gut wie möglich sein ?" Ludwig Mies van der Rohe, 1964 |
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mika: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 17.11.2006 Uhrzeit: 19:14 ID: 19835 | Social Bookmarks: Zitat:
Das ist nicht Dein Ernst, Noone. Du machst das nicht so. Vektordaten in Photoshop rastern um darin dann ein Layout zu machen. Am Besten mit 2400 Dpi (!?) rastern, weil man ja nie weiß wie groß der Druck werden soll Ach und son Mist die Dateien sind dann auch bei ein paar Strichen immer gleich 600MB groß. Na egal, dann brauch ich eben einen neuen Rechner Grafikprogarmme ja, aber außer für Renderings keine Pixelprogramme, sondern Vektorprogramme.
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Robi: Offline
Beitrag Datum: 17.11.2006 Uhrzeit: 19:50 ID: 19836 | Social Bookmarks: Naja, diesen Weg habe ich so in den Architekturbüros, in denen ich bis jetzt gearbeitet habe, gelernt. Bis jetzt war der einzige der mir deswegen "nen Vogel" gezeigt hat mein Plot-Mensch, der nicht nachvollziehen konnte warum man mit 300-400 MB großen Dateien bei Ihm ankam. Aber ich bin ja nicht Beratungsresitent und möchte neue, bessere, sinnigere Wege kennenlernen um auf vernünftige Art und Weise meine Pläne abgabereif zu bekommen. Ich bin ehrlich gesagt nicht der Meinung das man seine Pläne aus Allplan heraus "wettbewerbsreif" layouten kann, da es ja auch ein CAD-Programm ist. Für weitere Vorschläge wär ich euch sehr dankbar! |
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mika: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 17.11.2006 Uhrzeit: 20:05 ID: 19837 | Social Bookmarks: Du brauchst Dich nicht zu erklären. Ist ja nicht Deine Schuld. Das geht tausenden Architektur-Studenten genauso. Gottseidank gehörst Du bald nicht mehr dazu. Für Wettbewerbspläne geb ich Dir recht. Da muss man nicht selten auch noch mal durch Illustrator, mindestens für Farbeinstellungen. Aber Pixelbearbeitungs Programme sind für Pläne - nicht Renderings - ein no go. Die einzige Ausnahme die mir da höchsten einfallen würde, ist , am Ende, wenn alles fertig gelayoutet ist, und es z.B. die Vorgabe gibt, es als Jpeg mit 72dpi und 180kb via Web abzugeben. Aber sonst gilt Vektoren so lange wie möglich als Vektoren erhalten, um sich optimal bearbeiten zu können. Und da CAD-Programme bei Grafik schnell an ihre Grenzen kommen, gibt es bei den Grafikprogrammen Vektor-Programmen wie Illustrator, Freehand usw. für usn Architekten.
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Robi: Offline
Beitrag Datum: 17.11.2006 Uhrzeit: 20:24 ID: 19838 | Social Bookmarks: @ Michael: Danke für die Aufmunterung! So langsam kommt dann jetzt auch Licht ins Dunkel! Um Vektordaten zu behalten überführe ich dann meine Daten von Allplan zum Illustrator via PDF. Im Illustrator öffne ich dann meine PDFs, kopiere alles und füge es so auf meinem neuen (Layout-)Dokument ein - je PDF eine Ebene. Diese kann ich dann weiter bearbeiten, z.B. Farben von Fillings oder Strichen ändern usw. Sollte ich auch im Illustrator beschriften? Oder sollte ich dazu dann InDesign benutzen? Oh Gott! Schick Hirn vom Himmel! |
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mika: Offline
Ort: Berlin Beitrag Datum: 17.11.2006 Uhrzeit: 22:09 ID: 19839 | Social Bookmarks: Ich glaub ich muss noch mehr Licht machen. Mit Illustrator würde ich nur jeweils ein PDF nach dem anderen be- bzw. nacharbeiten. Wenn Du in Illustrator ein PDF öffnest, kannst Du eigentlich jedes Objekt (Striche Fillings etc.) wie im CAD Programm einzeln bearbeiten, ohne dass Du irgendwas kopieren mußt. Ob DuTeilbilder aus AllPlan extern zusammen setzen mußt, weiß ich nicht. Wenn Du die Teilbilder, was auch immer das genau ist, nicht schon in Allplan zu einem Plan zusammensetzen kannst, kannst Du es aber machen. Illustrator kann übrigens auch DWG/DXF einlesen. Damit könntest Du Dir das PDF ersparen. Wenn es sich um mehrere separate Darstellungen, die auf mehreren Seiten dargestellt werden sollen, handelt, dann würde ich die nicht in Illustrator in Layern packen. Denn dann müßtest Du jeden Layer an und auschalten beim Speichern als PDF, je nachdem ob sie sichtbar sein sollten oder nicht. Ich würde das eher in Indesign machen. Wenn es aber nur um ein Layout auf einem Blatt geht, dann ist es in Illustrator gut zu bewerkstelligen. Illustrator ist quasi Photoshop für Vektordaten. Wenn es also mehr seitig sein soll und der Text keine aufwendigen Effekte haben soll, dann würde ich auch das in InDesign machen. InDesign ist ehr ein Programm für Layout (im Sinne von Anordnen) und Satz.
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noone: Offline
Beitrag Datum: 17.11.2006 Uhrzeit: 22:39 ID: 19840 | Social Bookmarks: @ mika aaaahhhhh ich lach mich auch schlapp..... habe natürlich glatt darüber hinweggelesen dass er in photoshop montieren will.... ich dachte er will in den Vectorprogs der adobe suite montieren, indesign oder illustrator. PDFs zu pixeln ist natürlich schrott. |
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noone: Offline
Beitrag Datum: 17.11.2006 Uhrzeit: 22:44 ID: 19841 | Social Bookmarks: ich w¨rde übrigens alles in Allplan zeichnen, fillings, muster etc. dann in vectorprogrammen Planbeschriftung (die GR beschriftung würde ich wiederum in allplan machen, weils schneller geht), hg, layout fillings und alles was sich auch bei veränderung des GR sich nicht verändert. Für die pdfs würde ich positionsmarken setzen ( hilfslinien), dann ist die austauscherei bei planänderungen minimal zu halten. |
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Tom: Offline
Ort: Rhein-Ruhr
Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 18.11.2006 Uhrzeit: 14:25 ID: 19844 | Social Bookmarks: Ich mache so wenig wie möglich an Gestaltung im CAD-Programm, differenziere da noch nicht mal Liniendicken, verzichte ganz auf Beschriftung. Und diese Roh-Strichzeichnungen hole ich dann in Illustrator (in meinem Fall als DWG, das kann Illustrator hervorragend) und mache eine Architekturzeichnung draus (Strichstärken, Füllungen, Menschen, Bäume, Beschriftung, etc.) ... Renderings (wie oben mehrfach gesagt) in Photoshop fein-tunen und dann Pixel- und Vektor-Dateien am besten im Original-PSD- und AI-Format in InDesign platzieren. Dann kann man sie mit einem Klick noch in PS oder Illu später editieren, bis sie einem absolut gefallen. Layer in PS und Illu bleiben so auch erhalten, so dass ich Alternativen prüfen kann (Baumtyp A oder B, wenig Menschen, viele Menschen, mit oder ohne Füllungen). Und später beim Backup auf CD nicht das "Verpacken" vergessen, von dem Mika spricht: So werden alle verlinkten Grafikdateien im Layout in einen Zielordner kopiert und alle Links in der InDesign-Datei entsprechend angepasst. Sonst hat man 3 Monate später, wenn man da nochmal irgendwas dran rumdöseln will, eine InDesign-Datei mit 749 gebrochenen Links, die ungefähr soviel wert ist wie eine leere Keksdose ... |
Social Bookmarks: Bearbeitet Ihr Eure Exporte aus dem CAD oder Renderprogramm (Renderings, etc.) noch mit z.B. After Effects oder setzt ihr "nur" auf Photoshop. | |
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Tom: Offline
Ort: Rhein-Ruhr
Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 18.11.2006 Uhrzeit: 15:56 ID: 19846 | Social Bookmarks: After Effects ist doch für die Video-Postproduktion ... |
Social Bookmarks: Ich schließe mich d ganz Tom und mika an. Schreiben tue ich aber auch ins CAD Programm, bearbeite den Text aber ggf. in Illustrator.
__________________ Florian Illenberger tektorum.de - Architektur-Diskussionsforum archinoah.de Architektur Portal - Forum für Architektur: | |
Social Bookmarks: Ich habe mich noch nicht näher mit dem Programm beschäftigt, aber ich bin bisher davon ausgegangen, daß man auch Einzelbilder damit modifizieren kann. | |
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