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frankie: Offline
Beitrag Datum: 30.05.2003 Uhrzeit: 23:19 ID: 1878 | Social Bookmarks: Zunächst einmal ein Lob an dieses Forum: Die Beiträge sind sehr interessant und die Antworten ziemlich kompetent. Bin froh, dass ich jetzt auch dazu gehöre :-) Mein Problem: Wenn ich meine Zeichnungen mit Freehand MX, Illustrator 10.03 oder aber Corel Draw 11.633 (alos die neuesten Update sind auch drauf) als PDFs freigebe (direkt oder über den Distiller spielt keine Rolle) dann erscheinen die geometrischen Objekte in der PDF-Datei nicht korrekt. Ein Kreis mit einem Durchmesser von 50 mm z.B. erscheint dabei etwas kleiner. Und auch die Position der Objekte ist leider nicht so wie im Originaldokument. Zum Glück ist das Verhältnis der Objekte korrekt: Wenn also im Originaldokument Kreis A doppelt so groß vom Durchmesser ist wie Kreis B, dann ist es auch so in der PDF Datei. Durch "Test" habe ich übrigens herausgefunden, dass, die PDF Dateien in etwa um den Faktor 97 % verkleinert dargestellt werden. Mit anderen Worten: Wenn man die Zeichnungen in Freehand MX, Illustrator 10.03 oder aber Corel Draw 11.633 um den Faktor 103 % skaliert (1 geteilt durch 97 %), dann hat man die richtige Größe der Objekt in der PDF Datei (die exakte Position erhält man aber nicht!). Das gleiche Problem habe ich übrigens auch mit von Word aus erstellten Dateien. Ich würde gerne wissen, ob einer von Euch diesbezüglich einen Tipp hat. Es wäre auch nett, wenn ihr, eventuell mal einen Test macht und mir dann berichtet, ob ihr das gleiche Problem, also der etwas verkleinerten Darstellung von PDF Dateien, beobachten könntet. Viele liebe Grüße, Frankie Geändert von frankie (30.05.2003 um 23:22 Uhr). |
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Social Bookmarks: Ich kann dieses Problem nur bestätigen. Gerade beim Ausdruck von Plänen aus einem PDF habe ich schon häufiger festgestellt, dass man sich nur auf die Maßkette verlassen kann, aber der Maßstab nur als ungefähre Messung nutzbar ist. Allerdings war mir das Problem bisher nicht so wichtig O:-) Man müsste mal übeprüfen, ob das ein reines Adobe PDF Problem ist, oder allgemein PostScript Formate (also auch EPS und PS) betrifft. Kannst Du mal eine vermaßte Testdatei online stellen? Ich würde dann einige Testdrucke machen und mal gucken, was passiert wenn man in PS über das PS Tool ps2pdf in ein PDF umwandelt. Grüsse Florian
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frankie: Offline
Beitrag Datum: 31.05.2003 Uhrzeit: 00:13 ID: 1880 | Social Bookmarks: versuch's mal folgender datei |
Social Bookmarks: 97 % der Orginalgrösse ist gut, bei mir sinds nur 91%... Ich habe Deine PDF Datei einmal in illustrator gröffnet und von dort gedruckt: 100%. Aus dem Acrobat aber nur 91%, aus dem MacOS X eigenem Programm "Vorschau" auch 91%. Wenn ich allerdings das PDF direkt druckte - also das PDF einfach per drag & drop auf das "Print Center" ziehe, dann wird das PDF als 100% gedruckt! Daraus schließe ich, dass es kein PDF Fehler ist, sondern ein Fehler der jeweiligen PDF Engine! Ich glaub ich ruf demnächst mal bei Adobe an - wozu sonst hat man den legale Software Grüsse Florian
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jcr: Offline
Hochschule/AG: Dr.-Ing. Beitrag Datum: 02.06.2003 Uhrzeit: 00:00 ID: 1886 | Social Bookmarks: Dumme Frage, aber: ist beim Drucken "An Seitengröße anpassen" deaktiviert? Gruß, jan |
Social Bookmarks: Oh, sch****. Hast recht O:-) Jetzt stimmts zumindest im Acrobat...
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Social Bookmarks: Man muß aber sagen, dass die Aussage "Große Seiten auf Papiergröße verkleinern" wohl etwas fehlerhaft ist. Das PDF das frankie mitliefert hat ja eigentlich die Grösse eines DIN A4 Blattes und die Zeichnung darauf ist gerademal 10cm breit und mittig angeordnet. Es gibt also garkeinen Grund, die Zeichnung zu verkleinern. Ich denke Adobe ist da ein kleiner Fehler unterlaufen. Die Begrenzung eines Papieres scheint für den Acrobat etwas zu sein, was (unsichtbar) gedruckt werden muß. Zumindest kann ich mir sonst nicht erklären, warum die Zeichnung skaliert wird. Die Skalierung hängt dann aber wohl auch von der Blattgröße ab. Ich nehme an es wird immer von einem 5mm Rand ausgegangen. Bei einem A0 Blatt fällt die Skalierung also weniger ins Gewicht, als bei einem A4 Blatt. Flo
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jcr: Offline
Hochschule/AG: Dr.-Ing. Beitrag Datum: 02.06.2003 Uhrzeit: 16:36 ID: 1898 | Social Bookmarks: Wenn ich das richtig sehe ist der Skalierungsfaktor geräteabhängig. Ich tippe auf den undruckbaren Randbereich. Drucke ich daheim eine exakt 210/297mm große PDF auf meinem Laserjet6L, wird sie mit rund 99% skaliert, hier an der Uni auf einem Lexmark Optra Laser mit rund 97%. Eigentlich besteht gar kein Skalierungsgrund, das sehe ich genauso. Wie groß das faktisch enthaltene graphische Material ist, interessiert den Acrobat Reader nicht, die Papiergröße des Dokuments ist fix. InDesign hingegen interessiert das beim Plazieren einer PDF sehr wohl, der Rahmen wird auf das enthaltene Datenmaterial beschnitten. |
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frankie: Offline
Beitrag Datum: 02.06.2003 Uhrzeit: 20:35 ID: 1903 | Social Bookmarks: ...einige Tage und Nächte später: Nun, ich habe mich inzwischen ein wenig schlau gemacht. Es könnte tatsächlich mit der Druckeinstellung zu tun haben. Die Datei wird auf jeden Fall (zumindest bei mir) exakt in der Größe ausgedruckt wenn unter dem Menü Drucken-> Kopien und Anpassungen ALLE Häckchen DEAKTIVIERT SIND. Habe das gerade entdeckt und jetzt hat der Kreis aus der pdf-Datei tatsächlich einen Durchmesser von 100 mm. Allerdings ist der Kreis um 1 bis 2 mm ggü. der Originaldatei verschoben. Aber immerhin: die Größe ist jetzt zumindest wieder ok. Gruß, Frankie |
Social Bookmarks: Eine Verschiebung um bis zu 5 mm ist alleine durch den unsauberen Papiereinzug nicht zu verhindern. Das merkt man immer denn, wenn man beidseitig druckt. Neuere Laserdrucker schaffen es aber i.d.R. auf 1-2 mm genau. Gruß Flo
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