Registrierter Nutzer Registriert seit: 30.05.2003
Beiträge: 13
frankie: Offline
Beitrag Datum: 03.06.2003 Uhrzeit: 19:25 ID: 1936 | Social Bookmarks: Hallo liebe Gemeinde, zunächst einmal ein dickes Lob an die Betreiber der Seite, denn ich bin seit weniger als 1 Woche dabei und muss sagen, dass ich seitdem mehrmals täglich reinschaue und einfach begeistert bin, dass es solch ein Forum für Studenten des Bauwesens gibt. Habe auch schon fleißig einige Artikel verfasst Meine heutige Frage: Welches DTP-Programme könnt ihr (mir) empfehlen? Das Programm sollte versch. Vektor-/Bitmapdateien (Illustrator, Corel, Photoshop, jpg, tiff, evtl. dxf, dwg, ...) problemlos importeiern und sie genau skalieren können . Außerdem sollten Textverarbeitungsfunktionen á la MS Word enthalten sein. Ich muss dazu schreiben, dass ich mit Indesign 2 seit einiger Zeit arbeite und damit nicht zufrieden bin, denn zwar kann man damit wunderbar Plakate und Broschüren entwerfen, aber wissenschaftliche und vor allem längere Texte sind mit Indesign nicht oder schwer möglich. Man kann z.B. mit Indesign keine Fuß- oder Endnoten erstlellen! Und wer versucht hat, größere Grafiken in Word zu integrieren, weiß dass Word wiederrum streng genommen für reine Textdokumente konzipiert ist. Gerade ich als Stadtplaner muss sowohl Texte und gleichzeitig auch Pläne, Fotos, Tabellen u.ä. in einem Dokument unterbringen und ich glaube, dass Indesign und Word dafür nicht jeweils nicht geeignt scheinen. Vielleicht irre ich mich ja auch, oder aber ihr gebt mir recht und schreibt mir auch, dass mich nach einer anderen Software umsehen muss. Gibt es also ein DTP-Programm mit den Layoutähigkeiten von Indesign und den Textverabeitungsmöglichkeiten von MS Word? Bin auf die Diskussion sehr gespannt. Gruß, Euer Frankie |
| |
|
Registriert seit: 06.11.2002
Beiträge: 956
Flo: Offline
Ort: Bremen
Hochschule/AG: 3D Grafiker Beitrag Datum: 03.06.2003 Uhrzeit: 20:38 ID: 1938 | Social Bookmarks: Zitat:
Latex erstellt problemlos ps dateien, die Du in InbDesign einbinden kannst. Gruss Flo | |
Social Bookmarks: Limbus hat durchaus recht. LaTex (kommt nicht aus der SM Szene ) ist das Format (sowas ähnliches wie HTML) in der wissenschaftliche Texte meißt immernoch geschrieben werden. Allerdings ist das kein WYSIWYG! Umlaute und Soderzeichen werden immer über einen ASCII Satz beschreiben, genauso wie Formatierungen. Daher denke ich nicht, dass Du Dich damit anfreunden wirst! Wenn man dort Bilder einbetten kann (ich habe damit früher nur unter Linux Texte geschrieben) wird das sicherlich auch nur so funktionieren, wie man es aus HTML her kennt: Position und Bildgröße angeben, aber nix sehen, bis zur Tex (so hieß das glaub ich) Vorschau. InDesign ist daher wohl noch ds mächtigste Werkzeug, das einfach zu bedienen ist und in dem man sieht, was man macht. Da ich bisher keine Bücher geschieben habe und in referaten auch ohne Fußnoten auskam, hab ich mich nicht mit Fuß- oder Endnoten beschäftigt. Bist Du Dir aber sicher, dass nicht zumindest Endnoten gehen? Oder alternativ, kann man nicht über Formatdefinitionen entsprechende Folder im Fußbereich dafür vorsehen? Oder gibt es vielleicht ein Zusatzprogramm? Mit fällt dazu "Endnote Plus" ein, ich hab mich nie mit dem Programm beschäftigt, aber das hört sich so an, als würde es nur sowas machen?! Zu LaTex: MacOS X: http://www.versiontracker.com/mp/new...X&search=LaTex MacOS 9: http://www.versiontracker.com/mp/new...S&search=LaTex Windows: No results found. Please try a more general term. Naja, Limbus hat ja schonwas genannt Grüsse Florian
__________________ Florian Illenberger tektorum.de - Architektur-Diskussionsforum archinoah.de Architektur Portal - Forum für Architektur: | |
Registrierter Nutzer Registriert seit: 30.05.2003
Beiträge: 13
frankie: Offline
Beitrag Datum: 04.06.2003 Uhrzeit: 01:33 ID: 1943 | Social Bookmarks: Erst mal danke ich Euch für die Tipps. Ich werde mir LateX wohl genauer ansehen. An unserer Uni gibt es auch ein paar Bücher, die ich mir mal anschauen werde. Beinahe wäre ich auf QuarkXpress gestossen, doch da sollte man die Finger von lassen, weil der Preis a) sehr hoch und b) das Programm viele Module braucht, um seine volle Power auszuspielen. Aber es ist doch eigentlich schon komisch, dass keinem von uns auf Anhieb ein mächtiges Werkzeug zum Layouten von (wissenschaftlichen) Publikationen fällt-und das im Jahre 2003, wo wir inzwischen mit Programmen wie Cinema4D oder Flash "virtuelle" Welten schaffen können. Da sehe ich echt eine Marktlücke und noch sehr viel Potential für die Zukunft. Sicher, es gibt Programme wie MS Publisher oder aber Word, ebenso wie Indesign aber so richtig mächtig sind sie nicht, denn sie können enteder das oder jenes, nicht aber alles. Naja, da muss man halt improvisieren und sich wohl oder übel mit einem "Nicht-WYSIWG"-Programm beschäftigen. Gruß, Frankie P.S. 1) Es soll ja noch von Adobe die Programme Pagemaker und Framemaker geben. Hat jmd. damit Erfahrungen? P.S. 2) Indesign kann mit Zusatzmodulen Fuß- und Endnoten erstellen-leider, leider... |
Registriert seit: 06.11.2002
Beiträge: 956
Flo: Offline
Ort: Bremen
Hochschule/AG: 3D Grafiker Beitrag Datum: 04.06.2003 Uhrzeit: 02:40 ID: 1945 | Social Bookmarks: Zitat:
Zitat:
http://home.germany.net/100-122054/texwin.htm Flo | ||
Registriert seit: 06.11.2002
Beiträge: 956
Flo: Offline
Ort: Bremen
Hochschule/AG: 3D Grafiker Beitrag Datum: 04.06.2003 Uhrzeit: 02:47 ID: 1946 | Social Bookmarks: Zitat:
Mit Lyx (http://www.lyx.org/) gibt es aber auch einen WYSIWYG Editor für Latex, der unter diversen Unixen (auch Mac OS X) OS/2 und Windows (mit Cygwin, http://www.cygwin.com/) läuft. Flo | |
Social Bookmarks: Zitat:
Flo
__________________ Florian Illenberger tektorum.de - Architektur-Diskussionsforum archinoah.de Architektur Portal - Forum für Architektur: | ||
Social Bookmarks: Hi frankie, als Tutor in der Architekturtheorie bin ich dafür verantwortlich alte Texte zu digitalisieren und Webfertig zu machen, die sind häufig lang und meist auch "wissenschaftlich" angehaucht. Nach dem Scannen und Einlesen in OmniPage bearbeite ich die Texte in der Regel in Word - ganz regulär mit Fußnoten etc. . Danach plaziere ich die Worddatei wie ein Bild in InDesign und löse sie anschließend vom Original (weil sonst zusätzliche Formatierungen erhalten bleiben, die man nicht loswird). Die vorher erzeugten Fußnoten werden von InDesign als Endnoten zusammengefaßt. Ich kopiere diesen zusammenhängenden Teil dann in einen seperaten Textrahmen und "verteile" die entsprechenden Fußnoten über verknüpfte Rahmen auf die richtigen Seiten. Da der Text an diesem Punkt "fertig" ist, sollte es auch keine weiteren Verschiebungen geben. Der Fließtext ist in einem anderen Rahmen. Ich habe mir für alle Texte fertige Absatz- und Zeichenformate angelegt, so daß ich nicht viel Zeit damit verschwenden muß, erst die richtigen Größen und Schriften zu suchen. Bilder lassen sich parallel ohne Probleme integrieren - sollte man allerdings vor dem Plazieren der Fußnoten machen, weil es sich sonst veschiebt. Zugegebenermaßen eine umständliche Prozedur, aber die Texte - selbst wenn es reiner Text ist - sind deutlich besser im Druckbild als bei der Wordvariante. Und wenn man eine gewisse Routine entwickelt hat, geht's auch recht fix. Gruß, Samy | |
| |
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Architektur-Themenbereiche | Antworten | Letzter Beitrag |
Layout mit WORD | Blumenschein | Präsentation & Darstellung | 0 | 05.04.2008 18:48 |
Glaselemente zwischen Betonsegmenten | Billy | Konstruktion & Technik | 6 | 08.01.2006 00:15 |
In Nemetschek schnell zwischen zeichnungen wechseln | Florian | Präsentation & Darstellung | 1 | 01.11.2005 15:03 |
word | Blumenschein | Präsentation & Darstellung | 2 | 03.02.2005 18:57 |
Keine Diskussion zwischen Stadtplanern und Architekten? | Florian | Stadtplanung & Landschaftsarchitektur | 14 | 03.12.2004 17:08 |