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dk0815: Offline
Ort: Karlsruhe Beitrag Datum: 07.01.2007 Uhrzeit: 16:52 ID: 20774 | Social Bookmarks: Hallo zusammen, bei mir tritt oftmals folgender Fehler auf. Normalerweise ordnet man Bilder egal welchen Formats (.jpg , .tif etc.) über die Funktion "platzieren" in Indesign an. Eigentlich auch kein Problem, wenn es sich "fertige Bilder" z. B. von der Digitalkamera oder aus dem Netz handelt. Wenn ich aber Bilder in Photoshop verändere, und diese dann wieder in einem Bildformat abspeichere und versuche sie in Indesign zu platzieren, ist dies nicht oft nicht möglich, es erscheint eine Fehlermeldung, in der von einem "cannot parse"-Fehler gesprochen wird. Meistens schließt sich danach das Programm auch selbständig. Ich umgehe dieses Problem dann immer so, indem ich die Photoshopdatei als .psd belasse, welche sich dann in Indesign ohne weiteres platzieren läßt. Irgendwie denke ich aber, dass es normalerweise auch mit einem Bildformat funktionieren müßte. Kennt jemand dieses Problem, oder liegt es vielleicht an meiner "altertümlichen" Software ? Gruss Daniel |
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dk0815: Offline
Ort: Karlsruhe Beitrag Datum: 11.01.2007 Uhrzeit: 13:58 ID: 20892 | Social Bookmarks: Hallo zusammen, so wie es aussieht gibt´s diesen Fehler wohl doch nur bei mir. Vielleicht hab ich mich aber auch nur zu kompliziert ausgedrückt. Hier nochmal ein Versuch. Normalerweise: Bild (.jpg, .tiff, etc.) mit "platzieren" in indesign-dokument einfügen wenn ich aber Bilder oder ähnliches in Photoshop verändere und dort als z.B. .jpg abspeichere läßt sich dieses neue Bild nicht mehr mit der "platzieren"- Funktion einsetzen. Es erscheint auch nicht in der Vorschau. Wenn man es trotzdem einsetzt erscheint die Fehlermeldung "cannot parse ..." und meistens stürzt das Programm ab. Da ich aber durchaus Bilder in Photoshop verändern muss, speichere ich sie dann nur als .psd ab, welches Format sich dann in indesign problemlos platzieren läßt. D.h. das gleiche veränderte Bild aus Photoshop läßt sich als .psd platzieren und als .jpg nicht. Mich würde interessieren woran dies liegt. Denke mittlerweile, dass eines der beiden Programme wohl irgendwie einen internen Fehler hat. Vielleicht weiß ja jemand die Lösung des Problems Gruss Daniel |
Social Bookmarks: Welches Betriebssystem? Alle Updates drauf? (Vorallem für InDesign) -> http://www.adobe.com/support/downloa...form=Macintosh -> http://www.adobe.com/support/downloa...atform=Windows Beim Abspeichern eines JPEGs wird man noch nach den Format-Optionen gefragt. Hast Du dort Baseline (Standart) stehen?
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Tom: Offline
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 12.01.2007 Uhrzeit: 15:03 ID: 20920 | Social Bookmarks: Ich würde auch meinen, dass irgendein Parameter bei der JPEG-Erstellung InDesign nicht gefällt. Dann müsstest Du mal alle Varianten durchprobieren (progressive, optimized, etc.). Im Adobe-Forum (US) ist noch jemand mit dem Problem; als TIF speichern war da die einzige problemlösende Antwort. TIF und PSD sind doch sowieso die Formate der Wahl beim Import in InDesign. Sonst hast Du doch unnötige Komprimierungsverluste. Da sollte man nicht großzügig sein: Wenn Du das InDesign-Dokument später als PDF exportierst, wird es ja nochmal als JPEG verlustbehaftet komprimiert. Wenn es aus einer Kamera stammt, hast Du also so schon 3 JPEG-Kompressionen hintereinander. Und wenn Du es zwischendurch nochmal editierst und als JPEG neu speicherst, sieht es noch böser aus ... |
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dk0815: Offline
Ort: Karlsruhe Beitrag Datum: 17.01.2007 Uhrzeit: 14:49 ID: 20998 | Social Bookmarks: Hallo, hab mir nochmal ein paar Sachen angeschaut. Beim .jpg-Speichern ist Baseline(Standard) eingestellt. Wenn ich es als .tif abspeichere läßt es sich genauso wie bei .psd in indesign problemlos platzieren. Würdet ihr sagen, dass das jpeg-Problem im Hinblick auf ein sinnvolle Arbeitsweise zu vernachlässigen ist, da man sich damit nur unnötige Komprimierungsverluste einhandelt ? Welches der anderen Formate ist dann sinnvoller, oder ist es egal ob man .tif oder .psd verwendet ? Falls man .tif verwendet, wohl eher dann auch mit der Option ohne Bildkomprimierung ? Würde mir echt wünschen, dass mal jemand ein Buch über sinnvolle Arbeitsweisen vor allem beim Austausch zwischen verschiedenen Programmen macht. Mir ist schon oft aufgefallen, wenn ich mich mit Leuten unterhalten habe, dass zwar unheimlich viel Wissen bei manchen Leuten vorhanden ist, aber jeder doch irgendwie mal seine eigene Arbeitsweise entwickelt hat, die er dann benutzt, obwohl es vielleicht einfachere oder schnellere Wege gäbe. Also hier mal der Aufruf zur Festschreibung standardisierter sinnvoller Arbeitsweisen !! vergleichbar mit diesen Iso 9001 Zeug ..... Gruss Daniel |
Social Bookmarks: Ich würde weitestgehend schon mit JPEGs arbeiten, allerdings mit maximaler Qualität. Da gibt es dann nämlich keine Verluste, dafür spart man aber auf Dauer viel Plattenplatz. Alternativ tendiere ich mittlerweile zu PSD Dateien, da z.B. transparenten in der Datei auch in InDesign erkannt werden und mir die Ebenen für Nachbearbeitungen oder Veränderungen erhalten bleiben. Photoshop kann zwar auch TIFFs mit Ebenen abspeichern, ich bin mir aber nicht so sicher wie Normkonform das ist...
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Social Bookmarks: P.S. Sind alle Updates drauf? Die Antwort bist Du noch schuldig
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Hochschule/AG: Architekt Beitrag Datum: 17.01.2007 Uhrzeit: 18:47 ID: 21007 | Social Bookmarks: Zitat:
Ob TIFF oder PSD hängt davon ab, ob Du die Dateien mit anderen austauschen oder für spätere breitere Verwendungen flexibel halten willst. TIFF ist der Standard für Layout-Programme; und zur Sicherheit sollte man auf LZW- oder andere interne Komprimierung verzichten (weil das in seltenen Fällen Schwierigkeiten machen kann). Ich selbst verwende nach Möglichkeit PSD, weil man mit Ebenen, Transparenzen, Alpha-Kanälen, etc. arbeiten kann und diese mit einem Klick später noch in PS ändern und in InDesign aktualisieren kann. | |
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dk0815: Offline
Ort: Karlsruhe Beitrag Datum: 19.01.2007 Uhrzeit: 14:22 ID: 21070 | Social Bookmarks: Hallo, zunächst mal danke für die ausführlichen Antworten. @ Florian: updates gab es eigentlich schon lange nicht mehr Meinst du damit ließe sich das Problem abstellen ? Ansonsten denke ich ist es wohl am sinnvollsten mit .psd-Dateien größtenteils zu arbeiten. Nehmen dann auch nicht so viel Platz wie .tif weg. Gruss Daniel |
Social Bookmarks: Zitat:
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